Alt-Tenor... welches denn jetzt ?

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kurz hinterm Deich
Hallo,
ich komme aus der Bassecke und bin ansonsten auch ziemlich verrückt ... :cool:
Nachdem ich mir eine Querflöte gekauft habe, läßt mich ein andere alter Traum nicht in Ruhe: ein Saxophon.

Ich weiß nur nicht - welches ! :gruebel:
Bei ebay sind namhafte schon zu brauchbaren Kursen zu schiessen, ich kann mich nur nicht entscheiden, ob Alt- oder Tenor-Saxophon angesagt ist.

Einsetzen möchte ich es erst einmal aus Spass am Instrument und dem Sound und hätte auch jemanden, der mir den Ansatz zeigt und Grundlegendes zum Erlernen und Üben erklären kann..
Falls ich darauf gut werden sollte, ist der Einsatz im Bereich Rock-Musik - so als Konzertgimmick - geplant; wir covern, dann vllt. auch Sache von Supertramp et al.
Falls ich besser werden sollte, werde ich damit lokale Jazz-Sessions quälen wollen ...

Der tiefe kehlige Sound, z.B. vom Supertramp-Sax auf Crime of the Century ist der Promoter meiner kleinen Spinnerei. :)

Mit 194 cm Länge und stattlichem Körpergewicht von > 100 kg stelle ich mir vor, daß ein Alt-Saxophon in meinen Händen sehr verloren aussieht ... gibt es darüber hinaus noch Unterschiede ausser der Tonlage, die mir bei dieser Entscheidung helfen können ?

Ein Sopran-Saxophon ist mir irgendwie unsymphatisch, nicht mein Ding und von einem Bariton habe ich eigentlich auch Abstand genommen, die gibt es anscheinend nichtfür "günstig".


Vielleicht ist das ganze auch wirklich "Spinnerei" und ihr redet es mir aus ... ?
 
Eigenschaft
 
Das alte Thema,

billige Instrumente auf Ebay verderben Dir höchstwahrscheinlich den Spass.
Keine besonders gute Intonation und Verarbeitung.
Wenn es Dir trotzdem zusagt und Du willst dann weiter spielen, möchtest Du Dir ein "besseres" kaufen und bekommst für das EbayDings keinen Cent mehr.
Was möchtest Du denn ausgeben ?
Kauf Dir lieber in einem Fachgeschäft ein Yamaha 275 oder Jupiter etc.
Die sind für den Anfang in Ordnung und haben einen reellen Wiederverkaufswert.
Geh aber mit einem hin der sich damit auskennt.

Sven
 
Hi!

Beim Gebrauchtkauf solltest du v.a. drauf achten, dass das Instrument, falls es schon etwas älter ist, ne Generalüberholung bekommen hat. Da zahlst du dann schon etwas mehr, aber wenn du ein nicht-überholtes kaufst, und dann noch ne Überholung für mind. 500€ brauchst, kommst du am Ende wahrscheinlich teurer weg.

Ein Yamaha ist für den Anfang nicht verkehrt, aber mittlerweile gibt es auch viele günstige Saxophon aus Taiwan usw., die teilweise wirklich nicht schlecht sind. Allerdings wirst du das nicht beurteilen können, deshalb sollte beim Kauf auf jeden Fall ein halbwegs erfahrener Saxophonist dabei sein.

Bei der Frage Alt oder Tenor würde ich nach dem Klang entscheiden. Cannonball Adderley hatte auch ne recht stattliche Figur und hat hauptsächlich Alt gespielt. Hör dir einfach Aufnahmen von beiden Saxen an und entscheide, was dir besser gefällt.

Dir sollte aber auch klar sein, dass du ohne Unterricht nicht weit kommen wirst. Damit meine ich wirklich 7-/14 tägigen Unterricht, und zwar über ein paar Jahre, bis du nen guten Ansatz entwickelt und gefestigt hast. Und das braucht eben wirklich Jahre;)

Aber lass dich nicht davon abhalten, immerhin ist Saxophonspielen ne sehr geile Sache und wenns in der Band nicht klappen sollte, kannst du immer noch für dich Spass dran haben:great:


gruß
Philippe
 
Das alte Thema,
billige Instrumente auf Ebay verderben Dir höchstwahrscheinlich den Spass.
Keine besonders gute Intonation und Verarbeitung.

