Hier mal ein bisschen Hintergrund-Info ĂŒber japanische Vintage-Drums.
http://www.vintagedrumguide.com/japanese_drums/index.html
http://www.vintagedrumguide.com/pearl.html
Da gab es unzÀhlige Marken. Die sog. Stencil-Kits waren mehr oder weniger gleich, kamen oft sogar aus ein und derselben Fabrik. Sie wurden nur unter unterschiedlichen Labels verkauft.
Dann gab es die besseren, die unter den Hauptfirmennamen verkauft wurden (wie eben Pearl, Tama bzw. vorher Star, Yamaha).
Die Untermarken waren meist eher im Einsteigerbereich zu finden, die Hauptmarke bis Anfang der 70er in der Mittelklasse, Oberklasse-Sets waren das damals nicht. Die MarktfĂŒhrer in den 60ern waren nun mal die Amis und da waren auch noch Welten dazwischen.
Die Japaner wurden eher belÀchelt und man sah sie Anfangs nicht als Konkurrenz. Die kopierten Teile sahen gut aus, konnten von der QualitÀt aber nie mit den Originalen mithalten.
Aber das Ànderte sich schnell.
Ab Anfang der 70er fanden auch hochwertiges Ahorn und Birke als Tonhölzer Verwendung und die Fertigung besserte sich deutlich.
Mit guter QualitĂ€t und konkurrenzlosen Preisen wurden die Platzhirsche verdrĂ€ngt. Heute zĂ€hlen Tama und Pearl zu den MarktfĂŒhrern und einst groĂe Firmen wie Rogers oder Slingerland gibt es nicht mehr oder sind bedeutungslos.