Antrieb

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Jongleur
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Noch mal zum Schnelldichten. Ein (erfahrener) Dichter kann fast ebenso schnell dichten wie die Musiker komponieren. Wenn das 2 Partner anerkennen, kann Leichtes mit Leichtigkeit geschehen…

Hier will ich ein Experiment starten. Ich dichte mal fast in dem Tempo, in dem denke. Deshalb studiere ich ja so akribisch die Sprache. Schnelles Schreiben bremst aber auch die moralischen Bedenken. Was sagt euer Gefühl zu der Richtung, den dieser Text eventuell einschlägt

ANTRIEB

Abwechslung wechselt die Richtung
umrundet wird kurz der Planet
Wer nicht die Abwechslung liebt der
Weiß nicht wie schnell Zeit vergeht


Frag den Dichter der dünn wird und dünner
Weil sein Kühlschrank der leer war, leer bleibt
Weil es Spaß macht ein Leben als Spinner
Weil er träumt, dass er träumt, wenn er schreibt

Frag die Frau die am Abend verschwindet
Scheinbar weil sie ihn nicht stören will
Und der Fahrtwind springt in ihre Augen
Und sie wehrt sich gegen ein Gefühl

Abwechslung wechselt die Richtung
umrundet wird kurz der Planet
Wer nicht die Abwechslung liebt der
Weiß nicht wie schnell Zeit vergeht


Frag den Häftling in seiner Zelle
Was ihm drohte vor vierhundert Jahrn
Als ein Strick sein Geschick auf die Schnelle
Was andres war, als auf Wände zu starr

Frag die Menschen in einem Flieger
Wer ist glücklich, wenn er landen kann
Bist du Fluggast, Pilot, bist du Sieger
Hast du Angst oder denkst du nicht dran

MUSIK

Abwechslung wechselt die Richtung
umrundet wird kurz der Planet
Wer nicht die Abwechslung liebt der
Weiß nicht wie schnell Zeit vergeht


Frag den Dichter der dünn wird und dünner
Weil sein Kühlschrank der leer war, leer bleibt
Weil es Spaß macht sein Leben als Spinner
Weil er träumt, dass er träumt, wenn er schreibt
Weil er träumt, dass er träumt, wenn er schreibt
Weil er träumt, dass er träumt, wenn er schreibt
 
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michaw57
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michaw57
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Oh, dann war dein Versehen vielleicht ein Geschenk für meinen Faden. Natürlich kenne ich auch solche Reihungen!

Aber die benutze ich in diesen Experimenten eigentlich… nein absolut nicht! Aus einem einfachen Grund nicht! Ich will kohärenter schreiben. Dazu ist es extrem wichtig, dass ich den LETZTEN Reim im Auge behalte, quasi die momentan letzte Szene. Ich habe übet die Jahre das Prinzip studiert, wie Reime entstehen. Nach einem Anfangskonsonanten kommt meisten ein „r“ oder ein „l“ Also gehe ich im Kopf schnell entsprechend das Alphabet durch. Und behalte trotzdem die letzte Szene im Auge. Und wenn bei mein Buchstabieren plötzlich ein wichtiges Wort auftaucht, dann blitzt in meinem Kopf etwas auf. Und genau DIESES Wort reime ich auch!!!! Das bloße Gefühl, dass mein Körper ganz nebenbei entschieden hat, bestimmt mein Vertrauen. Wenn ich eine Liste betrachte, bin ich in einem ganz anderen Fluss,

Also danke ich dem Zufall, aber besonders dir, dass ich in meinen Faden etwas ansprechen darf, das MEINER momentanen Arbeitsweise entspricht. Sollte wenig Interesse daran bestehen, macht mich das auch nicht dümmer! ;) Ich habe ja einige Monate freie Verse geschrieben. Was ich gerade beschreibe, ist ein momentaner Kompromiss zwischen der Freiheit freier Verse und dem Pfad, den Wortklänge auf wunderhafte Weise intuitiv bahnen.
 
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Oh, dann war dein Versehen vielleicht ein Geschenk für den Faden. Natürlich kenne ich auch solche Reihungen!
..ich denk du bist fast der einzige, der es gesehen hat. Die Beschreibung meiner Methodik wird hier als off-topic bewertet und gelöscht..

..vielleicht ist da ja sogar schon eine KI unterwegs, die den Auftrag hat, Inhalte der User zu schärfen;-)

..sei's drum..
 