Danke, Sven ... falsch verstanden ... ich habe nicht nach ebay-Billigteile geschaut (habe das schon verstanden in den letzten Jahren, auch bzgl. Bässen), sondern explizit nach Saxen gesucht, die im Neupreis > 3500 € liegen.
Jetzt wünsch mir mal Glück :D

Beim Gebrauchtkauf solltest du v.a. drauf achten, dass das Instrument, falls es schon etwas älter ist, ne Generalüberholung bekommen hat. Da zahlst du dann schon etwas mehr, aber wenn du ein nicht-überholtes kaufst, und dann noch ne Überholung für mind. 500€ brauchst, kommst du am Ende wahrscheinlich teurer weg.

Danke für den Tuipp mit der Gerenalüberholung ... de wird wirklich oft erwähnt ...

Ein Yamaha ist für den Anfang nicht verkehrt, aber mittlerweile gibt es auch viele günstige Saxophon aus Taiwan usw., die teilweise wirklich nicht schlecht sind. Allerdings wirst du das nicht beurteilen können, deshalb sollte beim Kauf auf jeden Fall ein halbwegs erfahrener Saxophonist dabei sein.

Deswegen suche ich ja nur Selma oder Keilwerth .. ich hoffe, da etwas reelles anzuschaffen ohne =Bodygurad".

Bei der Frage Alt oder Tenor würde ich nach dem Klang entscheiden. Cannonball Adderley hatte auch ne recht stattliche Figur und hat hauptsächlich Alt gespielt. Hör dir einfach Aufnahmen von beiden Saxen an und entscheide, was dir besser gefällt.

Okay .... dannn ist es ein Tenor-Sas.

Dir sollte aber auch klar sein, dass du ohne Unterricht nicht weit kommen wirst. Damit meine ich wirklich 7-/14 tägigen Unterricht, und zwar über ein paar Jahre, bis du nen guten Ansatz entwickelt und gefestigt hast. Und das braucht eben wirklich Jahre;)
Ich habe in der Jugend Klavierunterricht gehabt, traue mich an Beethoven und Rick Wakeman ran. Habe 25 Jahre in Chören gesungen ... ich hoffe, nicht jahrelang Unterricht zu brauchen ...........

Aber lass dich nicht davon abhalten, immerhin ist Saxophonspielen ne sehr geile Sache und wenns in der Band nicht klappen sollte, kannst du immer noch für dich Spass dran haben Philippe

kalr, doch. Sax ist ein geiles Instrument ... hoch erotisch !!! :confused:
Muss ich einfach spielen ! :D

Danke für die Tipps
 
Zuletzt bearbeitet:
@tigereye

ok dann habe ich das falsch verstanden

Viel Glück beim Suchen und Ausprobieren :)
 
Also das Geld für ein neues Selmer/Keilwerth ist definitiv zum Fenster rausgeschmissen - auch wenn es heißt Saxophon spielt man nicht, Saxophon kauft man.
Verarbeitung und Intonation sind bei den großen Herstellern (und ich denke auch bei den gehobenen Taiwanesen wie Cannonball, System54 und wie sie alle heißen) etwa gleichwertig*. Böse Zungen behaupten wohl sogar, dass gerade bei Selmer gerne mal geschludert wird (Was ich so nicht bestätigen kann, aber ich hocke auch nicht 24/7 im Saxophonladen und spiele alles an, was mir unter die Finger kommt.. wobei ich schon vom Einen oder Anderen hörte, dass ihr Selmer Ärger macht mit der Mechanik).
Also wer sich eines von den richtigen Edeldingern (wobei ich das "edel" jetzt eher vom Preis ableite und nicht von der Spielqualität) kauft, der tut das nur, weil er entweder Jemand ist, der Ahnung hat und geschmacklich nicht ohne den Sound der Hörner auskommt (Fazit: es ist Geschmackssache) oder Jemand der zuviel Geld hat und sich einfach das Teuerste kauft, weil er denkt das würde sein Sound/Spiel besser machen (Was aber nicht stimmt.. ich hab Spieler auf Selmer gehört die viel schlimmer klangen als Spieler auf irgendwelchen Jupiter/Yamaha Anfängermodellen.. und davon schon einige!). Ehrlich gesagt schätze ich dich momentan noch eher zur Gruppe 2 ein.

