[A-Gitarre] Schneller lernen auf besserer Gitarre?

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Lesen kann aber nur das, was geschrieben steht!
Wenn du was anders gemeint hast, dann solltest du das auch entspr. anders artikulieren. Versuch mal.

Wenn du gestopft bist, kauf' dir selbstverständlich gern sofort eine Gibson und arbeite dich über Fender und PRS bis zu Duesenberg hoch. :D

[...] Also kauf' dir eine Gibson und arbeite dich über Taylor und Martin bis zu Lakewood hoch. :D

Did it! :)
 
Wonach ich mich auch abseits von der Gitarre richte: Ich will nicht immer sofort das beste haben. Denn das Beste muss erstmal richtig bedient werden können. Es macht auch mehr spaß sich hochzuhangeln...wie z.b. bei Autos. Von 1) 50PS auf 70PS auf 120PS auf 150PS bringt mehr Erfahrung und ggf. Spaß mit sich als von 2)50Ps auf 150PS.

Ebenso verändert sich der Geschmack mit der Erfahrung bei 1) lande ich am Ende ggf. an der Perfekten Gitarre fürs Leben. Bei 2) bei einer Top Gitarre an die ich mich erstmal gewöhnen muss...und irgendwie ist das dann doch nicht die Richtige. Da manövriert man sich ggf. auch in eine Sackgasse.
Ich nenns mal "Spaß an Progression" in allen Belangen.
 
Hat da wer von gesprochen? Davon ist man mit einer Gitarre der 2.000 EUR - Klasse ja auch noch meilenweit entfernt.

Okay entschuldige, wenn wir von einer Gitarre für 2000€ sprechen denke ich an absolute Oberklasse. Alles weitere ist durch Künstler oder ominöse Herstellungspraktiken erklärt. Also JA für mich wird hier vom besten gesprochen. Außerdem kann das doch nicht der Aufhänger an meinem Post sein? Die Message kommt doch trotzdem rüber.

Weiterhin spricht der TE von 2000€ und mehr und allumfassend lenkt die Frage auch zum Vergleich "Bestes" gegen "Minderwertiges".
 
Sorry, aber das halte ich für ziemlichen Blödsinn. Bis ca. 3.000 ist alles industriell gefertigt und es erfolgt keinerlei oder nur eine rudimentäre Klangformung.

Instrumente von qualifizierten Gitarrenbauern, fangen bei 3.000 an, da kann man in unseren Breitengraden jedoch kaum von leben. Unter 5.000 ist für eine Gitarre von einem halbwegs kompetenten Gitarrenbauer mMn kaum angemessen.

Selbstverständlich können Top-Gitarrenbauer, die sich ihren Ruf ja nun irgendwie erarbeitet haben, deutlich mehr erzielen. Die tonalen Qualitäten sind sicher primär, weitere Kosten verursachen Verarbeitungsqualität, Features, künstlerische Verzierungen und hochwertigen Materialien (ein exquisites Set für Böden und Zargen kann im Einkauf locker >3k kosten).

Top-Gitarrenbauer erzielen - völlig zurecht - Einstiegspreise von 10 - 30k für ihre Gitarren. Dafür, dass sie die weltweit besten ihres Faches sind, ist es immer noch kein riesen Einkommen, wenn man die Kosten abzieht und bedenkt, dass sie nur eine handvoll Gitarren im Jahr bauen.

Deine Aussage entbehrt jeglicher Grundlage und würdigt die Arbeit talentierter Gitarrenbauer herab.
 
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. Es macht auch mehr spaß sich hochzuhangeln..

Ich nenns mal "Spaß an Progression" in allen Belangen.

Hehe, find ich gut ausgedrückt.
Hat nebenbei auch Erfahrung gebracht (worauf man achten sollte/muss), hat allerdings auch viel Geld gekostet.
Nochmal von vorn angefangen, würde ich aber nicht bei, vergleichsweise 50PS, beginnen
 
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Sorry, aber das halte ich für ziemlichen Blödsinn. Bis ca. 3.000 ist alles industriell gefertigt und es erfolgt keinerlei oder nur eine rudimentäre Klangformung.

Instrumente von qualifizierten Gitarrenbauern, fangen bei 3.000 an, da kann man in unseren Breitengraden jedoch kaum von leben. Unter 5.000 ist für eine Gitarre von einem halbwegs kompetenten Gitarrenbauer mMn kaum angemessen.

