Akustik-Verstärker gesucht (Heim u. Band < 500€)

DjMG
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Hallo Community,

für meine YAMAHA CPX 900 elektro-akustische Westerngitarre suche ich einen passenden Verstärker für den Heim- und kleinen Bandbereich.
Ich bin prinzipiell offen für alles, Marke wäre "Marshall" recht schön - weil mein E-Gitarrenverstärker auch einer ist - ist aber kein Muss ;)
Vom Klang soll es nicht zu schrill sein, eher neutral bis warm für nette Begleitung und bluesige Töne.

Wenn mal ein Gesangsmikro angeschlossen wird, sollt's vielleicht auch noch halbwegs klingen. Aber auch das soll nicht das K.O. Kriterium sein.
Optisch soll er was hermachen, der Verstärker steht im Wohnzimmer (Bsp: https://www.thomann.de/at/marshall_stanmore_cr.htm)
Budget unter 500€, weil die Westerngitarre nur das Zweitinstrument ist.

Freue mich über eure Tipps
 
Eigenschaft
 
Ich habe seit vielen Jahren einen


zu Hause, der mir als Akustik-Amp und "Mini-PA" sehr gute Dienste leistet.

Ich empfehle diesen Amp immer wieder gerne.

Er liegt zwar geringfügig über deinem Budget, aber vllt. kannst du ihn ja gebraucht bekommen.
 
Hallo,
ich weiß, dass mein Vorschlag über Deinem Budget liegt. Der Matchwinner bei der Kaufentscheidung war für mich das Gewicht von 6,5 Kg! bei clubtauglicher Leistung (und super klang). So kann ich mit den Öffentlichen zu meinen Gigs gelangen. Falls das auch für Dich in Frage kommt, bzw. falls für Dich in Frage kommt mit en Öffentlichen zum Proben zu fahren wäre der Amp eine Überlegung Wert.

 
Wäre der Marshall AS50D nix? Der Stanmore ist ja wohl mehr MP3-Lautmacher, als Gitarrenamp.
 
Hmm, wenn gelegentlich auch Gesang drüber laufen soll, würde ich nicht den Marshall AS50 nehmen.
Der ist recht schwer und hat kein Mikroständer-Flansch um ihn etwas höher zu platzieren, Stimme vom Boden aus ist mMn nicht so toll.

Den Roland AC 60 halte ich eher für geeignet.

AER gehört ins Prämiumsegment und ist für den Bedarf des TE zu teuer.
 
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So wie ich's verstanden habe soll der Amp in erster Linie im Wohnzimmer stehen und evt. mal ein Mikro angeschlossen werden. Und im Wohnzimmer macht der Marshall optisch imho mehr her als ne typisch "PA-Schwarze" Kiste. Außerdem ist ja beim TE eine gewisse Affinität zur Marke Marshall vorhanden.
Und ganz ehrlich: Für fast 200 Schleifen Preisdifferenz kann er sich im schwedischen Möbelhaus was optisch schöneres zum Hochstellen kaufen als nen Mikroständer.
 
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Ja, der Marshall AS50D schaut super aus, danke für den Tipp. Optisch genau das was ich suchte.
Die beiden anderen Vorschläge gefallen mir nicht so, weil das Ding auch als "Möbelstück" was hermachen soll.

miko0001 hat Recht, das Mikro soll nur als Notlösung und auch nur im Wohnzimmer angeschlossen werden können,
falls mal Gäste da sind, die zu den Instrumente(n) singen wollen. Mir ist klar, dass dies nicht an eine PA Anlage heranreichen soll und wird, macht aber nichts aus.
 
Es wurde auch von "kleinem Bandbereich" gesprochen und da ist eine gute Platzierung doch praktisch, wenn es auch eine Notverstärkung für Stimme sein soll.
Ich glaub im Wohnzimmer müssen Stimmen eigentlich auch dann nicht verstärkt werden, wenn der Amp verwendet wird.
Wäre interessant, was das für Band-Events sind wegen der Leistung.

Gut, wenn der Marshall optisch so gut gefällt, dann ist das schon eine Option.
Bitte aber bedenken, dass das Ding 16kg wiegt, der Roland 9,8 kg, er lässt sich eher noch mitschleppen.
Über Optik lässt sich ja schlecht streiten.
Ich denk viele Akustiverstärker fügen sich eher wie ein kleine Box einer Stereoanalge ins Wohnzimmer ein.
Der Marshall sieht halt aus wie ein Marshall mit Reglern nach vorn und wenn der E-Gitarrist das braucht, dann muss das halt sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Klang soll es nicht zu schrill sein, eher neutral bis warm für nette Begleitung und bluesige Töne. Wenn mal ein Gesangsmikro angeschlossen wird, sollt's vielleicht auch noch halbwegs klingen. Aber auch das soll nicht das K.O. Kriterium sein.
Optisch soll er was hermachen, der Verstärker steht im Wohnzimmer

Akustikamps sollen nie x, aber auch nicht y klingen - sondern neutral. Es soll das rausgehen, was reinkommt, egal ob Instrument oder Stimme - das ist vom Prinzip her anders als bei Stromgitarren.

Zur Optik lässt sich natürlich bei einem Wohnzimmerverstärker nur was sagen, wenn die Optik des Wohnzimmers bekannt ist. Das Beispiel würde ich als eher retro beschreiben. Passt das?

Eine ähnliche Beratung - wenn auch ohne Wohnzimmer - gabs übrigens hier: https://www.musiker-board.de/thread...ür-kleinere-proben-mit-leisem-drummer.561641/ Vielleicht gibts da noch interessante Anregungen.
 
Würde den Amp nun weniger nach der Optik als nach dem Klang kaufen. Was nützt es, wenn das Ding hervorragend aussieht, aber sch..... klingt?
Hatte mich vor einiger Zeit mal intensiver mit der Materie beschäftigt und auch etliche Ratschläge eingeholt. Der AER wurde gemeinhin als klanglich am Besten eingestuft, ist aber halt Premium. Gefolgt von Scherttler, Acus und Roland. Bei mir ist es dann ein gebrauchter AC-60 geworden (ich wollte noch weniger ausgeben :D) und kann ihn auch nur empfehlen. Ob er im Rahmen einer Band ausreicht, ist eher fraglich, aber du kannst ih als Monitor benutzen und von ihm in die PA gehen.
Aber für einen Gig in einer kleinen Kneipe reicht er.
Von Marshall (und anderen) wurde abgeraten, da sie nicht so neutral sind und gerade gesangsmäßig eher dürftig klingen.
Marshall baurt sicher hervorragende Amps für E-Gitarren, aber das macht sie noch lange nicht gut im Akustik-Bereich.
 
Mir ist bewusst, dass viele mit der Anforderung "er muss auch gut aussehen" nichts anfangen können.
Das zählt aber für mich, bitte dies zu respektieren :) Das Wohnzimmer an sich gibt keine Anforderungen vor, es wird sowieso bald renoviert :)
Aber da ich bereits einen Marshall Haze 40 für meine E-Gitarren besitze, würde sich ein weiterer sicherlich gut machen. Danke jedoch für die Hinweise bzgl. "nicht-so-guter-Klang". Könnt ihr das noch etwas genauer ausführen, was denn die Nachteile sind?

Danke auch für den Tipp mit dem Roland AC-60 RW, der sieht auch ganz gut aus
Die Thomann Bewertungen lassen einen ja auf ein tolles Gerät hoffen...
 
Falls die Optik Richtung Holz gehen kann oder soll, wären auch noch Amps von Scherler und Acus - ab etwa 400€ - im Rennen.
 

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