Also bei Supertramp gibts ein Tenor. Also ist wohl die Wahl eindeutig Tenor.

Unterricht. Wenn ich ehrlich bin glabe ich, dass du max nur geringfügigen Unterricht brauchst, wenn du nicht so hohe Ambitionen hegst. Du musst halt hauptsächlich auf dein Ansatz und Artikulation achten. richtiges Luftholen kennst du ja schon vom singen und Tastengreifen ist echt nicht so das Problem.


*wobei ich Yanagisawa in dem Bereich für führend halte. Aber die werden anscheinend eh oft unterschätzt die Guten.
 
Wie du siehst ist die Meinungsvielfalt groß. Auch ich habe da eine andere Meinung.
Da du ja wohl schon lange Bass spielst, wirst du wissen, ob sich für deine musikalischen Ambitionen der Einsatz von 3500 Euronen lohnt. Bei mir war der Weg, dass ich nach nem halben Jahr Unterricht aufm Leihsax von Yamaha mir ein Keilwerth SX 90 r geschossen habe. Ich wollte unbedingt den Song Lily was here lernen und hatte mir ein Jahr Vorlaufzeit gegeben. Es sind dann 1 1/2 Jahre geworden mit täglicher Schufterei an den einzelnen Sololicks und das bis zu drei Stunden. Ich habe das Instrument jetzt über 13 Jahre und bin immer noch sehr zufrieden. Was mich allerdings ein wenig zögern läßt, dir das zu raten, ist, dass du Wert legst auf möglichst wenig Unterricht. Die Saxophontastatur läuft nicht linear, d.h. wenn du mehr Finger aufmachst, wird nicht unbedingt der Ton höher. Bei einem Einsatz von soviel Geld, behaupte ich mal, dass der Unterricht für dich wohl nicht "zu teuer" wird.
Grundsätzlich hat Wiesenforce recht, du brauchst einen ordentlichen Ansatz und der Rest kommt mit Spielzeit. Eine andere Frage aber ist: Bist du ein solch guter Autodidakt, dass du dich selbst weiterbringen kannst? Wirst du den richtigen Weg finden, ein Problem selbständig aus dem Weg zu räumen und besitzt du dann die Disziplin, den Weg auch zu befolgen? Da wirst du ab und zu auf einen Saxpauker zurückgreifen müssen. Ich für meine Teil kann sagen, dass der leicht Druck im Hinterkopf, noch etwas für den Unterricht tun zu müssen mir gut tut. Dadurch bleibe ich am Ball.
Für ein Gimmick, das Instrument mal in einem Konzert einzusetzen, ist es nicht wert, solch hohe Ausgaben zu tätigen. Wenn du aber das alles wirklich vorhast, was du geschrieben hast, dann triffst du die richtige Entscheidung. Der Grund aber, dass du dir deswegen ein solch teures Instrument anschaffen willst, weil du keinen Fehler machen willst, da du keine Person mitnhemen willst, halte ich für falsch. Schnapp dir eine Saxpauker, vereinbar mit dem einen Termin und gehe mit dem zum Händler. Wenn dieser das Instrument für gut befindet, kannst du ja zuschlagen. Das kostet dich vielleicht, wenn jener unverschämt ist, einen Hunderter. Wenn das Instrument allerdings aus einer MOntagsproduktion stammt, dann hast du einen kostspieligen Fehlgriff getan.
Wiesenforce kritisierte die Mechanik der Selmergeräte. Aber auch bei Julius Kw. ist nicht alles im grünen. Der Goldlack läßt ziemlich schnell nach z.B. am Daumenhalter und überall dort wo der Speichel aus den Klappen tritt. Da kannst du putzen wie du willst. Wenn du dem Problem aus dem WEg gehen willst, mußt du auf eine andere Lackierung gehen. Die ist wiederum teurer. Und wenn du dann das Instrument verkaufst, kriegst du nicht mehr als für ein normales goldlackiertes Sax, schlimmstenfalls brauchst du ziemlich lange bis du das Instrument los wirst.
Solltest du doch alleine losziehen achte besonders auf das Handling: Wie liegt das Ding in der Hand, ist dir das sympathisch? Julius hat z.B höhenverstellbare Seitenhebelmechaniken. Und: Wenn du großzügig über eventuelle Lackprobleme hinwegschauen kannst, leiste dir ein Instrument mit lediglich einer Goldlackierung.