@michaw57 Lieber Micha, erstmal hast du den Text ja selbst gelöscht und wenn du ein Problem mit meiner Moderation hast, dann weißt du ja, dass der richtige Ort dafür das Anliegen & Beschwerden Board ist und nicht der Thread anderer Leute, die über ihren Text und ihre Arbeitsweise in ihrem Thread reden wollen. Also btt!
 
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..vielleicht ist da ja sogar schon eine KI unterwegs, die den Auftrag hat, Inhalte der User zu schärfen;-)

..sei's drum
Meinst du? Was soll am Wortlisten problematisch sein?

Aber schön, dass du die KI erwähnst. Sie kann nicht individuell dichten. Sie fühlt nicht wie ein Mensch, und noch weniger wie ein Künstler. Im besten Falle kommt etwas raus, was die KI als modern betrachtet. Dann bin ich entweder unmodern, oder, und auch das nehme ich an. radikaler denkend, als diejenigen, welche die KI beliefern.

ABER; Aber als Lehrer für Grammatik hat mich die KI phantastisch unterrichtet. Anders gesagt; meine begrenzten Erfahrungen und die scheinbar unbegrenzten der KI ergänzen sich natürlich toll . Vielleicht gerade deshalb, weil die KI kein Künstler-Herz hat. Dass sie Gewinn machen muss, ist in jeder Zeile spürbar. KI eignet sich bestens für Werbe-Texte. Geschickt, aber herzlos!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@michaw57 Lieber Micha, erstmal hast du den Text ja selbst gelöscht und wenn du ein Problem mit meiner Moderation hast, dann weißt du ja, dass der richtige Ort dafür das Anliegen & Beschwerden Board ist und nicht der Thread anderer Leute, die über ihren Text und ihre Arbeitsweise in ihrem Thread reden wollen. Also btt!
So ein Missgeschick passiert mir ständig! Dann ist mir das ziemlich peinlich. Je sensibler ein Texter ist, um so tiefer gehen auch Missverständnisse. Und das finde ich total gut so! (y) :)

Und wir brauchen empfindsame Mods. Das ist fast noch wichtiger!!! Danke für euren Schutz :love:
 
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Liebe @Vali,

wer da gelöscht hat, konnte ich nicht erkennen, für mich war's anonym..so sah's aus und deshalb der Scherz mit der KI..
Bildschirmfoto 2024-07-24 um 16.42.24.png

..Sorry, dass mein Läster-Ton dich getroffen hat..
@michaw57 Lieber Micha, erstmal hast du den Text ja selbst gelöscht
..der Inhalt eines Beitrags war von mir gelöscht, aber @Jongleur hatte ihn gesehen, daraus entstand ein kurzer Diskurs über unsere Arbeitsweisen.
Oh, dann war dein Versehen vielleicht ein Geschenk für meinen Faden.
Einen Anteil von mir hat es beim Löschen mit runtergerissen.
@michaw57 die über ihren Text und ihre Arbeitsweise in ihrem Thread reden wollen. Also btt!
..Jep, darum ging es mir..

Viele Grüße, Micha
 
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Du befindest Dich also in einem Wettbewerb mit den Musikern. Sie können schneller spielen, als Du dichten kannst. So zumindest Dein Eindruck.

Schon mal drüber nach gedacht, ob die Musiker nicht genau so viel Angst vor Dir haben? Weil Du vielleicht schneller schreibst, als sie spielen können?
 
Grund: verschrieben
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Schon mal drüber nach gedacht, ob die Musiker nicht genau so viel Angst vor Dir haben? Weil Du vielleicht schneller schreibst, als sie spielen können?
Ich hätte keine Angst vor ihrem „schnellen Spiel“. Im Gegenteil!😀

Quatsch - darüber denke ich sogar sehr oft nach! Meinst du, dass ich zu viel anbiete? So gesehen, Verwirrung stifte? :unsure: Denkbar ist das schon. Andererseits erwarte ich von einer ersten Skizze retour nur eine erste Skizze.,, ein Warmlaufen.

Ich weiß, dass auch Musiker mit ihrer Schere im Kopf kämpfen müssen. Deshalb vermeide ich besonders in einer ersten Phase voreilige Wertungen. Wir können anfangs nur zeigen, was wir anfangs zeigen können. Andererseits braucht jedes Projekt einen Anfang.