Selbstverständlich können Top-Gitarrenbauer, die sich ihren Ruf ja nun irgendwie erarbeitet haben, deutlich mehr erzielen. Die tonalen Qualitäten sind sicher primär, weitere Kosten verursachen Verarbeitungsqualität, Features, künstlerische Verzierungen und hochwertigen Materialien (ein exquisites Set für Böden und Zargen kann im Einkauf locker >3k kosten).

Top-Gitarrenbauer erzielen - völlig zurecht - Einstiegspreise von 10 - 30k für ihre Gitarren. Dafür, dass sie die weltweit besten ihres Faches sind, ist es immer noch kein riesen Einkommen, wenn man die Kosten abzieht und bedenkt, dass sie nur eine handvoll Gitarren im Jahr bauen.

Deine Aussage entbehrt jeglicher Grundlage und würdigt die Arbeit talentierter Gitarrenbauer herab.

Für 2000€+ bekommt man heute ein absolut hochwertiges (Industrielles) Produkt. Keiner redet hier von Gitarrenbauern und in keinster Weise würdige ich die Arbeit talentierter Gitarrenbauer herab (fishing for compliments?). Aber hey, du scheinst meine Aussage nicht zu verstehen und ich hab auch keine Lust aufgrund eines lapidar geschriebenen NEBENSATZES!! den Thread in ein gespamme zu verwandeln. Und mal nebenbei bemerkt, würdest du aufmerksam lesen, hättest du gesehen dass ich in diesem Satz nicht explizit von Gitarren spreche. Schönen Lebensabend noch.
 
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Für 2000€+ bekommt man heute ein absolut hochwertiges (Industrielles) Produkt.

Da stimme ich ja zu.

Keiner redet hier von Gitarrenbauern

Wenn man vom "besten" redet, muss man auch einschließen, was von Gitarrenbauern zu haben ist.

in keinster Weise würdige ich die Arbeit talentierter Gitarrenbauer herab (fishing for compliments?)

Bin bisher nur Hobbygitarrenbauer, von daher zähle ich mich nicht zu der o.g. Personengruppe und "fishe" hier nicht.

Aber hey, du scheinst meine Aussage nicht zu verstehen und ich hab auch keine Lust aufgrund eines lapidar geschriebenen NEBENSATZ!! den Thread in ein gespamme zu verwandeln.

Ich verstehe deine ursprüngliche Aussage und kann diese auch teilen. Den Thread brauchen wir nicht weiter "zuspammen".
 
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Ja ... es wäre schön, wenn ihr jetzt wieder mehr auf das eigentliche Thema zurückkommen könntet? :)

Spielt man auf einer besseren Gitarre auch besser?


Ich kann für mich die Frage so beantworten: eine Gitarre, die "Spaß macht", inspiriert mich auch immer wieder neu
und lässt mich neue Dinge ausprobieren, die dann auch vllt. und meist besser gelingen. Das muss nicht unbedingt
an der "Hardware" liegen, das kann auch ein rein "psychologisches" Problem sein.
 
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Ja ... es wäre schön, wenn ihr jetzt wieder mehr auf das eigentliche Thema zurückkommen könntet? :)

Spielt man auf einer besseren Gitarre auch besser?

.

Definitiv: nein
Um wieder aufs Thema zu kommen:
Auf einer besser eingestellten Gitarre: definitiv :ja, das ist aber absolut nicht unbedingt preisabhängig, bzw kann man auch optimieren lassen
Fakt ist aber, dass i.d.R. "hochwertige" Gitarren besser verarbeitet und eingestellt sind, diese Einstellung auch erhalten bleibt und es, wie gesagt
auf einer gut klingenden Gitarre mehr Spaß macht, auch in den höheren Bünden.
Das hat der TE ja schon selbst bemerkt.
Unterm Strich: von nichts kommt nichts, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Man kann auch viel Geld für Mist ausgeben. Insofern ist ein gewisses spielerisches Niveau, Erfahrung und/oder eine guter Ratgeber schon nicht schlecht, wenn man etwas mehr Geld sinnvoll anlegen will.
 
Du sprichst von Gibson?
Der TE hat ja scheinbar schon etw. Erfahrung und "kompetente" Ratgeber findet er ja hier!?

