armhaltung -->hihat gibt es richtig und falsch??

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hallo liebe Leute hier im drummerberreich ...
ich spiele seit ca. 1 1/2 jahren Schlagzeug ... und hab eigentlich schon ein relativ gutes Rhythmusgefühl.
Mein Problem ist es seit Kurzem, dass ich mir nicht sicher bin, ob meine Armhaltung (besonders beim Spielen der Hihat) richtig ist (falls es überhaupt eine richtige Spielweise gibt).
Ich habe nähmlich keinen Unterricht ... und das Selbstbeibringen hat mir auch beim Gitarre- und Cajonspielen nicht geschadet.
Allerdings hab ich ab und zu Lieder, die mit Sechzehntel-Noten auf der Hihat gespielt werden (also einhändig). Manchmal klappt es gar nicht und mein Arm fühlt sich total verkrampft an und so, als ob ich das überhaupt nicht steuern könnte (ich weiß nicht, ob das jemand von euch kennt).
Hab mir schon haufenweise videos angesehen, um mir das irgendwie abzugucken. Also das Tempo ist schon ein großes Problem.
Manchmal klappt es dann eine Strophe durch ganz gut, aber danch ist wieder die sache mit dem Arm.
Dann ist mir die Idee gekommen, dass ich vielleicht meinen Arm oder die Sticks falsch halte. Mal eine generelle Frage ... müssen die Finger (wenn sie den Stick umschließen und man auf der Hihat spielt, nach untern Zeigen ???), denn manchmal ohne das ich es merke dreht sich meine Hand währen ich spiele und ( ach wie soll ich das beschreiben ??:confused:) auf jeden Fallist mein Daumen dann oben und ich spiele eher von unten. Das klappt dann auf diese Weise manchmal auch kurzzeitig mit den Sechzehnteln. Also ich höre immer wieder man soll aus dem Handgelenk spielen, aber wie genau das funktionieren soll frag ich mich schon ... also ich übe übrigens täglich ... so ca. eine Stunde (mehr lässt das Turboabi nicht zu :D)
vielleicht kann mir irgendjemand weiterhelfen ...
 
Eigenschaft
 
Ich sags mal so:

Die Haltung ist nicht alles. Wenn man so will gibt es kein richtig oder falsch. Du selbst musst damit zurechtkommen und dich wohlfühlen. Es sagt dir ja auch keiner wo genau du dein
Lenkrad beim Auto Fahren festhälst. Ab einem gewissen Tempo ist es aber viel einfacher mit beiden Händen die HiHat zu bedienen, als mit einer.
Deswegen solltest du da einfach mal herumprobieren. Das gleiche ist es mit der Stockhaltung. Es gibt viele, die sagen: SO! MUSS!!! der Stock gehalten werden, alles andere ist falsch.
Ich bin der Meinung: So lange du alles spielen kannst und DU dich dabei wohlfühlst, dann geht das doch in Ordnung. Habe schon viele gesehen, die eine sehr "krumme" Stockhaltung hatten.
Aber genau die haben so richtig gegrooved. Da war das echt voll egal wie der Stock in dem Drummer seiner Hand liegt.

Hoffe habe dir mal ein wenig geholfen.

LG

PS: Vll. kannst du ja mal ein Video machen wie du die Hihat spielst...:great:
 
Mr. Drum, man kann sich das "Leben" aber auch absichtlich schwer machen.

Es gibt einige Varianten der Stockhaltung, vom traditional grip über matched grip, den dann als french oder german grip, weiter zum moellern usw.usf, deswegen gibt es nicht "die" Stockhaltung. Wenn ich aber höre das der Threadstarter das Handgelenk nicht mit nutzt, dann ist da doch noch einiges zu verbessern.

Was ich aus der Beschreibung von Josidrums nicht erkennen kann ist, ob Du nur mit den Fingern oder nur mit dem Arm oder mit beidem spielst.
Übst Du auch mal Rudiments oder spielst Du "nur" zu Liedern?
Ein sehr gutes Buch zum Thema Stockhaltung ist übrigens Rudimental Secrets, einer der Autoren war hier auch mal angemeldet.

