80'er Ibanez Performer PF 350 vs. 2019'er Les Paul Classic ?

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Nebengeräusch
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Hallo Leute, ich besitze eine Ibanez Performer PF 350 (Les Paul-Kopie), Baujahr 1980, die ich (ich bin jetzt in Rente) nach 25 Jahren wieder aus dem Keller geholt habe. Mein Jugendtraum ist es aber, eine Les Paul zu besitzen. Meine Idee: PF 350 verkaufen, ordentlich was drauf legen und eine LP Classic 2019 kaufen (die könnte ich mir leisten).

Der Meister im Gitarren-Shop, bei dem ich die PF 350 überholen ließ (sie ist top in Schuss), meinte, ich müsste bei Gibson wirklich sehr, sehr viel Geld hinlegen, um die Qualität meiner PF 350 zu bekommen.

Jugendtraum aufgeben und mich mit der PF 350 begnügen (ich bin absoluter Wieder-Einsteiger auf Anfänger-Niveau)?

Vielleicht hat jemand Lust, mir seine Meinung zu schreiben. Schon mal danke schön.

Alwin

PS: und wenn jemand noch eine Idee hätte, was ich für meine PF 350 verlangen könnte - klasse!
 
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Ich würde wohl die Performer behalten und immer mal im Laden gegen eine LesPaul Anspielen.

Da wird sie sich sicher gut wehren können.

Also eher zusätzlich kaufen und die Performer nicht aufgeben.

Gruß
Martin
 
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Hallo Alwin, willkommen im Forum :)

Es wird jetzt sicher gleich wieder viele Nutzer geben die sich berufen fühlen, dir eine Gibson madig zu machen. Deine PF ist sicher nach einer Überholung eine tolle Gitarre, aber wenn das Herz und der Bauch nicht mitspielen bringt das halt auch nichts.

Wenn du Erfahrung mit Gitarren hast, würde ich mal in einem Laden schauen, was es so gibt und wie sie sich spielen.

Sicher ist eine Customshop Schlagmichtot für 1x.xxx Euro kein Vergleich zu der Classic, aber ob es einem das auch Wert ist und ob man die Unterschiede -gerade als Wiedereinsteiger- merkt und hört sei mal dahin gestellt.

Wenn die Option von @hack_meck finanziell drin ist, wäre das natürlich auch der Weg, den ich empfehlen würde.


Toitoitoi,
Frank :)
 
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Das Herz will, was das Herz will. Die Ibby kann noch so eine tolle Gitarre sein. Wenn der Traum eine echte Lester ist, dann muss man zumindest mal eine anspielen und dann die harten und die weichen Faktoren für sich bewerten. Da kann hier kein Rat helfen - weder von Gibson-Madigmachern, noch von Ibanez-Befürwortern und vice versa:nix:.

Probier es aus.
 
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Die PF 350 ist eine super Gitarre, die hat ein guter Freund von mir auch. Das war damals das Topmodell der Performer-Serie.
Hier gibts auch einen sehr informativen Beitrag zu den Ibanez Performers.

Ich selbst besitze eine Ibanez Model 2650, quasi eine Les Paul Custom-Kopie. Ich habe schon diverse Gibsons in meinen Händen gehalten aber tatsächlich kamen bisher höchstens 2 oder 3 an die Ibanez heran.
Ich würde auch empfehlen, deine PF 350 als Referenz zu nehmen und möglichst viele Gibsons anzuspielen. Es gibt definitiv sehr geile Gibson Les Pauls aber man muss schon ein bisschen suchen und viel vergleichen.
 
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Hier will einer 1700 euro für deine Gitarre
https://www.ebay.de/i/382897679125?chn=ps

Der Meister im Gitarren-Shop, bei dem ich die PF 350 überholen ließ (sie ist top in Schuss), meinte, ich müsste bei Gibson wirklich sehr, sehr viel Geld hinlegen, um die Qualität meiner PF 350 zu bekommen.!

