Alesis iDock Thread

  • Ersteller dr_rollo
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ich würde da erst mal nicht paranoid werden...
so dringend ist der Bedarf nach offenen WLAN spots auch nicht (mehr) ;)
(bin von einer 'normalen' Bühne ausgegangen, nicht vom Kaffee an der Ecke...)

auf nicht sichtbare SSID lässt sich eh jederzeit fix umschalten
MACs würde ich nur reinnehmen, wenn's tatsächlich echten Stress gibt - sicher etwas lokal abhängig
es dürfte reichen, eine maximale Anzahl von clients festzulegen - wenn die Band aufbaut, sind die vergeben

lässt sich ja leicht simulieren: den konfigurierten Router einfach irgendwohin mitnehmen...
zB zum Konzert von XY, zu MacDonalds, wohin-auch-immer... 'ne Stecksdose findet sich, wenn man nett fragt.
Nachher liest man einfach das Protokoll aus... :D

cheers, Tom
 
vermutlich ist vor allem Midi-over-Lan in einer unverschlüsselten Verbindung deutlich stabiler
im 'normalen', verschlüsselten WLAN kam da bei mir nur Kraut und Rüben - Midi Hänger vorprogrammiert
einzelne Noten gingen noch, aber CCs...
Ich will ja gar kein MIDI darüber jagen, sondern lediglich Airplay, und da hatte ich bei einem Test auch bei eingeschalterter Verschlüsselung überhaupt keine Probleme.
Nächsten Samstag ist der erste Live-einsatz mit unserer neuen Teleprompter-Lösung. ich werde dann berichten, wie's gelaufen ist...
 
ich würde da erst mal nicht paranoid werden...
so dringend ist der Bedarf nach offenen WLAN spots auch nicht (mehr) ;)
(bin von einer 'normalen' Bühne ausgegangen, nicht vom Kaffee an der Ecke...)
Das hat mit Paranoia nichts zu tun. Sondern einfach damit, dass die meisten Smartphones erstmal so konfiguriert sind, dass sie ständig nach verfügbaren WLANs scannen und teilweise auch versuchen, sich dort einzuloggen. Bzw. wenn sie das nicht selbst tun, gibt es immer noch genug User, die während des Konzertes ein Bildchen oder Video bei Facebook posten wollen und sich freuen, wenn sie ein offenes WLAN finden... Der Router hat mit diesen Anfragen dann erstmal zu tun, auch wenn der Erfolg mangels I-Net-Anbindung ausbleibt.

Mir geht es auch gar nicht primär darum, dass da irgendjemand Unsinn treibt - sondern darum, dass ich bei einer für die Bühnenperformance-kritischen Anwendung einfach jedes Risiko vermeiden würde, dass sich der Router irgendwann festhängt, weil er ständig mit sich einbuchen-wollenden Clients beschäftigt ist. Von Spaßvögeln, die dann ein Master-Passwort für einen gängigen Router kennen und den mitten im Gig abschießen - oder auch nur versuchen, per BruteForce mein Passwort zu erraten, gehe ich da noch nicht mal aus. Aber das wird ein Spaß: Angenommen, es klinkt sich jemand ins (offene) Netz ein und lässt ein Brute-Force-Skript laufen, um sich in die Konfigurationswebseite einzuloggen - der Mini-Webserver für das Konfigurationsinterface hat gut zu tun, wenn da 10 mal in der Sekunde ein Loginversuch gestartet wird, das kann den kleinen ARMs dann schonmal die Luft nehmen.

auf nicht sichtbare SSID lässt sich eh jederzeit fix umschalten
MACs würde ich nur reinnehmen, wenn's tatsächlich echten Stress gibt - sicher etwas lokal abhängig
es dürfte reichen, eine maximale Anzahl von clients festzulegen - wenn die Band aufbaut, sind die vergeben
OK, mach das... Ich würde da anders vorgehen, wenn ich Zuverlässigkeit will... Im Zweifelsfall ist nämlich die kritische Masse an potentiellen WLAN-Clients (= Zuschauer) erst dann da, wenn der Gig läuft. Wenn es dann Terz gibt, ist es für Gegenmaßnahmen zu spät.

So kompliziert ist das doch nicht:
a) wenn die Anwendung es erlaubt, macht man das WLAN zu (verschlüsselt).
b) Wenn es Hänger aufgrund der Verschlüsselung gibt, schaltet man die Verschlüsselung ab und macht alles andere soweit dicht wie möglich (SSID verstecken, MAC-ACLs) - und ist weitestgehend sicher vor unliebsamen Überraschungen.

Wenn du gerne riskant lebst, dann komme ich gerne mal zu einem Gig mit einem sperrangelweit offenen Bühnen-WLAN und zeige dir, was ich meine ;)
 
Ich will ja gar kein MIDI darüber jagen, sondern lediglich Airplay, ...
der Midihinweis war mehr für heimliche/spätere Mitleser gedacht...
@Jens:
danke für die Hinweise, jetzt weiss ich endlich was ich mit dem ganzen Routerschrott anfangen kann :D
wenn's was lustiges in den Honigtöpfchen gab, werde ich es petzen...

cheers, Tom
 
Guten Morgen!

