A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Oder wie bei dem auch sehr westlich/klassisch gestalteten Etikett meiner Terada, wo das "Made In Japan" so klein geschrieben ist, dass man selbst mit sehr guten Augen ein Vergrösserungsglas in die Gitarre einführen muss, um das zu entziffern. Und Terada ist so geschrieben, dass man es eher als Tenada liest, was natürlich spanischer klingt als Terada.
 
wo das "Made In Japan" so klein geschrieben ist, dass man selbst mit sehr guten Augen ein Vergrösserungsglas in die Gitarre einführen muss
Das find ich schon eher ungewöhnlich.
Wer stolz auf seinen Instrumentenbau ist, der muss das ja nicht verbergen.
Eastman baut z.B. Gitarren und Mandolinen in Handarbeit in China, die schämen sich nicht "Beijing, China" auf den Instrumenten zu vermerken.
Es ist nicht so, dass alle Hersteller ihr Herkunftsland wegen möglicher Marktvorteile verbergen, Eastman Mandolinen sind trotzdem in den USA begehrt.
Das ist eher so ein Ding bei Auftragsherstellern.
 
Na ja, ist ne Gitarre aus den 70ern, da war man im Westen wohl noch wesentlich kritischer gegenüber Produkten aus Asien. Und Terada war ja auch viel als Auftragshersteller tätig.

Ibanez ist ja auch kein japanischer Name. Der ist ja wirklich auf einen spanischen Produzenten zurückzuführen. Aber es ist schon auffallend, dass man den beibehalten hat, als die Beziehung zu Spanien nicht mehr bestand.
 
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Weiss jemand wie dieses SIGMA Modell heisst?


Bildschirmfoto 2021-04-23 um 13.40.51.png
 
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Dr_Martin
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: OT
Auf jeden Fall nach Aussehen und Logo einer der neueren Baureihen. Gibt es da nix auf der hp?
 
Auf jeden Fall nach Aussehen und Logo einer der neueren Baureihen. Gibt es da nix auf der hp?
Es ist so wie "Der Anderl" gesagt hat, es ist eine Sigma SLM-SG00+.
Laut Sigma zur Zeit nicht erhältlich, soll aber wieder kommen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:



LG

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Hallo ich habe gerade die Môglichkeit eine Gibson J45 für 1100 Euro zu erwerben. Sie ist in einem Top Zustand. Sie wurde 2016 gebaut. Machr es Sinn duese Gitarre zu Kaufen? Kann man sie evtl. weiter verkaufen? Und was könnte ich da für ein Preis erwarten ?
Lg Flo
 
Du hast vor gerade mal 2 Wochen gepostet, dass Du anfangen willst, E-Gitarre zu spielen. Vor diesem Hintergrund macht es aus meiner Sicht keinen Sinn.
 
Hallo @Flolian!

Klar macht es Sinn, so eine Gitarre zu kaufen - wenn Du auf den Sound von Gibson-Akustikgitarren stehst und die Gitarre in Ordnung ist.

Allerdings solltest Du wissen, dass es mehrere Modelle der Gibson J-45 mit unterschiedlichen Preisen und Qualitäten gibt.
Eine J-45 Studio kostet neu derzeit ca. 1.600€, eine 50's J-45 Original Vintage liegt bei 2.700€.

Und wie immer, muss man eine gebrauchte Gitarre (auch wenn sie nicht wirklich alt ist und auch wenn "Gibson" auf dem Headstock steht) probespielen und auf Herz & Nieren prüfen.

LG, Anderl
 
Achso naja ich spiele Westerngitarre schon deutlich länger. Um erlhrlich zu sein hatte ich gehofft sie mit einem bisschen gewinn weiterverkaufen zu können und naja da wollte ich fragen ob ihr denkt, das das geht
 
Meine Meinung: wenn du mit An- und Verkauf Geld verdienen willst, dann kauf Aktien oder Gold ;)
 
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Hallo, ich bin die neue 😊

Da Google mich traurigerweise im Stich gelassen hat, hoffe ich hier bei euch Hilfe zu finden.

Wir haben diese Gitarre auf dem Dachboden gefunden. Leider ist vom Etikett nicht mehr viel übrig und man erkennt nur noch "Haus" und kleine Teile einer Lyra.

Sie ist vermutlich Anfang 1900 gebaut.

Kann mir jemand etwas zu dem metallernen Steg sagen? Es ist "patentamtl. Geschützt" eingraviert.

Ich konnte keine zweite Gitarre mit einem solchen Steg im Internet finden.

Vielen Dank schon mal 😊
IMG_20210505_154648.jpg
 
Ist die eigentliche Brücke verschiebbar?
Sieht so aus, als wäre das eine Gitarre, bei der Tailpiece/Saitenhalter und Brücke getrennt sind und bei der man die Brücke zum Korrigieren der Oktavreinheit bewegen kann (das suggeriert dieser Schlitz im Tailpiece).
 
Ich habe schon gelegentlich solche Gitarren gesehen ... aber selten. Bei dieser Saitenhalter-Steg-Kombinatioen ist der Steg im Saitenhalter geführt sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch schräg einstellbar, so kann die Oktavreinheit gut eingestellt werden. Außerdem ist der Steg mit seinen Füßchen in der Höhe justierbar um die Saitenlage optimal einzustellen.

Eigentlich eine gute Idee ... hat sich aber wohl nicht durchgesetzt. Die Füßchen waren vielleicht nicht gut für die Decke, oder die Konstruktion war einfach zu aufwändig/teuer.
 
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Ausser bei Archtops und Semis ... ;)
Nö, da sind doch Saitenhalter und Brücke/Steg getrennt, die einzelnen Teile unabhängig von einander, nicht eine Kombination von beidem in EINEM Teil wie hier.
Einzelne verschiebbare und höhenverstellbare Stege gibts natürlich wie Sand am Meer, und auch diese Form von Saitenhaltern EINZELN gabs recht häufig, und bis heute bei den Resonatorgitarren.

Aber wir werden OT hier.


2017-02-27-13-52-45 (1200).jpg


Hier noch ein Foto, auf dem man den ganzen Einstellklapperatismus gut erkennen kann:


03b (800).jpg
 
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Ja das ist genau so einer 😍 meiner hat auch eine Gravur drauf.
Kann man die ungefähr zeitlich zuordnen? Oder wurden die länger benutzt?
Ich weiß jetzt dank dir schonmal, dass sie nicht nur von einem Bauer benutzt wurden. Dankeschön 😊
 

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