A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Schönen Guten Tag

ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und hoffe hier nun Hilfe zu finden.

Also ich hatte vor paar Jahren eine Oscar Teller von 1973 mit der Nummer 33 Geschenk bekommen die hatte der Vorbesitzer selbs gekauft nun dacht ich mir naja die hat ja schon paar Jahre auf dem Buckel vllt kann sie eher jemand gebrauchen und ich bekomm noch vllt was dafür.

Also die Frage was nimmt man für sowas.

Falls ihr mehr Infos braucht schriebt was ihr braucht ich werd sehn was sich machen lässt :D
 
Willkommen im Forum :great:

Vor allem brauchen wir Bilder um den Zustand des Instruments einschätzen zu können ;)
 
Hallo Freunde,

ich habe hier eine Klassikgitarre der Marke Suzuki

Genaues kann ich hier nicht beisteuern. Es handelt sich hier allerdings um eine Parlor-oder Wandergitarre. Beim Alter liegst du wahrscheinlich richtig, um diese Zeit haben sich die Japaner auch noch an europäischen, hauptsächlich deutschen Instrumenten orientiert.
(Konzertgitarren haben keine Orientierungspunkte auf dem Griffbrett) Möglich, daß unter dem Steg, ähnlich wie bei Framus, eine Verstärkungsplatte montiert ist, wodurch es auch möglich war Stahlsaiten aufzuziehen.
 
Für die Kategorie "Wandergitarre m.Stahlsaiten" spräche mE auch der verschraubte Steg, diese Art der Befestigung kenne ich eigentl. von Nylonstrings nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal Bilder eher schlecht als recht aber mim Handy ging auffe schnelle net besser 016.jpg 017.jpg 018.jpg
 
[…] Möglich, daß unter dem Steg, ähnlich wie bei Framus, eine Verstärkungsplatte montiert ist, wodurch es auch möglich war Stahlsaiten aufzuziehen.
Das könnte sein! Dazu müsste ich mir einen Zahnarztspiegel oder eine Stabkamera o.ä. besorgen, um mal genauer ins Innere zu schauen.

Für die Kategorie "Wandergitarre m.Stahlsaiten" spräche mE auch der verschraubte Steg, diese Art der Befestigung kenne ich eigentl. von Nylonstrings nicht.
Hmm, stimmt. Ich kenne vor allem den extrem schmalen Hals nicht von Konzertgitarren - und den Nullbund eigentlich auch nicht. Allmählich denke ich, dass ich genau die verkehrten Saiten aufgezogen habe. Als ich sie bekommen habe, war nämlich ein wildes Sammelsurium an (völlig überalterten) Saiten drauf, Nylondiskantsaiten und Stahlbasssaiten mit Ball-End quer durcheinander; und ich war mir nicht sicher. Vielleicht hätte ich doch einen Satz Stahlsaiten draufmachen sollen...

Habt Ihr eine Idee, was das Teil wert ist bzw. was ich auf dem Gebrauchtmarkt erzielen könnte?
 
Hmm, stimmt. Ich kenne vor allem den extrem schmalen Hals nicht von Konzertgitarren - und den Nullbund eigentlich auch nicht. Allmählich denke ich, dass ich genau die verkehrten Saiten aufgezogen habe. Vielleicht hätte ich doch einen Satz Stahlsaiten draufmachen sollen...

Habt Ihr eine Idee, was das Teil wert ist bzw. was ich auf dem Gebrauchtmarkt erzielen könnte?

Nein, das ist schon korrekt. Diese Wandergitarren gab es auch mit Nylons. Die wurden zur Liedbegleitung verwendet.
Ich habe in meiner Sammlung einige Beispiele dafür. Also, da ist alles so , wie es seinerzeit üblich war. Die Möglichkeit, Stahlsaiten aufzuziehen wurde nur als Alternative angeboten (man hatte ja nichts damals;)).
Beim Wert solltest du dir keine Illusionen machen, diese Instrument gehen so zwischen 25 und 50€ weg. Für das Geld würdest du nichts Gleichwertiges bekommen.
 
Hallo Leute,
ich habe hier eine Gitarre aus einer staubigen Ecke eines Hauses eines Kumpels. Vorteil: sie wurde mir geschenkt, sie sieht gut aus und macht klanglich spontan keinen schlechten Eindruck. Nachteil: sie hat einen unangenehmen Schaden (siehe Foto).
Ich bin selbst keiner riesiger Gitarrenexperte, daher suche ich hier ein wenig Rat.
Das gute Stück nennt sich Cortez Mod.Nr. 47

Was mich interessieren würde:
1. Wie alt ist diese Gitarre? Google kennt sie scheinbar nicht...
2. Da ich sie bisher nicht spielen konnte: Habe ich es hier mit Schrott zu tun oder ist das doch was Vernünftiges?
3. lohnt sich in Anbetracht des hoffentlich erkennbaren Schadens eine Reparatur und was würde sowas vorraussichtlich kosten?

Ein paar Bilder:


Ich weiß leider nicht, wie man diesen Teil der Gitarre genau nennt, aber dort scheint die Gitarre, wie auf Bild 3 hoffentlich zu sehen ist, gebrochen zu sein. Sobald Spannung auf der Gitarre ist, wird der angedeutete Spalt bedrohlich größer...