Zudem gibts auf Youtube und zb. bei Vic Firth auf der HP einge Videos zur Stockhaltung.

Damit solltest Du einige Schritte weiter kommen.

Und schlussendlich: Geschwindigkeit dauert :D
 
Ich sags mal so:

Die Haltung ist nicht alles. Wenn man so will gibt es kein richtig oder falsch. Du selbst musst damit zurechtkommen und dich wohlfühlen. Es sagt dir ja auch keiner wo genau du dein
Lenkrad beim Auto Fahren festhälst. Ab einem gewissen Tempo ist es aber viel einfacher mit beiden Händen die HiHat zu bedienen, als mit einer.
Deswegen solltest du da einfach mal herumprobieren. Das gleiche ist es mit der Stockhaltung. Es gibt viele, die sagen: SO! MUSS!!! der Stock gehalten werden, alles andere ist falsch.
Ich bin der Meinung: So lange du alles spielen kannst und DU dich dabei wohlfühlst, dann geht das doch in Ordnung. Habe schon viele gesehen, die eine sehr "krumme" Stockhaltung hatten.
Aber genau die haben so richtig gegrooved. Da war das echt voll egal wie der Stock in dem Drummer seiner Hand liegt.

Hoffe habe dir mal ein wenig geholfen.

LG

PS: Vll. kannst du ja mal ein Video machen wie du die Hihat spielst...:great:

Mr. Drum, man kann sich das "Leben" aber auch absichtlich schwer machen.

Es gibt einige Varianten der Stockhaltung, vom traditional grip über matched grip, den dann als french oder german grip, weiter zum moellern usw.usf, deswegen gibt es nicht "die" Stockhaltung. Wenn ich aber höre das der Threadstarter das Handgelenk nicht mit nutzt, dann ist da doch noch einiges zu verbessern.

Was ich aus der Beschreibung von Josidrums nicht erkennen kann ist, ob Du nur mit den Fingern oder nur mit dem Arm oder mit beidem spielst.
Übst Du auch mal Rudiments oder spielst Du "nur" zu Liedern?
Ein sehr gutes Buch zum Thema Stockhaltung ist übrigens Rudimental Secrets, einer der Autoren war hier auch mal angemeldet.

Zudem gibts auf Youtube und zb. bei Vic Firth auf der HP einge Videos zur Stockhaltung.

Damit solltest Du einige Schritte weiter kommen.

Und schlussendlich: Geschwindigkeit dauert :D

okay danke für die tipps ... ehm ich glaube mein problem ist, dass ich nie gleich spiele ... manchmal hab ich so das gefühl, ich bin gerade richtig gut drinn ... auch mit der handgelenkbewegung und manchmal ist es aber auch genau umgekehrt und dann kommt die sache mit dem verkranpftem Arm. Aber das es kein exaktes richtig oder falsch gibt ist schon mal aufmunternd. ich werd mal weiter üben ... ein video würde ich gerne machen. aber ich darf nichts von mir ins netz stellen. und leider kann ich nicht gut genug beschreiben wie ich spiele, da es sowiso unterschiedlich ist. also das hier, was ich oben schon beschrieben hatte: denn manchmal ohne das ich es merke dreht sich meine Hand währen ich spiele und ( ach wie soll ich das beschreiben ??
confused.gif
) auf jeden Fallist mein Daumen dann oben und ich spiele eher von unten
die situation, das sich meine hand im laufe eines liedes nach vorne (also von mir weg) dreht und dann der daumen oben ist ... das passiert mir immer öfter ... obwohl ich so auch gut spielen kann ... kennt ihr das vielleicht das jemand auch so spielt ?
 
Also gundsätzlich kann man mit handrücken oben, und daumen oben spielen.....bei daumen oben kommt dann der schlag eher aus den Fingern, bei handrücken oben eher aus dem handgelenk.....versuch mal so zu spielen, dass die schläge hauptsächlich aus dem Handgelenk oder den fingern kommt (das ist aber schwerer) Mein Schlagzeuglehrer sagte mal: "Die arme sind nur dafür da, um den ort zu definieren, wo man hinschlagen soll"....Und grundsätzlich benutze ich den Armschwung nur für Akzente.