Viel Spass
Gruss Andre
 
Hallo!

Klingt leider für mich ein bischen wie:
"Ich fahre schon seid Jahren Fahrrad und kenne mich im Straßenverkehr aus . Ich habe zwar keinen Führerschein und noch nie ein Auto gefahren, aber ich kann 40 000€ ausgeben und habe meine Suche auf Mercedes und BMW eingeschränkt."

Im Ernst:
Ohne Ansatz und Soundvorstellung kannst Du gar nicht wissen, welches Sax der Oberliga das "richtige" ist. Du musst erst mal Grundlagen haben, um das zu beurteilen. Warum kein Yanagisawa oder Spitzenmodell von Yamaha? Warum kein altes Conn, Martin, King? Warum kein Jupiter? Die 100%ige Sicherheit, sich *jetzt* das richtige "fürs Leben" zu kaufen gibt es nicht.

Ich spiele seit 2002 ein Yanagisawa-Bariton (Einstiegsmodell B-901), und bin noch weit davon entfernt zu sagen, dass ich jetzt so gut spuiele, dass ich besseres Material brauche. Seit 2003 habe ich auch noch ein Sopran von Yamaha, bis jetzt kein besseres in die Fingers gehabt. Und natürlich mal anderes Mundstück und andere Blätter probiert.

Ich würde mir ein gutes günstiges Einstiegsmodell kaufen, ein paar Jährchen spielen und *dann*, wenn sich mein Ansatz und meine Soundvorstellung gefestige hat, mal Saxophone testen. Und dann sehen, ob Dein Geschmack mehr zu Selmer oder Yamaha, oder Keilwerth oder Conn (oder ...) tendiert.


Und durchaus Geld in Unterricht investieren. ich hab Saxophon im Eigenversuch gestartet, mit etwas Klaviererfahrung (19 Jahre). Hat lange gedauert, die Fehler wieder abzugewöhnen, die ich mir beigebracht habe ... YMMV


Grüße
Roland


PS:
Der Sound ist entscheidend bei der Frage Alt oder Tenor. Deswegen spiele ich Bariton und Sopran. Der Sound machte mich an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@AndreG: ich habe nichts zu der Mechanik von Keilwerth gesagt, weil ich wirklich 0 Ahnung von Keilwerth habe. Ich habe noch nie ein Keilwerthsax in der Hand gehalten..
 
Hallo!

Klingt leider für mich ein bischen wie:
"Ich fahre schon seid Jahren Fahrrad und kenne mich im Straßenverkehr aus . Ich habe zwar keinen Führerschein und noch nie ein Auto gefahren, aber ich kann 40 000€ ausgeben und habe meine Suche auf Mercedes und BMW eingeschränkt."

:-D :-D :-D

Bass=Fahrrad
Saxophon=Auto

Guter Vergleich :great:
 
Als ich die Neupreise von Saxophonen gesehen habe, war ich sehr erstaunt ... irgendwie fehlt da das Mittelfeld.
Daher dachte ich ebay wäre eine gute Quelle um ein gebrauchtes zu schiessen und da dachte ich Selmer oder Keilwerth wären gute Optionen. Unter 500 € läuft dann trotzdem wenig und anscheinend auch selten.

Ich stimme wiesenforce zu, dass das Geld für eine neues Sax von diesen Firmen eine wesentlich bessere Verwendung finden könnte und um es nochmal klar und unmissverständlich zu sagen: 3,5k € (oder mehr, geht ja Problemlos) für eine Instrument anlegen, von dem ich nicht weiß, ob ich damit zurecht komme ... da müßte ich ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein oder auf meinem Bass durch die Straßen reiten und versuchen einen Mercedes SLK zu überholen :D.

IcePrincess hat aber etwas viel entscheidenderes in einer PM geschrieben: den Zeitaufwand zu Beginn der Saxophonistenkarriere. Ich war wohl mal wieder zu ergeizig.
AndreG hat ja seine Erfahrung und Leidensweg geschildert und ihr alle bezweifelt, ob es sinnvoll ist, Ohne Lehrer loszulegen:
die Disziplin hätte ich ...
den Biss auch ...
aber meine Zeit beläuft sich auch nur auf 24 h pro Tag.