Ich würde mal sagen der Meister kennst sich aus:rolleyes:

Aber gegen Träume kann und sollte man nicht argumentieren:evil:
Wenn Du also wieder Musiker werden willst, dann behalte deine alte Klampfe und übe:great:
Wenn Du Träumer werden oder bleiben willst kauf Dir die teuerste Gibson, die Du kriegen kannst:D
 
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Jugendtraum aufgeben und mich mit der PF 350 begnügen (ich bin absoluter Wieder-Einsteiger auf Anfänger-Niveau)?
Ich sehe hier kein entweder oder. Ich würde auf der Performer spielen und schauen, wie sich das entwickelt. Wenn es gut laufen sollte, kann man später immer noch eine Les Paul kaufen. Sollte es nicht so laufen, wie du dir das im Moment vorstellst, hast du wenigstens kein Geld für eine Gibson ausgegeben.

Mein Plan wäre, erstmal wieder bzw. besser Gitarre spielen zu können und dann zu entscheiden, was mir die Gibson tatsächlich bringt. Ich hätte schon das Ziel, die Performer zu behalten. Eine Gibson bringt dich spieltechnisch nicht direkt weiter. Klar, man hat eine Weile Spaß am neuen "Spielzeug", aber man klingt immer noch so wie man eben klingt, insbesondere wenn die Fähigkeiten noch nicht so entwickelt sind.
 
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Hallo Nebengeräusch ,erstmal willkommen hier im Board, was du schreibst kann ich gut nachvollziehen,
mir ging das mal so mit einer Gibson Firebird V, irgendwann in den frühen Neunzigern hatte ich schon
mal eine in Ferrari Red , die hab ich nach ca zwei Jahren verkauft, weil unbedingt eine P.R.S ins Haus
mußte. Aber der Firebird hab ich lange nachgeweint, hab das ein Wenig kompensiert mit einer schwarzen
Firebird Studio , die lag im Jahre 2004 bei 1100,- € , aber sie hatte einen geleimten - und keinen durchgehenden
Hals ,trotzdem tolle Gitarre. Vor einiger Zeit war ich am Verstärker suchen für zu Hause, konnte mich nicht
gleich entscheiden, es kam wie es kommen mußte. Was lief mir über den Weg? Richtig geraten eine Gibson
Firebird V in Cardinal Red. Beide vertragen sich gut miteinander. Will sagen ,wenn es dein Budget zuläßt kauf
dir eine Gibson Paula, Studio ist auch noch eine Alternative, am Besten in einem gut sortierten Laden gehen
und mal einige unterschiedliche Paulas von Gibson anspielen.

Grüße
 
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Ich würde wohl die Performer behalten und immer mal im Laden gegen eine LesPaul Anspielen.

Da wird sie sich sicher gut wehren können.

Also eher zusätzlich kaufen und die Performer nicht aufgeben.

Gruß
Martin
Vielen Dank für Deine Meinung, Martin. Ja, würde mir Geld sparen.

Liebe Grüße
Alwin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe ja auch irgendwie einen Faible für die älteren Ibanez und wenn die PF350 deine erste Gitarre war und sie dir auch noch gefällt, sich gut spielen lässt und auch gut klingt.
Würde ICH diese nicht verkaufen nur um eine Gitarre zu bekommen bei der ein anderer Name auf der Kopfplatte steht.
Sicher ne Gibson ist ne Gibson, ist ne Gibson usw.
Aber ich denke mal das du den Verkauf früher oder später bereuen würdest. Ne Gibson LP bekommt man immer und in zahlreichen Läden zu unterschiedlichen Preisen.
Eine PF350 in dem Zustand wie du ihn beschrieben hast findet man da schon deutlich schwerer.
Was ich so gesehen habe werden die PF350 so um die 800€ angeboten, wie schnell die dann auch einen Abnehmer finden:nix:.
Also du müsstest wirklich noch einen kleinen Batzen drauf packen um dir eine LP Classic kaufen zu können. Und wenn du Pech hast ist die PF350 vekauft und du findest keine LP die dir so richtig gefällt.

Dann evtl. lieber die Kohle die du drauf legen würdest erstmal bei Seite legen, die Performer weiter spielen und versuchen auf dem Gebrauchtmarkt etwas günstiger an deinen Jugendwunsch zu kommen.
 
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  • Gelöscht von stoffl.s
  • Grund: Vollzitat ohne Inhalt

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