Hatte gestern beim Gig folgendes Problem. ich benutze ein iPad2 + Alesis ioDock + SetList Maker um per Midi meine Changes für das keyboard zu machen. Weiters spiele ich die Pausenmusik per iPad ein (über die Stereo Ausgänge des io Dock).
Die Midi-Umschaltung über SetList Maker funktionierte zu 90%, nur manchmal erkannte das keyboard den Midi-Befehl nicht (hatte ich aber vorher ausreichend gestestet).

Das 2. Problem: die Pausenmusik brach plötzlich ab, da das iPad offnsichtlich nicht mehr die Musik über das ioDock ausgab (zu erkennen, daß am iPad der Volume-Regler wieder sichtbar war, der verschwindet ja üblicherweise, wenn das iPad ins Dock geschoben wird).
Gelöst habe ich das Problem kurzfristig, daß ich das pad über den Kopfhörerausgang mit dem Mixer verbunden habe.

Habe jetzt zu hause in aller Ruhe nochmasl alles durchgesehen, aber das Pad gibt die Musik nicht über das Dock aus obwohl es korrekt mit diesm verbunden ist ( zu erkennen, daß die Ladeanzeige am Pad aktiv ist).
Ich habe übrigens das iPad komplett neu aufgesetzt, aber das hat ebenfalls nichts gebracht.
 
Ich hatte gestern den ersten Live-Einsatz mit iPad und SLM über AppleTV an Monitor. Erstes Problem war, dass ich keine Verbindung zwischen iPad und AppleTV hinbekommen hab, was zu Hause über meinen Wireless Router funktioniert hat. Erst als ich den Router im Internet verbunden hatte, lief es. Dann aber die nächste Überraschung: Alle Bilder des iPad kommen auch im Querformat beim TV an, nur nicht SLM. Da wird das Bild nach einer Sekunde um 90° gedreht, was totaler Blödsinn ist, weil ich auf einem 16:9 TV auch im Querformat eh schon viel vom Bild verschenke, gedreht noch mehr. Wir haben dann den TV gedreht :ugly:
Allerdings dann die nächste nicht bedachte Tatsache: Wenn ich per ScreenSync über AppleTV gehe, wird auch der Ton über den TV geschickt, und kommt nicht mehr aus dem iPad direkt bzw. aus dem iDock. Also immer wenn ich Einspieler hatte, musste ich wieder auf Dock iPad zurückschalten und dann wieder auf AppleTV. Quasi das Killer-Argument für AppleTV, so schön die Idee auch war... Jetzt müssen unsere Sänger halt doch Texte lernen. War mir eh zu stressig, jedes mal den Text aufzurufen, und während des Songs auch noch runterscrollen. Auf was soll ich mich denn noch alles konzentrieren? Die sollen sich ein Netbook kaufen, an den TV Monitor anschließen und ihre Songs mit Powerpoint und Remote weiterklicken. Allerdings wollte ich ja auch für mich selbst bei der Tanzmucke einen 19" Monitor anstelle meines Notenpults einsetzen, was wohl auch noch auf eine Lösung von Arlo warten muss.

@sunsh1985: Das mit dem Ton-Ausgabeproblem über das iDock hab ich auch schon mal gehabt. War aber nach rausziehen und wieder reinstecken weg, und ist danach noch nie wieder aufgetreten.
 
So hab mir das Alesis IO dock zu Weihnachten bestellt. Ich hoffe das es gut ist, die Kundenmeinungen auf Amazon waren nicht so berauschend. Hoffentlich passt auch das Ipad 3 rein.
 
Ich musste meines zurückschicken, da plötzlich weder Audio- noch Midiausgabe funktionierten.
bin gespannt, ob ein anderes iodock dann funzt!
 
Leider gibt es nichts vergleichbares.
Die Kombination aus Midiadapter am 30-poligen Ausgang und Kopfhörerausgang in die Anlage würde warsch. nur brummen. Und noch ne DI Box mitzunehem ist zu viel des Guten, schließlich möchte ich nicht für kleine Jamsessions zig Kabel mitschleppen.
 
Kopfhörerausgang in die Anlage funktioniert bei mir einwandfrei, aber 2Klinken wären komfortabler und die Lautstäreregelung mittels Drehpoti am Dock ist ebenfalls besser als am iPad Screen. Finde TouchScreens im Livebetrieb sehr unbequem, da ist mir die Haptik von Knöpfen und Reglern echt angenehmer.
 
