Amp für bluesigen Sound auf Kopfhörer

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Benjamin61
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N'Abend zusammen

Spiele mit meiner Fender Strat (CS NOS 1964) über mein Boss GT-100 auf meine PC (DAW) und via einen Kopfhörerverstärker auf meine Sennheiser HD 650. Bin aber unzufrieden mit dem Sound, er tönt mir zu synthetisch. Was ich suche, ist typischer warmer Strat-Sound für Blues / Blues-Rock. Im Bereich "Software & Modelling" des Forums habe ich den Tipp gekriegt, statt mit Amp-/Cabinet-Sims des GT-100 über einen (Röhren-) Verstärker und dann auf den Kopfhörer zu gehen.

Wie schätzt Ihr diesen Tipp ein? Und welchen Verstärker würdet Ihr mir allenfalls empfehlen?

Besten Dank

B.
 
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Mein Tipp wäre:
Stell Deinen GT-100 so ein, dass der Klang Deinen Vorstellungen entspricht.
Da gibt es so viele Möglichkeiten, die Du sicherlich noch nicht alle getestet hast.
Ein Röhrenverstärker ohne CAB und Abnahme auf nem Kopfhörer klingt schlecht, da die Klanggestaltung durch den Lautsprecher und die Abnahme fehlt. Das ist nach meiner Meinung der falsche Ansatz!
 
Also du nutzt den GT-100 für Effekte, Amp- und Cab-Sim und dann in die DAW? Hast du mal versucht das GT-100 ohne Amp- und Cab-Sim zu nutzen und in der DAW ein Softwaremodeeler zu nutzen (z.B. Bias, Amplitube, revalver, ... ) Damit sollte sich auch ein angenehmer Bluessound finden lassen. (Ich nutze Ooerloud TH3 und Amplifikation Vermilon)

Was ist denn dein Ziel? Recording? Lautloses Üben?
Wie hoch ist dein Budget?

Das Boss vor einen Röhrenamp zu schalten um diesen dann über Kopfhörer zu nutzen ist recht aufwendig und IMHO nur fürs üben sinnlos. Um damit einen vernünftigen KH-Sound zu bekommen, musst du den Amp über eine Load-Box (mit oder bzw. nachgeschalteter Cab-Sim/IR Loader) spielen. (Wenn es hingegen voranging ums Recording geht, dann ist das ein gangbarer Weg.)

Wenn du nur etwas zum Üben über KH suchst, würde ich ggf. auch mal nach einem Fender Mustang 1 ausschau halten. Ein sehr amtlicher Sound für wenig Geld (inbs. für Fender clean und Blues)

EDIT: Evt. ist auch ein Palmer Pocket Amp etwas für Dich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,

also der/das GT-100 müsste den gleichen Amp Sim haben (COSM) wie mein Digi-Recorder (BR-800) und von dem, was ich bislang an digitalem Müll gehört habe
ist das noch echt klasse! Kein Scherz, damit bekommt man echt brauchbare Gitarrensounds hin.
Ich benutz das Teil zu Hause

Punkt1: stell dir ein oder zwei Gitarrensound Presets für dich ein - Du hast nahezu jedes gängige Amp-Vorbild verfügbar und kannst jede Einstellung vornehmen (Gain/Level/Tone/welcher Boxentyp/welches Mic für Abnahme soll simuliert werden)
TIP: nimm dabei erstmal NUR den jeweiligen Amp und stell dir das ein - aufpassen beim Level, der sollte so sein, das der Ampsound auch natürlich rüber kommt und nicht den Kopfhörer überfordern

Punkt2: Kopfhörer - ich habe einen günstigen (nicht billigen) Sennheiser - trotz der nicht ganz so schlechten Soundwiedergabequalität des Kopfhörers kommt der Gitarrensound darüber irgendwie kacke,
- ich spiel das am liebsten über die Stereoanlage, darauf hab ich auch den Sound abgestimmt - aber vielleicht bekommst auch was brauchbares mit den Kopfhörern hin.

es gibt ggf. doch Röhrenamps, die irgendwo nen Kopfhörerausgang haben, ABER der eigentliche Sound entfaltets ich erst am Speaker - am Kopfhörer hättest du allerhöchstens den PreAmp Sound.
Wie gesagt da fehlen dann noch Phasendreher (bei einigen Amps macht der auch was aus im Gesamtgefüge des Tons) und dann Endstufe und Box/Speaker.. und gerade in der Endstufe gibt es ja auch nochmal
Komponenten (Beispiel Marshall, die alten Plexis und Co.) wo gern mal über Klangliche Einflüsse von Ausgangsübertragern etc. Weltkriege geführt werden können :D
Das nur am Rande..