Über jeden hilfreichen Beitrag bin ich natürlich erfreut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cortez is a brand from Jack westheimer. Its manufactured by Hayashi/Zenon in Japan. I think in the 70'ies but thats a guess.

here is a link :


http://wiki.answers.com/Q/What_is_a_Cortez_guitar

and one more :

http://en.wikipedia.org/wiki/Cort_Guitars

( Cortez seems to be connected somehow with Cort )

Try to pull and push the neck to see if its fermly attached to the body. It must not give in.
But since You mention that the damage becomes more clear when you tighten the strings I am afraid the neckblock is loose ,- and thats really bad.

If it can be reglued the the binding is not a difficult repair and if you can find some matching binding You can probably do it yourself.

If the guitar is good enough to start out on I cant tell from the pics.
Find a guitarplayer and ask them what they think about action etc...


good luck

cracks
 
Hallo Thilo 278,
habe die gleiche Hohner vor längerer Zeit erstanden. Allerdings wurde sie , ich denke im Nachhinein , modifiziert und zusätzlich mit einem Magnet-pickup in (Schallloch)-position versehen. Hast Du mehr über die Hohner rausbekommen . Der shadow -bridge pickup ist bei mir defekt. Würde ihr gern wieder neues Leben einhauchen. Der Kaufpreis war übrigens 400,00 DM.

€ by Peter: wahrscheinlich hast du übersehen, dass du hier auf einen Post aus dem Jahr 2007(!) geantwortet hast ;)
Beim Antworten bitte den betreffenden Post zitieren ("Zitieren"-Button unter dem Post), aber auch bitte auf zeitnahe Antworten achten.
btw: willkommen im Forum :great:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,


Ich habe auf dem Speicher meines Opa's eine Gitarre gefunden. Folgende Angabe stehen auf dem Aufkleber:
Model: 74B 05201
Serial No: 0(?)05703
Testet by: Müllers


Ich würde mich über Informationen, wie den Kaufpreis, oder eine Wertschätzung sehr freuen.


MfG

€: Scheinbar im Feb. '74 gebaut und von einem Herrn Richard Müller kontrolliert worden.

P060811_12.45.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Drum Wischi,

Das ist eine Framus 5/196 "Texan". Der Neupreis lag 1967 bei DM 165.-. Deine Gitarre dürfte tatsächlich (hast du ja schon selbst herausgefunden) 1974 gebaut worden sein.
Der Sammlerwert bewegt sich so zwischen 60 und 100€. Dafür würde ich sie aber nicht hergeben, die klingt nämlich gar nicht übel. D.h., für den Erlös bekommst du nichts Gleichwertiges in Neu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich habe hier eine Klassikgitarre der Marke Suzuki...

Beim Alter liegst du wahrscheinlich richtig, um diese Zeit haben sich die Japaner auch noch an europäischen, hauptsächlich deutschen Instrumenten orientiert

Die Nr. 9 gab es möglicherweise schon 1965 (unten rechts)...zumindest soll der catalog scan aus dem jahr sein... Allerdings stimmt die Schalllocheinlage nicht ganz genau überein...

attachment.php
 

Anhänge

  • 1965_2.jpg
    1965_2.jpg
    91,7 KB · Aufrufe: 467
Die Nr. 9 gab es möglicherweise schon 1965 (unten rechts)...zumindest soll der catalog scan aus dem jahr sein... Allerdings stimmt die Schalllocheinlage nicht ganz genau überein...
Wow, tausend Dank, Du hast ja wirklich ein unfassbares Archiv. :)

Mit Ausnahme von Logo und Schalllocheinfassung stimmen die Features (wenn ich auch nicht glaube, dass das Griffbrett wirklich aus echtem Palisander ist - eher irgendwas schwarz lackiertes). Schade, dass aus der Literatur nicht hervorgeht, ob sie für Nylon- oder Stahlsaiten gedacht war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das Blatt ist eines von zweien (das zweite hänge ich auch mal zur Info an) und stammt von einem kanadischen Importeur...

Die Frage der adäquaten Besaitung hatte übrigens für mich früher keinen wirklich großen Stellenwert...obwohl zB meine Wandergitarre für Nylon gedacht war und auch damit ausgeliefert worden war, hab ich sie recht bald auf Flatwounds umgerüstet...und das hat sie ohne Spuren verkraftet, bis es dann irgendwann nach ein paar Jahrzehnten den Saitenhalter abgerissen hat - allerdings ist das Metall gerissen, nicht das Holz...:D
 

Anhänge

  • 1965_1.jpg
    1965_1.jpg
    87,5 KB · Aufrufe: 119
Hat keiner ahnung ? : /

Also ich hatte vor paar Jahren eine Oscar Teller von 1973 mit der Nummer 33 Geschenk bekommen die hatte der Vorbesitzer selbs gekauft nun dacht ich mir naja die hat ja schon paar Jahre auf dem Buckel vllt kann sie eher jemand gebrauchen und ich bekomm noch vllt was dafür.

Also die Frage was nimmt man für sowas. 016.jpg 018.jpg 017.jpg

Falls ihr mehr Infos braucht schriebt was ihr braucht ich werd sehn was sich machen lässt
 
Hmmm... Konzertgitarren gehen leider aktuell großteils weit unter Wert weg. Bezogen auf eBay würde ich schätzen, dass bis zu 150€ drinnen sind; bessere Bilder vorausgesetzt und von der Qualität abhängig. Die Bilder lassen das Ausmaß der Gebrauchsspuren schwer einschätzen.



Falls ihr mehr Infos braucht schriebt was ihr braucht ich werd sehn was sich machen lässt
Fichtendecke, Riegelahornkorpus, Palisandergriffbrett und -Steg. Den Hals kann ich durch die Bilder nicht einschätzen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben