A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
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IMG_20190411_133821.jpg IMG_20190413_150159.jpg Hallihallo!

Habe eine Gitarre geschenkt bekommen, eine Framus Carmen aus dem Jahr 1961.
Das Teil brauche ich nicht unbedingt, spiele schon eine Hanika.
Was ist die Framus denn ungefähr wert?
 
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Was ist die Framus denn ungefähr wert?

So bitter es auch sein mag: Im Falle eines Verkaufs sind solche Gitarren nicht mehr viel wert. Der erzielbare Erlös dürfte deutlich im zweistelligen Bereich liegen, also lieber weiterverschenken, an eine Person, die dafür eine sinnvolle Verwendung hat. Und sei es nur, um eine andere wertvollere Gitarre zu schonen.
 
Hallo zusammen!

Hab eine Taylor 110-E-GB geerbt. Wäre dankbar für jegliche Einschätzungen zu einem realistischen Verkaufspreis. Zur Geschichte der Gitarre habe ich leider keine Informationen.:nix: Ersatzweise habe ich viele Bilder gemacht.

Da ich keine Ahnung von Gitarren habe, wäre ich für weitergehende Informationen zu dem Instrument auch sehr dankbar.

Die Seriennummer lautet 20031028801.

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Die Gitarre wurde am 28.Oktober 2003 produziert. Die letzten drei Ziffern bezeichnen die Reihe, hier die 100er Reihe, stimmt also ;)
Zum Selbstnachvollzug: Taylor Guitars Serial Numbers
Bei Taylor hat es Tradtition dass diese Gitarren - und wie ich meine auch hier zu sehen - eine Fichtendecke haben und Walnuss für Boden und Zargen.
Je nach Zustand der Gitarre (Griffbrett?) und mit Koffer würde ich rund 400-500 Euro schätzen.
 
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Die zweite 1 der Typenbezeichnung steht für das Deckenholz. 1="Softwood"=Fichte.

Afair hatten die 100er früher Sapele-Laminat für Boden&Zargen. Das hier ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch so; jedenfalls kein Walnuss. Tut aber nichts weiter zur Sache :)


geliefert wurden die 100 mit dem Deluxe-Gigbag, aber ich finde den Koffer ein sinnvolles Feature. Was die Preiseinschätzung angeht gehe ich absolut konform.

Was ich bisher noch nicht finden konnte: für was steht das GB?


EDIT: in einem anderen Forum meint ein User, dass es für Gigbag steht? Kann das jmd bestätigen?
 
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Hallo, ich habe da mal eine Frage:
Ich habe mir eine Westerngitarre von La Paz, Mod. DC-641 CE, vom Flohmarkt mitgenommen.
Im Netz finde ich nichts über die Gitarre.
Sie hat einen Fishmann Tonabnehmer und sieht zumindest sehr wertig aus und kommt vom Klang meiner Breedlove sehr nahe.
Kann mir einer von euch weiterhelfen?
Danke
Gruß
Peter
 
Im Netz finde ich nichts über die Gitarre.

LaPaz ist eine Eigenmarke für Einsteigergitarren des niederländischen Musikhändlers Bax Music. Es scheint dort aber nur noch Konzertgitarren zu geben. Das österreichische Musikhaus Lenz hatte auch Westerngitarren von LaPaz im Angebot, darunter ein Modell mit Tonabnehmer (UVP: 475 Euro), die aber nur noch im Internet-Archiv zu finden sind. Wie das einzuschätzen ist - LA PAZ Westerngitarre, mass. Zederndecke LA PAZ Westerngitarre, mass. Zederndecke, Zarge u. Boden Palisander, Cutaway+TA Art.Nr.: A16DCE - lässt sich schwer beurteilen.
 
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Hallo,
Im Netz finde ich keine Information zu so einer Gitarre .
kennt jemand von euch dieses Modell oder ähnliche von catala... könnte auch catara heissen.?
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Dein Screenshot gibt ja nicht viel her

Das ist das Problem. Mit dieser US-amerikanischen Einsteigermarke, die es auch bei Walmart gibt, hat diese Gitarre sicher nichts zu tun. Ich vermute mal, - und das ist Spekulation - dass der Name frei erfunden ist und es sich bei der Gitarre um ein Modell handelt, das nur für den deutschen Markt hergestellt wurde. Vor einiger Zeit war das auch bei günstigeren Gitarren noch möglich, der Zettel - und viel mehr ist ja nicht zu sehen - spricht nicht gerade für eine Meistergitarre. Über eine solche wäre mit Sicherheit erwas zu finden, auch wenn der dazugehörige Gitarrenbauer nicht mehr tätig wäre. Am naheliegendsten ist für mich, dass ein deutscher Händler vor längerer Zeit diese Gitarren für sich hat bauen lassen.
 
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Danke . Sieht von weitem nicht nach einem billigmodel aus.
 
