[Amp] Marshall SL-5 Slash Signature Combo

Vielleicht hat der DSL5C auch einen Standby wie bei den kleinen Blackstars. Da schaltet der Amp in Standby, wenn man das Klinkenkabel aus der Inputbuchse zieht. Aber der Standby beim SL-5 ist wirklich etwas seltsam. Auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal.
Ich glaube auch nicht, dass man unbedingt einen Slash-Signature-Amp braucht, um ähnliche Sounds zu bekommen. Im Prinzip hat er doch auch stinknormale Marshalls gespielt (Silver Jubilee, JCM 800...), jetzt mal abgesehen von dem modifizierten Modellen (Leihamp für Appetite For Destruction).

Mir ist "Made in England" auch lieber als "Made in China", wenn auch nur aus psychologischen Gründen. Mit China verbindet man doch eher billigen Ramsch, der tonnenweise auf den Markt geworfen wird. Hauptsache ein schnelles Geschäft, an langer Kundenbindung ist man nicht unbedingt interessiert. Wobei sich das mittlerweile auch geändert hat. Wenn sie wollen, können sie sehr gute Qualität liefern, wie man z.B. auch an den Squier Classic Vibes erkennen kann. Es wird in Zukunft bestimmt auch vermehrt Produkte geben, die in China produziert werden und trotzdem eine gute Qualität aufweisen, die konkurrenzfähig ist, zu europäischen bzw. amerikanischen Produkten. Inwiefern sich das positiv auf unsere Wirtschaft auswirkt? :confused::gruebel:

Ich muss ehrlicherweise auch sagen, dass "englische" Marshalls auch nicht immer unbedingt zur Oberklasse des Verstärkerbaus gehören. Die Valvestates sind z.B. ansich sehr gute Amps für kleines Geld, leider haben sie Probleme mit kratzenden Potis, Klinkenbuchsen, die nicht sehr lange halten und kalten Lötstellen. Diese Probleme traten auch schon sehr früh auf.

Produkte, die in unseren Gefilden hergestellt werden, entwickeln sich immer mehr zu einem Luxusgut, auf der anderen Seite bekommt man für wenig Geld schon sehr viel. Die Jet City-Amps werden z.B. für einen Spottpreis verkauft. Mit etwas Investition in "bessere" Bauteile bekommt man für wenig finanziellen Einsatz sehr viel geboten. Vor 10-20 Jahren gab es das so noch nicht. Entweder man bekam einen puristischen Miniröhrenamp oder musste sich mit Transistor- bzw. Hybridtechnologie zufrieden geben.
 
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Ich muss ehrlicherweise auch sagen, dass "englische" Marshalls auch nicht immer unbedingt zur Oberklasse des Verstärkerbaus gehören. Die Valvestates sind z.B. ansich sehr gute Amps für kleines Geld, leider haben sie Probleme mit kratzenden Potis, Klinkenbuchsen, die nicht sehr lange halten und kalten Lötstellen. Diese Probleme traten auch schon sehr früh auf.

Produkte, die in unseren Gefilden hergestellt werden, entwickeln sich immer mehr zu einem Luxusgut, auf der anderen Seite bekommt man für wenig Geld schon sehr viel. Die Jet City-Amps werden z.B. für einen Spottpreis verkauft. Mit etwas Investition in "bessere" Bauteile bekommt man für wenig finanziellen Einsatz sehr viel geboten. Vor 10-20 Jahren gab es das so noch nicht. Entweder man bekam einen puristischen Miniröhrenamp oder musste sich mit Transistor- bzw. Hybridtechnologie zufrieden geben.

Wahre Worte! Um das Geschriebene weiter zu bekräftigen: Ich hab eine 2014er Paula aus dem Gibson Custom Shop und die war nicht gerade prickelnd verarbeitet, wohingegen ich schon sehr, sehr gute Gitarren aus Indonesien (Ibanez Iron Label) oder Korea (PRS SE) in der Hand hatte. Wert ist am Ende relativ, aber (und da komme ich wieder zum Topic zurück) das Verhältnis von Preis und Leistung im Hinblick auf das Herstellungsland gerade durch die psychologische Komponente nicht unentscheidend.
 
@Hind danke für das Review. Du solltest aber echt mal bei thomann reinschauen wo du den Text anscheinend lediglich reinkopiert hast. Dort sind sehr viele Fragezeichen, die dort nicht reingehören.
 
@MrKnister Danke für den Hinweis, das war im Original nach Copy + Paste nicht so. Scheint ein Konvertierungsproblem gewesen zu sein. naja, lesen es mehr Leute hier im Forum. Hast du den Amp auch ausprobiert oder gar gekauft?
 
Weder noch. Bin lediglich Leser und hab meine reviews bei thomann geschrieben.
 

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