Danke für eure Beiträge ...
Ich brüte nochmal drüber, aber glaube, ich gehe mal brav in meine Bassisten-Ecke links hinten im Dunkel neben den drums zurück und warte noch ein Weilchen. :rolleyes:
Kommt Zeit, kommt Sax.
 
Also ich weiß nicht was dir die Prinzessin geschrieben hat, aber ich denke mit ner halben Stunde am Tag kommt man gut zurecht.
 
Schon... aber wenn tigereye parallel auch noch Querflöte lernen will (welche er ja schon gekauft hat) ist er Zeitaufwandstechnisch locker bei einer Stunde.
Und dann ist noch nicht gesagt, dass Du von Ansatz A auf Ansatz B so umstellen kannst, dass Du keine längere Pause machen musst. In meinen Anfangszeiten an der Querflöte ging es mir so, dass ich noch nicht mal von Blockflöte auf Querflöte direkt nacheinander umstellen konnte.
 
AndreG
  • Gelöscht von IcePrincess
  • Grund: Doppelt gepostet? Wo? ;)
Hallo Wiesenforce!
Da hast du dich vertan. Ich bezog mich auf deine Aussage bezüglich der Selmergeräte. Das steht auch so drin. Über Julius habe ich selbst geschimpft...

@ Tigereye
Ich las in deinem letzten Beitrag etwas von Selmer und Keilwerthgeräten von um die 500 Euronen. Das sind nicht die Spitzenmodelle. Vielmehr haben beide auch "Billigproduktionen". Bei Keilwerth heißt das Zauberwort Evette bei SElmer weiß ich gerade nicht.
Selbst wenn du ein gebrauchtes findest, geht da bei einem JKeilwerth SX 90r immer noch etwa 1700 Euro über den Tisch, egal ob die Polster dicht sind oder nicht. Sobald die großen am Jahresanfang die Preise für die Modelle erhöhen, ziehen die Gebrauchtpreise mit. Kaufmännisch gesehen kannst du solch ein Sax jetzt neu kaufen und nach etwa 20 Jahren zum gleichen Preis verkaufen.
Gruß
Andre

So ein Mist jetzt hab ich doppelt gepostet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Zum Thema welches Sax möchte ich mich mal nicht auslassen, dazu kenne ich mich da selber nicht gut genug aus. Aber ich möchte etwas anderes zu bedenken geben:

Wenn man gerade mit der Querflöte angefangen hat, finde ich es nicht wirklich sinnvoll, direkt noch ein zweites Blasinstrument mit komplett anderem Ansatz dazu zu nehmen. Gerade der Flötenansatz ist ziemlich heikel und braucht seine Zeit, bis er vernünftig ausgebildet ist. Ich selber spiele Querflöte und Tenorsax und beide vertragen sich ansatztechnisch ganz gut. Aber ein Anfänger sollte sich doch erstmal einen halbwegs stabilen Ansatz auf einem Instrument aufbauen, sonst wird es da voraussichtlich zu Schwierigkeiten kommen. Also lieber erstmal eine Sache vernünftig als von allem etwas, oder?

Viele Grüße
Fluty
 
Wenn man gerade mit der Querflöte angefangen hat, finde ich es nicht wirklich sinnvoll, direkt noch ein zweites Blasinstrument mit komplett anderem Ansatz dazu zu nehmen. Also lieber erstmal eine Sache vernünftig als von allem etwas, oder?

Hallo, Fluty ...
ihr habt alle Recht und ich habs ja schon gesagt:
kommt Zeit, kommt Sax ... ihr habt es mir aktuell aber ausgeredet !
 
Schon... aber wenn tigereye parallel auch noch Querflöte lernen will (welche er ja schon gekauft hat) ist er Zeitaufwandstechnisch locker bei einer Stunde.
Und dann ist noch nicht gesagt, dass Du von Ansatz A auf Ansatz B so umstellen kannst, dass Du keine längere Pause machen musst. In meinen Anfangszeiten an der Querflöte ging es mir so, dass ich noch nicht mal von Blockflöte auf Querflöte direkt nacheinander umstellen konnte.

Gut, den Querflöten Aspekt habe ich mir einfach weggedacht. Da hast du natürlich recht.
 

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