Brauchen tust du keinen extra Amp für Kopfhörer, mit dem GT-100 sollte sich da was durchaus brauchbares einstellen lassen

Welcher Sound schwebt dir denn vor?? gib mal ein Beispiel - weil es gibt Blusige Sounds á la AC/DC oder welche á la Stevie Ray Vaughan oder aber auch wieder ganz andere, die eher relativ Clean gehalten sind..
"typischer warmer Strat Sound" ist für mich Gitarre.. nen Amp der Strat heißt gibts ja nicht - hier also interessant.. nach welchem Vorbild guckst du..

beste Grüße
Oliver
 
Hallo zusammen


Besten Dank für die diversen Tipps, denen ich gerne nachgehe.

Hier ein paar Muster von Strat-Sounds, die mir gut gefallen:

(ab ca. 35:30, sehr schön)



(z.B. ca. 14:20 oder - anderer Sound: 32:30)

(als Bsp. Rhythmusgitarre).

Klar, das sind recht unterschiedliche Strat-Sounds, haben aber immerhin die Gemeinsamkeit, dass sie wohl eher vintage sind.

Muss ich einfach auf dem GT-100 weiterschrauben/-suchen oder habt Ihr noch Tipps?

Danke!

B.
 
Ja, investiere die Zeit in den GT-100. :great:
Fang nur mit dem Amp an, dann den Lausprecher dazu, dann das Mikro,
dann erst die Effekte.
 
so bin jetzt mal dazu gekommen die Soundbeispiele zu hören - ist ja alles im Cleanen Bereich, beim COSM Emulator versuch mal
als Amp die Varianten durch
JC-120 (Jazz Chorus) - im Original ein klasse Amp für Clean Sounds
und halt die ganzen Fender Varianten
Tweed etc.
Die Namen müssten auch mit den Bezeichnungen in der Bedienungsanleitung aufgeführt sein, falls dir der jeweilige Name nicht direkt was sagt.
Ich tät da echt einfach mal alle Ampmodelle durchschalten und ausprobieren - wenns nicht passt, hörst du das ja sofort
 
Kommt auf das an, was du sonst so treibst, um dir eine umfangreiche Empfehlung geben zu können. Wenn du etwas Krempel verkaufst und bisschen was drauflegst, so kommst du schon an einen gebrauchten Kemper. Bei jemandem der eine FCS Strat spielt sollten ein paar hundert Euro ja drin sein (kein Neid, nicht Missverstehen!). Das ist dann eine der Ultimativ-Lösungen für Live und Studio. Ansonsten tut es irgendein guter Amp mit einer DI-Powersoak, kommt halt drauf an, ob du ausschließlich über Kopfhörer spielen willst oder die Box auch dranhängen und mittönen darf. Ansonsten kann man viel Geld für IR-Plugins ausgeben ... Wenn du viel im DAW Bereich unterwegs bist macht ein Kemper auf lange Zeit schon Sinn. Die "Oldschool-Variante" wäre dann ein Röhrenamp mit Mic und gutem Preamp in ein hochwertiges Audio I/O. Das macht wiederum Sinn, wenn du auch Vocals aufnimmst.

Meiner Erfahrung nach bekommt man gute Cleansounds relativ "leicht" hin, fette Highgain-Sounds auch, aber dieses angecrunchte, hochdynamische Spiel rein durch Modeling glaubhaft rüberzubringen (und dann auch noch so, dass es über Kopfhörer Spaß macht), da reicht kein Einsteiger-Equipment. Zu einer guten Modeling / DI-Lösungen gehören übrigens auch immer gute Studioboxen bzw. Monitore.
 
das kann natürlich nur Benjamin selbst beantworten, ich interpretiere aus seinen Posts, das er nicht nach einer Profi Studiolösung für eine 1:1 Soundreproduktion sucht
 
das kann natürlich nur Benjamin selbst beantworten, ich interpretiere aus seinen Posts, das er nicht nach einer Profi Studiolösung für eine 1:1 Soundreproduktion sucht

Jap, nun ... er hat eine 2500+ € Gitarre, spielt auf DAW über Kopfhörerverstärker in einen gar nicht mal so günstigen Kopfhörer und findet den Sound schlecht. Wir befinden uns hier schon in Profi-Equipment-Sphären ... warum nicht eine Lösung, die im "Studio" und live gleichermaßen funktioniert, auch mit echten Boxen kann und somit gegenüber dem aktuellen Setup einen echten Mehrwert mit sich bringt?

