ES 335 vs Les Paul Bespielbarkeit ect.

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Kommander
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Moin Jungs & Mädels,

ich habe folgendes Anliegen:

Ich bin im Besitz einer es 335 und einer Les Paul (beide Epi`s)! Nun liebe ich beide Gitarren, aber wie das nun mal so ist einer mehr als die andere!
Seit einiger Zeit spiele ich also meine Lieblingsgitarre die 335 hüpf dabei durch die Gegend, mache u tue, bring sie zum überholen weg und greife "aus versehen" seit langer Zeit mal wieder zur Les Paul. und siehe da! Die lässt sich ja viel besser bespielen!!!?

Jetzt meine Frage an euch WIE KANN DAS?!
Die Mensur ist laut internet die gleiche, Saiten höhe ist auch gleich u die Saiten als solche auch! Habe beide im Abstand von einem Jahr gekauft u die ES sogar länger eingespielt! Lediglich das Gefühl bei der Les Paul ist wie 3 Jahre alte eingelaufene Schuhe, mit dem Gefühl die spielt sich von selber! butterweich!

Die ES dagegen (leider) hart, irgendwie unbequem! Dennoch meine Lieblingsgitarre von Aussehen u dem Spirit her (Chuck B, Beatles, Dave Grohl usw)

Hat jemand eine Idee woran das nun liegen kann? Oder wie ich dem Abhilfe schaffen könnte? Einstellungen an der ES? Tailpiece dran? Oder sucht sich die Gitarre den Menschen u nicht der MEnsch die Gitarre aus?!

Danke für Tipps u Anregungen!
 
Eigenschaft
 
Vielleicht ist es ja der Größenunterschied?
Wenn ich auf meiner Jazzgitarre spiele und schnall mir danach eine Les-Paul um, wirkt die im ersten Moment auch "niedlich".

Quasi "überschaubarer" und man denkt dadurch, dass sie sich etwas leichter spielt? Irgendwie sowas in der Art?:D
 
Da könnte natürlich sein ^^also kopfsache meiste?
 
Quasi Kopf- und Korpussache;)
 
Es ist ja nun in der Tat so, dass für die Bespielbarkeit und in erster Linie das Gefühl davon eine ganze Latte von weiteren Parametern entscheidend sind.
Weit mehr als nur die "üblichen Verdächtigen" Halsdicke, Form, Saitenage usw., usw.

Sämtliche Winkel z.B., die das "Wie hängt die Gitarre vor meinem Bauch" beeinflussen. Die Höhe der Brücke (wie hoch muss ich das Plektrum halten?). Die "Entwicklung" der Halsdicke. Handhaltung "wie weit muss ich meine Hand vom Körper wegbewegen für den selben Akkord?).

Usw., usw..

Und da dieses Dinge schon in Bruchteilen etwas ausmachen, ist sogar das "Gefühl" bei völlig baugleichen Gitarren extrem unterschiedlich, bzw. kann unterschiedlich sein.
 
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Geht mir genauso. Hab ne Ibanez AS 73 Semi. Aufgrund des größeren Korpus und meiner kurzen Arme ist's in den ersten Bünden etwas unbequemer als mit meiner Strat mit "ModernC".
Macht sich imho aber mehr im Sitzen bemerkbar. Dennoch ist die Semi meine Haupt-Klampfe. Der Korpus hat so weibliche Formen..:D
 
Der Winkel der Saiten hinter der Brücke wirkt sich z. B. darauf aus, wie leicht bendings gehen... je höher das Stoptailpiece, desto leichter.
 

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