Alte Kamaka Pineapple von 1931

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KamakaUke
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Hallo zusammen :)

Ich bin neu hier im Forum und hoffe das mir einer helfen kann.

Ich bin noch realtiv am Anfang meiner Ukulelenerfahrungen aber bin begeistert, wie schnell man dieses schöne kleine Intrument doch lernen kann - bzw. wie schnell man die Akkorde lernt. :great:

Meine erste Ukulele ist eine einfache Kala soprano - aber sie hat alles ins Rollen gebracht und ich habe mich sehr intensiv mit der Geschichte der Ukulele auseinandergesetzt! Bis ich dann auf Kamaka gestoßen bin und ich war sofort begeistert! :cool:

Und naja... irgendwann habe ich dann ein tolles Angebot für eine 1931er Pineapple Ukulele von Kamaka.
Sie ist in einem guten Zustand, nur sind die Saiten etwas älter und sollten durch neue ersetzt werden.
Nun gibt es bei Kamaka im store Saiten für eine Standard/Soprano in G und low G zu kaufen.
Ich denke mit G bin ich da am besten versorgt, aber die Frage ist ob ich überhaupt die Kamaka Saiten nehmen soll.
In einigen Foren habe ich gelesen, dass die Kamaka Saiten die auf den neuen Ukulelen drauf sind, meist von den Besitzern ersetzt werden.

Kann mir jemand dazu was sagen, oder hat er allgemeine Tipps für mich, was da für so ein altes Goldstück das Beste ist?

Ach und weiss jemand, aus welchen Holz meine Ukulele ist? Ich denke es ist Koa Holz, aber Kamaka hat in der Zeit auch Mahagoni und Monkeypod verwendet!

Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar und freue mich jetzt hier zum Forum zu gehören!

Aloha :hat:

Flo


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Moin Flo,

Das Problem mit neuen Saiten sollte man nicht unterschätzen und kann einen schon sehr nerven... Gerade wenn am Anfang die Ukulele gar nicht mehr so klingt wie früher bzw. immer schnell die Stimmung verliert, die Saiten sich anders anfühlen und vielleicht nicht mehr so straff oder zu straff sind... und so weiter. :( (leidiges Thema)

Vor allem ist auch die Wahl der Saiten eine Sache für sich. Es gibt Saiten von zig Firmen
aus Nylon, echtem Darm, 'Nylgut', Stahl, etc...

Meine Empfehlung für dich wäre folgendes:
- Wenn ein Musikladen um die Ecke ist, der Ukulelen hat - schau da mal nach und probiere ein, zwei aus. Wenn du Glück hast, wissen die Leute sogar was da für Saiten drauf sind und haben verschiedene Modelle mit hoffentlich unterschiedlichen Saiten drauf.
- Atlernative: Lass deine Kamaka Uke erstmal bespannt, solange sie noch gut klingt. Kauf eine gebrauchte günstige Uke (z.b. eine Mahalo oder Stagg oder ... ) bei Ebay Kleinanzeigen und bestell dir ein paar verschiedene Saiten bei Ebay. (Aquila Nylgut, Stagg, Worth Strings (sind schon teurer) und probiere diese auf der günstigen Uke aus.
Achtung: die Saiten brauchen eine Zeit bis sie eingespielt sind, aber ob sie dir von der Handhabung gefallen, merkt man relativ schnell. Aquila Nylgut sind z.b. ein bisschen rauer als z.b. Stagg
Dann kann man auf der günstigen Uke sowohl die Saiten als auch das aufziehen, etc ausprobieren und man ärgert sich nicht, das auf einmal die gute Kamaka nicht mehr so schön klingt...

P.S. auf keinen Fall Stahl saiten kaufen - die könten für die alte Kamaka zuviel Zug haben und den Steg z.b. auf Dauer verziehen.
P.P.S. Wenn du Saiten bestellst, bestell dir auch mal eine einzelne Low G saite, damit du das auch mal ausprobieren kannst.
 
@Lupo4u2 :
Holz: Monkeypod-Holz (Samanea saman) ist es nicht. Dieses hat viel mehr Maserung und ist heller und von kontrastreicher Farbe.
Koa scheint es mir auch nicht zu sein, eher doch eine der vielen Mahagoni-Arten. Eine Ferndiagnose nach Foto ist schwer.
 

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