Vom Tipp über einen Röhrenamp zum Kopfhörer zu gehen halte ich in dem Fall nix. Das ist verbranntes Geld und man schleppt sich den Rücken krumm (Stichwort Powersoak). Für den Privatmann bin ich Freund von einfachen, leicht überschaubaren Lösungen. Mit einer Komplettlösung verminderst du auch die Fehlerquellen und hast Zugriff auf bereits aufpolierte Signale, die dafür abgestimmt sind, ins Mischpult / in die DAW zu gehen.

Um die Amplösung sinnvoll zu gestalten musst du dich zwingen, vor lauter Aufnehmereivorbereitung das Gitarre spielen nicht zu verlernen. Von Nebengeräuschen und all dem Geraffels plus den gar nicht mal so geringen Kosten für anständiges Equipment mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben schon öfter erwähnt wiederhole ich hier einfach nochmal:
Equipment, egal wie billig, oder teuer ist nicht unbedingt ein Garant für "billigen" oder "teuren" Sound.
Wenn aus jedem Verstärker, aus jeder Box, aus jedem Mikro allein schon durch das kaufen der passende Sound rauskäme, dann würde hier sicherlich viel weniger diskutiert werden.
Auch wenn hier auch immer wieder gegenteiliges zu lesen ist nochmal ganz klar mein Statement:
Sowohl mit einem GT100, als auch mit einem HD500 bekommt man normalerweise auch den gewünschten Sound erstellt.
Es ist Einstellungssache, braucht Erfahrung, das passende Händchen und Geduld...aber das ist bei "echten" Amps, Boxen und Mikros, bzw. beim Kemper auch nicht anders.
Man muß sich auf die Suche nach dem Sound und vorallem nach der passenden Einstellung begeben.

Und einer der wichtigsten Faktoren dabei ist das Spielen und die Gitarre selbst.

Wenn die Kette dann den Sound möglich macht, kann man ihn auch finden.
Und wie jeder Gitarrist findet man teilweise nach Jahren noch Möglichkeiten der Verbesserung.

Ich ändere teilweise meinen Geschmack und meinen Anspruch an manchen Sound und stelle meinen HD500 immer wieder anders ein und das zu bekommen was ich als Sound brauche.
Und jedes Mal habe ich den Eindruck, dass ich jetzt einen noch besseren Sound gefunden habe.
Aber auch da ist es nicht der Sound des HD500 alleine, sondern auch der meiner Gitarre und vorallem meiner Spielweise!
 
Man muß sich auf die Suche nach dem Sound und vorallem nach der passenden Einstellung begeben.
Jap.
Und einer der wichtigsten Faktoren dabei ist das Spielen und die Gitarre selbst.
Jap.

100%ige Zustimmung. Ich gehe einfach mal davon aus, dass man dem Thread-Ersteller nicht mehr erklären muss, wie man einen Verstärker einstellt. @GeiGit ich bin voll bei dir und allem, was du geschrieben hast. Klar hast du Recht, ich verändere manchmal über 1 Jahr nix an so manchem Regler auf meinem Effektboard, weil ich schlicht zu faul bin.

Die andere Sache ist aber, wenn die Anforderungen und das Equipment auseinandergehen, und man durch An- / und Verkauf eine für sich selbst bessere Lösung finden kann, die die Anforderungen erfüllt und unter Umständen nicht mal was drauflegen muss. Da ich heute viel öfter unterwegs bin und selten mein ganzen Equipment zur Verfügung habe, wenn ich live spiele, kann ich mit dem tollsten Vollröhrentop nix anfangen, weil es einfach zu groß ist. Letztlich bin ich nur für ein Ausdünnen der Signalkette und damit des Aufwands, der beim Spielen und Recorden entsteht. Wenn der Threadersteller ein Vollprofi wäre, würden wir diese Frage hier gar nicht gestellt bekommen, daher nur eine Anregung von meiner Seite, da ich weiß, dass man sich immer weiter verzetteln kann. Da sich der Geschmack ja über die Zeit ändert, was normal ist, ist die Frage nur, ob man "zukauft" oder "austauscht".
 
Bleibe erst einmal bei dem Equipment was du hast, das ist für das Üben zuhause definitiv ausreichend. Röhrenamp über Kopfhörer funktioniert zwar, man braucht aber eine gute(!) reaktive Last und muss dann über Impulse Responses gehen, sonst kann man es vergessen. Darüberhinaus verschleißt man unnötig Röhren.

Mein Tipp wäre:
Schalte die Boxensimulation am GT-100 mal komplett aus, spiel den Sound in die DAW und füge dann dort erst eine Boxensimulation anhand von Impulse Responses hinzu (kostenloses Plugin: NadIR oder Pulse).
Das kann in deinem Fall schon einiges bringen.
IR-Tipp: Celestion hat neue IRs rausgebracht letzten Monat, die sind wirklich sehr empfehlenswert (eigene Erfahrung).
 