Wenn eine Skizze dann nur zu einer rhythmischen Struktur inspiriert, ist dennoch ein erste Schritt getan. Wenn sie eine schöne Harmoniefolge auslöst, ebenfalls. Selbst wenn nur der Schatten von einer Geste übrig bleibt - das ist doch mehr als ein nutzloses Grübeln.

Regelmäßig am Projekt bleiben. Vertrauensvoll experimentieren. Toleranz ist in einem kreativen Team sehr wichtig! Eigenverantwortung allerdings auch! Auch ein Komponist ist gut beraten, wenn er seinen Gefühlen komplex vertraut und nicht nur der Anerkennung seiner Musikerkollegen. Der eigenen Stimme vertrauen Texter wie Musiker sicher am meisten Oder?

Am liebsten mag ich ein neues Projekt mittels einiger Testballons beginnen, um herausfinden, in welcher Stimmung Texter und Komponist gerade sind, Da spielen neben den Charakteren ja noch viele unerwartete Faktoren eine Rolle. Ehe, Kinder, Gesundheit, Politik, Selbstvertrauen in eigene künstlerische Fähigkeiten und, und, und… Gut Ding will Weile haben. Kreativität kann man nicht erzwingen.
,
 
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Meinst du, dass ich zu viel anbiete? So gesehen, Verwirrung stifte? :unsure: Denkbar ist das schon. Andererseits erwarte ich von einer ersten Skizze retour nur eine erste Skizze.,, ein Warmlaufen.
Ja, ehrlich greifst Du mehr auf und reagierst schneller und direker, als es ein normalsterblicher tun kann. Für Dich sind die Wege das das Schöne. Du kannst davon abweichen und einen anderen Weg wählen. Eine Variante ist für Dich so schön wie eine andere. Deshalb ist das Vehältnis so schwierig.

Für einen Musiker gibt es natürlich unterschiedliche Harmonien oder Tempi, wie für einen Texter auch. Das Gesamtkunstwerk der Musik kann aber nicht abgeändert werden. Weil es genau diese eine Intension genau ausdrückt. Während Du es auf Tausen Wegend genau so treffend ausdrücken kannst, gibt es andererseits nur den einen Weg.

Aber ich klinge absolut. Und genau das will ich gar nicht. Weil ein Song nur dann einzigartig und perfekt sein kann, wenn er es gar nicht sein will. Kreativität bedeutet, alle Wege zu gehen. Und dann den einen richtigen Weg zu finden. Doch was ist schon perfekt auf dieser dämlichen Welt. Nur daran heran zu kommen ist schon ein Treffer.
 
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Was soll ich dazu sagen? Ich kann dir sehr gut und sehr gern folgen! Manche erstreiten den Erfolg und manche erleiden ihn, kurz bevor sie endgültig aufgeben wollen.
Aber ich klinge absolut. Und genau das will ich gar nicht.
Ich auch nicht! ;)
 
Manche erstreiten den Erfolg und manche erleiden ihn,
Best Sentence ever.

Ich mag die Auffassung, dass man um das Richtige streiten muss. Darin steckt nicht zuletzt eine demokratische Sichtweise.

So gesehen, ist ein Kunstwerk nämlich niemals fertig. Und genau so ist es mit unseren Vorbildern, denen wir folgen.
Und genau so ist es mit uns. Weil mir niemals perfekt sind, sondern danach streben.
 
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Ich mag die Auffassung, dass man um das Richtige streiten muss. Darin steckt nicht zuletzt eine demokratische Sichtweise.
:unsure: „Das Richtige“ kenne ich nicht. Ich traue ein objektives Wissen auch keinem anderen Lebewesen zu! -

Lieber achte ich sehr auf die Intensität meine Gefühle. Manchmal stehen sie scheinbar im Widerspruch zu meinen übrigen Absichten. Darüber denke ich gern im Zeitlupentempo nach.

Und dafür eigenet sich mE kaum etwas besser als das Schreiben von Versen. In einem Vers sollte mE jedes Wort sehr sorgfältig abgewogen sein. Je besser es in den eigenen Ohren klingt, umso ehrlicher und ausgewogener scheint es die eigenen, momentanen Gefühle wiederzugeben .., nicht weniger… aber auch nicht mehr. 😄
 
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Was sagt euer Gefühl zu der Richtung, den dieser Text eventuell einschlägt
lässt sich prima weiterspinnen.
umrundet wird kurz der Planet
hier steckt schon so viel Abwechslung drin! Toller Stopper für den Denk-Fluss.

