Arbeitstitel "Reflection"

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timothys monster
timothys monster
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Hey ho!

Zum ersten Mal muss ich sagen, dass mir dieser Songtext doch mehr oder weniger gefällt. Eigentlich bin ich nämlich eher am Instrument zu Hause und nicht in der Lyrik. Aber darum soll man(n) ja nicht aufhören zu üben, nicht wahr? ;)
Ich hätte gern eine kleine Einschätzung von euch.. Ach ja und für die, die es interessiert: die Musik ist bereits vorhanden, jedoch momentan nicht auf meinem PC, da neulich spontane Selbstzerstörung :bang:
Also hier ist er, aber fragt mich nicht, wie ich auf den Arbeitstitel kam :confused:

Reflection

die Blüten öffnen sich du kannst es nicht sehen, sie sind viel zu bunt für deine Welt
lieber versteckst du dich im Schatten einer Straße, die dich schon viel zu gut kennt
vorbei ziehende Winde tragen dich nicht fort, du bleibst hier am selben Ort
an dem du schon all dein ganzes leben lang warst, nichts andres hast

als deine Schmerzen, die dich jeden Tag willkommen heißen
du hältst es nicht mehr aus, du willst hier raus
all die Leute die dich immer auseinander reißen
es ist deren Schuld, bald ist es aus

du wachst noch einmal auf,
ein letztes mal vor deiner Reise
und dann verkriechst du dich leise
in einer der vielen gewissenlosen Träume,
alles ist schwarz ohne Zeiträume
dies Gefühl ist so stark wie noch niemals zuvor.. dein Eingangstor

[Refrain]
in die Freiheit, die dich zum wiederholten male ruft
doch diesmal schaffst du's, blickst zurück in die Gruft
und schwebst empor in einer deiner hellsten Fantasien
einmal im leben kann so etwas passieren


nun bist du endlich angekommen
da wo du schon immer sein wolltest
die alte Welt zerfällt und du fühlst dich plötzlich leer
es ist doch nicht ganz so wie du's wolltest
dies Gefühl war so stark wie noch niemals zuvor.. dein Eingangstor

[Refrain]
in die Freiheit, die dich zum wiederholten male ruft
doch diesmal schaffst du's, blickst zurück in die Gruft
und schwebst empor in einer deiner hellsten Phantasien
einmal im leben kann so was passieren
einmal im leben kann so was passieren
einmal im leben kann so was passieren
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast teilweise schöne metaphern, wenn es solche sein sollen :)
du versuchst irgendwie immer ein rhythmus reinzubringen, allerdings hebst du die dann auf einmal wieder auf
hier also verbesserungen:

die Blüten öffnen sich du kannst es nicht sehen, sie sind viel zu bunt für deine Welt
(finde ich gut verfasst)

lieber versteckst du dich im Schatten einer Straße, die dich schon viel zu gut kennt (oder nicht?)

vorbei ziehende Winde tragen dich nicht fort, du bleibst hier am selben Ort
an dem du schon all dein ganzes leben lang warst,
nichts andres hast als deine Schmerzen, die dich jeden Tag willkommen heißen
(ach das gehört zusammen :D, ich hab mich schon gewundert)
(dann würde ich aber die zeile mit dem leben ändern oder lass sie weg und mach lieber:
"vorbei ziehende Winde tragen dich nicht fort, du bleibst hier am selben Ort
hast nichts and'res als deine Schmerzen, die dich jeden Tag willkommen heißen")


du hälst es nicht mehr aus, du willst hier raus
all die Leute die dich immer auseinander reißen
es ist deren Schuld, bald ist es aus
(die letzte zeile unbedingt ändern, das wirkt so unüberdacht und dran gesetzt)

du wachst noch einmal auf,
ein letztes mal vor deiner Reise
und dann verkriechst du dich leise
in einer der vielen gewissenlosen Träume,
alles ist schwarz ohne Zeiträume
(interessante gedanken, allerdings sind die reimwörter irgendwie nicht die richtige wortwahl und die letzte Zeile vll weglassen:
"du wachst noch einmal auf,
ein letztes mal vor deiner Reise,
und dann verkriechst du dich
in einer der vielen gewissenlosen Träume")