Ich überlege mir, noch ein zweites anzuschaffen, das ich eines im Proberaum lassen kann, und eins zu Hause. Noch besser wären drei, dass ich eines im Live-Equipment-Koffer lassen könnte, aber das ist mehr ein Nice-to-Have. Ich hab ja auch meine Keyboards nicht doppelt und dreifach, zumindest nicht alle ;)
 
Hast recht, wenn das Ding funktioniert, werde ich mir auch 2 besorgen. Das mit dem doppelten Equipment ist genial, erspart einerseits viel Schlepperei, andererseits hat man immer ein Ersatzgerät. Einziges Problem: ich hatte mal aus oben erwähnten Gründen 2 Oasys 88er. Wenn aber dann einer bei einem Gig 500 km von daheim ausfällt, dann nützt das Ersatzgerät aus dem Studio zu Hause wenig... Aber zumindest für den nächsten Gig ist man frei von Sorge -)
 
Hab ihr auch Probleme das der Anschluss nicht erkannt wird? Mein ioDock kann ich an den PC anschließen und läuft, mein Ipad3 wird aber nicht erkannt. Es kommt kein Ladesymbol. ICh verwende die Adapterschiene, außerdem sitzt es fest drinnen.

So da der rechte Klinkeausgang blockiert und somit nicht funktionsfähig ist schick ich das Teil zurück. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ihr auch Probleme das der Anschluss nicht erkannt wird? Mein ioDock kann ich an den PC anschließen und läuft, mein Ipad3 wird aber nicht erkannt. Es kommt kein Ladesymbol. ICh verwende die Adapterschiene, außerdem sitzt es fest drinnen.

So da der rechte Klinkeausgang blockiert und somit nicht funktionsfähig ist schick ich das Teil zurück. :mad:


Genau das gleiche Problem hatte ich auch!
 
Ich bin mir nicht sicher ob ich mir nicht was anderes kaufen soll. Die Verarbeitung gefällt mir nicht außerdem ist das Ipad jetzt viel zu unhandlich.
 
Eine mögliche Option wäre das Alesis IO4 plus den Halter von K&M. Macht zusammen fast genau so viel Euros wie für das Alesis Dock, alllerdings wird das iPad so nciht geladen. Dafür hat man aber 4 ins und 4 outs plus Midi. USB-Hub wird man wohl nicht brauchen da das Alesis IO4 mit eigenem Netzteil kommt.

Ich könnte mit dem Dock nichts anfangen weil ich viel zu oft zwischen Hoch- und Querformatansicht wechsel. Das geht mit dem K&M-Halter super, mit dem Dock so gut wie gar nicht.

Gruß
HD
 
Ich komme mit dem iDock super aus. Hab mir jetzt aus einem zwei alten Notenpulten einen Halter gebaut, so dass das Pad nun optimal positioniert ist. Bei unserem diesjährigen Weihnachtsgig hatte ich zum ersten Mal kein Notenpult auf der Bühne, sondern hab alle Texte und Sheets über Setlistmaker azeigen lassen. Auch Scrollen und Blättern ging problemlos. Zwischen Hoch- und Querformat kann ich natürlich nicht switchen, wüsste aber auch nicht, wofür ich das bräuchte. Alle Apps, die ich für Gigs brauche oder mal einsetzen würde, laufen im Querformat. Das IO4 wäre höchstens wegen der 4 Ausgänge interessant. Ich hätte gerne den Klick auf einem separaten Ausgang, oder auch Musik, die ich als Pausenuntermalung laufen lasse, getrennt von den anderen Audio-Signalen.
 
Bei unserem diesjährigen Weihnachtsgig hatte ich zum ersten Mal kein Notenpult auf der Bühne, sondern hab alle Texte und Sheets über Setlistmaker azeigen lassen. Auch Scrollen und Blättern ging problemlos. Zwischen Hoch- und Querformat kann ich natürlich nicht switchen, wüsste aber auch nicht, wofür ich das bräuchte.
Lustig - ich habe auch gerade vor ein paar Tagen (Weihnachtsgig) meinen ersten "papierlosen" Gig absolviert - allerdings mit einem Tablet ohne "i". Aber schon das Setlist "schreiben" war auf dem Tablet wesentlich einfacher als auf Papier, von dem Wegfall jeglichen Blätterns ganz zu schweigen. Ich würde fast sagen: Nie wieder ohne.

Man macht sich allerdings natürlich extrem abhängig von einem weiteren Stück Technik... Die Mappe mit den Papiersheets hatte ich jedenfalls auch noch dabei - Backstage.
 
Lustig - ich habe auch gerade vor ein paar Tagen (Weihnachtsgig) meinen ersten "papierlosen" Gig absolviert - allerdings mit einem Tablet ohne "i". Aber schon das Setlist "schreiben" war auf dem Tablet wesentlich einfacher als auf Papier, von dem Wegfall jeglichen Blätterns ganz zu schweigen. Ich würde fast sagen: Nie wieder ohne.

Man macht sich allerdings natürlich extrem abhängig von einem weiteren Stück Technik... Die Mappe mit den Papiersheets hatte ich jedenfalls auch noch dabei - Backstage.

Hast recht - die Mappe sollte Backstage trotzdem immer dabei sein. Hatte zwar in den letzten 5 Jahren (zunächst Music Pad Pro, dann iPad) niemals Probleme, aber man fühlt sich sicherer.....
Speziell bei Open Air kann es gut sein, daß die Sonne auf das Pad strahlt und dann greift man gerne auf Papier zurück.
 
Ich habe die wichtigen Sachen auch auf Papier dabei, oder als Datei in der Dropbox. So kann ich zur Not mit jedem Handy dran.
 

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