Die Boxensim's des GT100 sind wirklich nicht das gelbe vom Ei...
Mit IR's einer DAW kann man schon einiges rausholen.
Allerdings würde ich dann auch für die Ampsim's Plugins benutzen. Der Rechner läuft ja sowieso.
Die Ignite Amps find ich da klasse (und gratis).

Das GT100 funktioniert sehr gut als Interface. Man muss in der DAW nur die unbearbeiteten Eingänge (3/4) verwenden.

Man kann dann auch das GT100 als Midi Controller verwenden und FX- Einstellungen etc per Fuss steuern.

Es fällt mir allerdings auch recht schwer, am GT100 einen guten Sound über Kopfhörer einzustellen.
Lowpass bei 6 kHz und Absenkungen zwischen 2 bis 4 kHz sind Pflicht.
Ebenso ein ganz sparsamer (oder gar kein) Einsatz des Presence Reglers und ein (simulierter) Mikrofon Abstand von 5-7 cm vermindern das "Fizzlige" bei High Gain Sounds...

Der eingebaute parametrische und grafische EQ sind sehr wichtig. Unbedingt damit rumspielen (bei mir kommt nach der Amp/Boxensim als erstes ein parametrischer EQ)
 
Besten Dank für die Antworten und Diskussionen!

Das Grund-Setting (Über Kopfhörer üben) ist gegeben, sonst habe ich bald die lieben Nachbarn vor der Türe... Ich versuche daher (vorläufig), mit der vorhandenen Ausrüstung weiterzukommen und Eure Tipps auszuprobieren. Da ich eigentlich lieber Musik mache, als an (virtuellen) Knöpfen rum zu schrauben, bin ich vielleicht einfach auch etwas zu ungeduldig...

&tschüss

B
 
Ich habe das Digitech 1000RP und die Boxensims sind eigentlich recht ordentlich. Nun kann ich nix zum GT100 sagen aber die Problematik ist beim Digitech ähnlich ... und wird auch bei anderen Boxensimms und Kopfhörer ähnlich sein. Ich verwende die Boxen/Ampsims selbst auch live über Marshall, Fender - und sonstige Amps, weil ich damit den gewünschten Sounds am nächsten komme, zumal die internen OD- und Distortionsimulationen damit am authentischsten klingen. Allerdings hat jeder Amp und jede Box so seine Eigenarten und ich muss jedesmal den Sound mit den Parametrischen EQs anpassen. Dabei lasse ich die Originalamps fast immer grob flat eingestellt!

Am schwierigsten ist es mit den oberen Mitten bzw. Höhen. Wie martellosan schon herausgefunden hat ist eine Absenkung der Höhen mindestens ab 6 KHz (ich mach das schon ab 4 KHz) und so zwischen 2- 4 KHz erforderlich und ich finde evtl ist noch eine leichte Mittenanhebung/Absenkung so zwischen 500 und 700Hz empfehlenswert. Das hängt natürlich von der verwendeten Boxensimulation und den eigenen Soundvorstellungen ab. Da muss man einfach experimentieren und ..."hören"! Interessanterweise bekomme ich (am Digitech ...) den fenderähnlichen Tony Joe White-Sound am besten mit einer Marschallsimulation hin ;-) aufgedrehter wird es dann wirklich marshall ähnlich. Ich vergleiche die Sounds immer mit meinen Original Fender- und Marshallamps, um die besten Ergebnisse herauszubekommen. Wie gesagt Live (als Fußtreterersatz also das Digitech RP1000 incl. Amp/Boxensimulation) und auch mal über Kopfhörer zu Hause. Etwas synthetisch über Kopfhörer klingt es immer - man hat ja keinen wirklichen Raum, da können die Raum/Halleffekte noch so gut sein. Ich habe die Sounds auch schon mal direkt vom Digitech in eine PA getestet und das war absolut hammerhart geil. Nur die parametrischen EQs musste ich dafür wieder etwas "zurück"regeln.

Oft haben die Boxensimms irgendwo einen oder mehrere Pieks die "notwendig" für den typischen Boxensound sind, die man aber schlecht in den Griff bekommt. Da hilft dann nur noch ein externer zusätzlicher parametrischer EQ mit Q-Faktorreglung, um diese Peaks zu Beeinflussen und/oder ein Kompromiss. Letztlich hat eine Strat auch zwei Höhenregler.

Den einen Satz von martellosan unterstreiche ich mal :Zitat: Der eingebaute parametrische und grafische EQ sind sehr wichtig. Unbedingt damit rumspielen (bei mir kommt nach der Amp/Boxensim als erstes ein parametrischer EQ) und immer wieder Hören und vergleichen .... sich ran tasten und ....an den EQs rumspielen.
 

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