dies Gefühl ist so stark wie noch niemals zuvor.. dein Eingangstor

[Refrain]
in die Freiheit, die dich zum wiederholten male ruft
doch diesmal schaffst du's, blickst zurück in die Gruft
(Gruft -- such nach nem besseren begriff)

und schwebst empor in einer deiner hellsten Fantasien
einmal im leben kann so etwas passieren
(diese zeile passt irgendwie überhaupt nicht, die fällt so vollkommen raus aus dem refrain)

nun bist du endlich angekommen
da wo du schon immer sein wolltest
die alte Welt zerfällt und du fühlst dich plötzlich leer
es ist doch nicht ganz so wie du's wolltest
(passt nicht vom rhythmusgefühl... und zwei mal wolltest am ende der zeilen klingt nicht gut. dann nimm leiber ein reimwort auf leer:
"die alte Welt zerfällt und du fühlst dich plötzlich leer
in dem [wie auch immer du das umschreiben möchtest] meer" (?)
wahrscheinlich nicht der beste vorschlag, aber damit du siehst was ich meine)


dies Gefühl war so stark wie noch niemals zuvor.. dein Eingangstor


das wären so meine kritikpunkte ;)
du hast ein interessantes thema gewählt und es teilweise gut umgesetzt... versuche noch ein bisschen mehr mit bildern zu arbeiten und den von dir angestrebten rhythmus beizubehalten
 
Hey ze ba ree!

Vielen Dank für deine so frühe Einschätzung! Ja, also mit den Reimwörtern am Ende, da habe ich selbst schon gemerkt, dass das manchmal nicht so ganz passt xD
Und noch etwas zum Rhythmus: Es mag gesprochen sehr seltsam wirken, dass Refrain, Strophe und besonders die letzte Zeile der Strophe total unterschiedlich und wie nicht passend klingen, aber wenn ich dann endlich mal die Instrumentalversion gefunden habe, dann wirst du sehen: es geht doch auf :)
 
ich bin sehr gespannt, wie du es vertont hast
also: unbedingt reinstellen
 
Ich habe ein Problem beim Hochladen der Datei, denn meine arcor-Seite möchte nicht so, wie ich. Hat jemand einen Tipp, wie ich sie sonst noch öffentlich zugänglich machen kann??
LG timothys monster
 
das instruementale ist anders als gedacht, aber gut... du hast schöne melodien und gute überleitungen, die instrumente passen auch alle zusammen... sehr harmonisch, hört man sich gerne bis zum ende an

allerdings:
ich weiß jetzt nicht, wie du den text drüber setzt, ich meine es gäbe da ja zahlreiche varianten
wie, wo, wann setzt du welche zeile hin? hast du vll das lied mit gesang?
dann kann ich dir auch sagen, ob der refrain für meine ohren immer noch unpassend ist ;)
ich finde auch eher, dass dieser satz "einmal im leben kann so etwas passieren" im kontext mit dem refrain nicht wirklich rein passt, das wirkt so drangeklatscht
 
Ich habe leider zu Hause nicht die Möglichkeiten, den Gesang aufzunehmen... :(
Aber das ist auf jeden Fall schon in Planung. Eins kann ich dir auf jeden Fall zur näheren Erläuterung der Textverteilung sagen: Die letzte Zeile der Strophe wird immer aufs Gitarrenriff raufgesungen. Also Silbe fpr Silbe auf jeden einzelnen Ton verteilt xD (z.B. "Dies Gefühl ist so stark wie noch... niemals zu vooor, dein Eingangstooor)
 
Man hört die Motorpsycho-Einflüsse... ;)

Aber wirklich: Schönes Ding! Wäre auch gespannt, wie das mit Gesang klingt.
Bleib auf jeden Fall dran!
 

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