Hallo,

ich suche Informationen und eine Werteinschätzung zu einer mir zugelaufenen Gitarre:
Morris G201, gebaut 1978 in Japan.

Nach meinen Recherchen handelt es sich um diesen Hersteller:
http://morris-guitars.com/about-morris/

Im Internet findet man nur sehr wenige Informationen.


Der Zustand ist nicht top. Die letzten 30-40 Jahre hat sie vermutlich nur im Koffer gelegen.

Wer könnte mir hier weiterhelfen?
 
Hallo gidarr,

danke für die Links. Das gibt ja schon mal eine Orientierung. Allerdings sind das ja Preisvorstellungen der Verkäufer. Vielleicht wird man sie auch für 99 € nicht los, vielleicht gibt es auch keinen richtigen Markt für dieses Instrument und es handelt sich um eine grundsolide Konzertgitarre, deren Verkaufspreis im Vergleich zu anderen Modellen höher liegen sollte. Keine Ahnung welchen Ruf solche älteren japanischen Modelle haben - ich bin eher bei E-Gitarren zu Hause.

Besten Gruß
CD
 
Allerdings sind das ja Preisvorstellungen der Verkäufer.

Genau! Beim günstigsten Angebot wurde ja schon mal der Preis gesenkt, wie dem Text zu entnehmen ist. Hier gilt wie bei allen gebrauchten Konzertgitarren: Nur Exemplare mit großen/bekannten Namen erzielen bessere Preise, der Rest wird eigentlich zu billig verkauft. Nicht schön für Verkäufer, für Käufer aber die Chance, an eine preiswerte, gute Gitarre zu kommen.
 
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Hallo zusammen,

Ich habe heute eine Gitarre abgeholt. Diese ist vom Zustand nicht gut, aber aufgrund der Alterung wunderschön.
Kann die jemand identifizieren?

Denke das sie auf jeden Fall vor 1940 ist, sie gehörte dem Urgroßvater. Ich würde eher auf 20iger oder früher tippen. Es wurde eine Postkarte eingeklebt, das Bracing ist mit signiert. Ich lese ein J B oder Jr B.

Die Gitarre ist eigentlich recht aufwendig, die Brücke, die Binding Einlagen.

Ich werde sie sauber machen, die Decke kleben und sie wachsen, spielen könnte man die sogar, aber das will ich der alten Dame nicht antun.

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JB? Entweder Jeff Beck oder Joe Bonamadingsda:ugly:

Das dürfte eine "Romatische-", bzw, "Barockgitarre" sein. Ich vermute Anfang 20.Jhdt Richtung Klingenthal/Markneukirchen (aka Musikwinkel). Einen Hersteller kann man da leider nicht wirklich aus machen. Das waren viele - also wirklich viele! - Instruementenbauer, die in Auftrag gefertigt haben. Oft am heimischen Küchentisch.

Ich hab fast die selbe und hab sie reparieren lassen (würde ich heute selbst erledigen; da wusste ich noch nicht wie - bin aber froh drum, dass ich sie nicht verhunzt hab.


Die kleinen Schnuckel haben einen tollen Ton, aber kein Vergleich zu aktuellen klassischen Gitarren. Sie klingen natürlich viel leiser und mittiger mit weniger Bass. Meine hat eine 628er Mensur, klingt aber gar nicht nach Gibson :D


EDIT: im ernst: ich vermute, das JB sind die Initialen des/eines Gitarrenbauers, der den Brace neu eingeleimt hat. Reine Vermutung, aber es sieht aus, als sei der mal neu verleimt worden.

Nochmal zur Sicherheit: bitte keine Stahlsaiten aufziehen, sonst pengggg... wäre schad´drum. aber das weißt du sicher schon :)
 
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Ah ok, ich wusste garnicht das die beiden JB‘s schon so alt sind... ok bei Jeff Beck geht es stark in die Richtung. :D

Leider sind Stahlsaiten drauf, die habe ich aber gelockert. Die Brücke ist auf der Bass Seite schon mal neu verleimt worden.

Aber die Brückenform passt schon, von daher ist die Lokation wahrscheinlich die gleiche.
Nun ja am Boden ist rumgeleimt worden und das alles andere als professionell.

Die selber komplett zu machen oder aufarbeiten zu lassen ist viel zu aufwändig, dazu ist Zuviel im Argen.
 
Hallo zusammen, vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen und kennt dieses Modell. Kein Aufkleber im Schalloch, Grover-Mechaniken, PLZ des Händlers lässt auf 80-er / frühe 90-er schliessen.

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Hallo zusammen, vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen und kennt dieses Modell. Kein Aufkleber im Schalloch, Grover-Mechaniken, PLZ des Händlers lässt auf 80-er / frühe 90-er schliessen.

Schau mal ob auf dem Halsblock ein Stempel ist!
 

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