Nein, hat nichts mit Gibson oder einer anderen Marke zu tun. Auch nicht nurt mit der Qualität, sondern auch mit dem Geschmack bzw. der richtigen Gitarre für den richtigen Zweck. Diese Willensbildung, was brauche ich, was will ich, braucht manchmal Zeit (und bei manchem viele Fehlkäufe).
Aber ich seh grad, dass sie bereits seit 25 Jahren spielt, insofern kam man da etwas streichen von meinem Beitrag.

Aber trotzdem oder gerade deswegen eilt es ja nicht mit einer neuen Gitarre. Ich würde also in Ruhe einige Modelle probieren und vergleichen. Sie soll ja dann schließlich mindestens die nächsten 25 Jahre lang glücklich damit sein.
 
Ja, wäre schön, wenn die Gitarre dann für 25 Jahre die richtige ist ;-)
Ich werde im Herbst in Stuttgart sein und dann dort im Soundland mal ein paar Modelle spielen - die haben anscheinend schon eine recht gute Auswahl in dem Bereich 1000-2000 Euro, dann hier die anderen Beratungen/Erfahrungen lesen...
Und dann mal schauen. Alex hat recht: es eilt nicht und es keine leichte Entscheidung und auch eine günstigere Gitarre kostet im Prinzip viel Geld.
Ich dachte nur, wenn man tatsächlich schneller lernen sollte, würde ich vielleicht weniger lange warten. Aber die überwiegende Meinung ist ja: nein. Die Motivation viel zu Üben habe ich auch auf meiner jetzigen Gitarre...
 
die haben anscheinend schon eine recht gute Auswahl in dem Bereich 1000-2000 Euro

Da würde ich eher sagen ziemlich 08/15. Gut, Lakewood gibt es neben den üblichen Verdächtigen (Taylor, Martin).

Auf Basis dieser Auswahl würde ich persönlich keine Entscheidung in dem Preisbereich treffen. Schau doch mal in den aktuellen 2000 EUR Thread rein, den ich oben schonmal verlinkt habe...

Und nochmal die Frage: Wo wohnst du denn? Dann kann man evtl. noch Läden nennen, die für dich erreichbar sind.
 
Definitiv: nein
Um wieder aufs Thema zu kommen:
Auf einer besser eingestellten Gitarre: definitiv :ja, das ist aber absolut nicht unbedingt preisabhängig, bzw kann man auch optimieren lassen
Fakt ist aber, dass i.d.R. "hochwertige" Gitarren besser verarbeitet und eingestellt sind, diese Einstellung auch erhalten bleibt und es, wie gesagt
auf einer gut klingenden Gitarre mehr Spaß macht, auch in den höheren Bünden.
Das hat der TE ja schon selbst bemerkt.
Unterm Strich: von nichts kommt nichts, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Grundsätzlich bin da ja bei Dir. Aber nun ja...."in der Regel" sollte das so sein, bzw. möchte man das natürlich annehmen. Die Realität schaut leider oft anders aus. Ich habe selbst einige "hochwertige" Gitarren und auch die haben/hatten so ihre Problemchen. Stegeinlagen, die nicht richtig plan waren oder in der Nut vor sich hin wackelten. Saitenlagen, die selbst für die harten unter uns mehr als grenzwärtig waren. Nicht ganz perfekt gefeilte Sättel. Lieblos eingestellte Hälse, sich (stellweise) leicht lösende Bindings, oder im Falle einer Collings (Custom) eine sich langsam aber sicher ablösende Brücke und einiges mehr. Kaum eine Gitarre, an der ich nicht noch irgend etwas korrigiert hätte. Und ich rede hier von Gitarren in einer Preisklasse von ca. 3.500,00 bis 6.000,00 EUR. (z.B. Martin, Collings, Gibson). Das sind leider auch keine Einzelfälle. Ich kenne einige deutsche Gitarrenbauer ganz gut. Die berichten ähnliches. Da hatte ich schon so einige deutlich günstigere Gitarren in den Fingern, die ganz bestimmt nicht schlechter verarbeitet waren. Wohlgemerkt: Ich spreche von der Verarbeitung, nicht vom Klang. ;-)
 
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Und wieder seid ihr leider weg vom eigentlichen Thema ...

Es geht hier nicht um die Relation von Qualität und Preis, sondern einzig und allein darum, ob man auf einer besseren (nicht teureren!) Gitarre auch besser spielt ;)
 
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Deine Moderation in allen Ehren, aber die Frage wurde jetzt doch langsam zu genüge durchgekaut...
 
Wenn denn die Frage der Threaderstellerin @nina77 damit beantwortet ist kann der Thread ja :zu: ;)
 
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