Ich mach mal (etwas ketzerisch) weiter:

Frag den Fahrer, der lichthupt und drängelt
weil er denkt, dass er schneller dann ist
was er denkt, wenn das Ende der Schlange
er in seinem Rausch übersieht


... das ist die Richtung, die ich da herauslese: Die Abwechslung, die auf vielen Ebenen gefunden werden kann, mit solchen Twists deutlich werden lassen.
 
Nicht einmal Dir selbst?
klar, nicht mal mir selber! :) Das klingt aber einfacher, als es ist!

Ich spüre natürlich , wenn mich eigene Worte stark berühren. Diesem Gefühl vertraue ich viel mehr als fremden Lob! Mir gefällt meine Arbeit in dem Maße, wie ich inhaltlich und formal gewagt schreiben darf! Gerade diese Freiheit führt mich letztlich am ehesten zu verständlichen Texten.

Wenn ich auf fremde Musik schreibe, bin ich anfangs oft befangen, habe die Befürchtung, dass der Komponist mit einem arg individuellen Text zu wenig anfangen kann. Andererseits - in dem Maße, in dem ich „gemein-verständlich“ schreiben soll, riskiere ich zunächst, langweilig, da vorhersehbar zu schreiben.

Über die Jahrzehnte lernte ich deshalb, immer schneller schreiben zu können. So kann ich heute in einem kurzen Zeitraum verschiedene Lösungen anbieten. Und erwarte das auch von Musikern.

Ich diskutiere mit meinen Partnern sehr oft speziell über spontanes Kreieren. Ich bewerte dabei nur sehr ungern Zwischenergebnisse. Wenn mir eine Vertonung zu wenig zusagt, betexte ich lieber ein musikalisches Zwischenergebnis neu.

Ich arbeite sehr gern mit Filmkomponisten. Eine abgedrehte Szene kann man ja immer (!) extrem unterschiedlich untermalen.

Wichtig ist, dass der Komponist harmonisch, melodisch, rhythmisch und zugleich flexibel anbieten kann. Ich liebe Musik, bin schnell von einem gewagten Spiel begeistert .

Und wohl musiktheoretisch hinreichend ausgebildet, um meine musikalischen Erwartungen fachlich näher beschreiben zu können. Am liebsten so allgemein, dass der Komponist noch genügend Möglichkeiten hat, trotzdem individuell anbieten zu können.

Halbwegs verständlich, was ich hier schreibe? Ansonsten stellt ruhig Fragen!
 
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Halbwegs verständlich, was ich hier schreibe? Ansonsten stellt ruhig Fragen!

Mir ist das klar, seine eigene Freiheit auszuleben erfordert auch, Kritik hin zu nehmen. Trotzdem glaube ich nicht, dass Du Dir selbst genug bist. Viel mehr trachtet alle Dichterkunst auch danach, verstanden zu werden. Und da zahlt sich die (erlernte) Universalität auch aus.

Wie auch immer, die gleich Freiheit, die Du Dir selbst zugestehst, muss auch Deinen Mitspielern gewährleistet werden. Und da sieht man die eigentliche Krux. Wie tolerant ist man?.

Einmal sagte ich, ich spiele nicht, um zu gewinnen. Sondern, weil ich spielen will. Und niemand hat das verstanden, weil jeder immer gewinnen will. Dabei besteht die Genialität der Schöpfung darin, zu spielen.
 
Einmal sagte ich, ich spiele nicht, um zu gewinnen. Sondern, weil ich spielen will. Und niemand hat das verstanden, weil jeder immer gewinnen will. Dabei besteht die Genialität der Schöpfung darin, zu spielen.
Ich schreibe, um zu spielen und spiele, um darüber diskutieren zu können. da haben wir unterschiedliche Taktiken und Ziele..,,
 
Aber nur im Spiel zwischen den Menschen entwickelt sich etwas Neues.

Na gut, Du hast vielleicht den Zustand erreicht, in dem Du nich nicht mehr zwingend austauschen musst, um zu neuen Ergebnissen zu kommen. Jedoch klingt diese Antwort ein bisschen von sich selbst eingenommen.

Glaube fest daran, dass sich neue Perspektiven nur im Austausch miteinander ergeben.Und Du machst das auch nur, um zu neuen Ideen zu gelangen, wenn ich mich nicht täusche. So weit auseinander sind wir also gar nicht.

Nur gebe ich zu, dass man andere Menschen braucht, um zu volkommener Wahrheit zu gelangen.
 

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