Hier mal ein kleines Video, was genau das zeigt

Da sieht man ganz gut, dass aus den armen recht wenig kommt.....vor allem ab 4:35.....wichtig ist, dass du beim spielen nicht verkrampfst, und alles locker "aus dem Handgelenk" spielst. übe mal ein paar rudiments nur auf der Snare....und achte, dass du aus dem handgelenk spielst und locker bleibst.....Ansonsten würde ich dir raten, einen Lehrer mal über deine Technik schauen zu lassen (müssen ja nicht viele stunden sein, so einmal im Monat)....es ist anfangs sehr wichtig, dass man einen hat, der einen Auf Fehler hinweisen kann......

Drummerle
 
denn manchmal ohne das ich es merke dreht sich meine Hand währen ich spiele und ( ach wie soll ich das beschreiben ??
confused.gif
) auf jeden Fallist mein Daumen dann oben und ich spiele eher von unten
die situation, das sich meine hand im laufe eines liedes nach vorne (also von mir weg) dreht und dann der daumen oben ist ... das passiert mir immer öfter ... obwohl ich so auch gut spielen kann ... kennt ihr das vielleicht das jemand auch so spielt ?
Ja.
Das ist einfach eine natürlichere Haltung für Arm+Hand in dieser Position. Es dreht sich bei mir nicht komplett, so, dass ich das Handgelenk um eine andere Achse drehe, aber die Bewegung wird schon eine andere.

http://www.youtube.com/watch?v=IzFfNk4xGTE
Der hält zum Beispiel das Handgelenk auch anders, wenn er auf der Hi-Hat ist. Wenn das Ride gespielt wird, zeigt der Handrücken dann wieder eher nach oben.
Er bewegt zwar den Arm recht viel und das sollte man auch nur machen, wenn man es auch ohne kann. Aber wenn du so vertraut mit nem Stick in deiner Hand bist, dann kommt das irgendwann eh automatisch, dass du, bei gewissem Tempo und gewisser Lautstärke den Arm mitbewegst, weil es dann so einfacher ist, genau zu spielen oder Akzente zu setzen. Das Handgelenk allein kriegt nicht so viel Power hin, wie mit Hilfe des Arms. Bzw., es ist deutlich anstrengender, das Handgelenk so doll wie möglich runterzuhauen als den Arm ein bisschen zu heben und wieder runterkommen zu lassen.

Aber bis das so mühelos aussieht wie bei dem, muss man ne Weile gespielt haben.

Ich habe lange Zeit nicht drauf geachtet und mich auch erst gewundert (als ich mich selbst beim Spielen gefilmt habe), dass ich meine Hand drehe. Mir ist aber aufgefallen, dass es anders verkrampfter ist, vom Spielgefühl her.

Bei Harrison sieht das immer so effizient aus, wie der spielt . Es wird quasi keine Energie verschwendet. "Perfekter" habe ich noch nie jemanden aufs China hauen sehen (3:14). Aber wenn man den Stick krampfig hält oder einfach nicht richtig, machst du dir mit sowas die Gelenke kaputt oder dir fällt der Stick aus der Hand. Wenn du mit nem Stick doll auf was draufhaust, wird der Impuls ja von deinem Arm abgefangen, und wenn deine Muskeln alle fest sind, dann geht das natürlich auf die Gelenke.

Bei höherem Tempo wird der Arm natürlich weniger bewegt, weil das verkrampft wäre und sinnlos viel Kraft kostet. Ich finde es auch entspannter, den Arm mitmachen zu lassen, wenn ich die Zeit dazu habe. So benutzt man auch mal andere Muskelgruppen und ermüdet langsamer.
Was sich am lockersten anfühlt, ist auch meist die "richtige" Bewegung.


Und wieso darfst du nichts von dir ins Netz stellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein kleines Video, was genau das zeigt
Da sieht man ganz gut, dass aus den armen recht wenig kommt.....vor allem ab 4:35.....wichtig ist, dass du beim spielen nicht verkrampfst, und alles locker "aus dem Handgelenk" spielst. übe mal ein paar rudiments nur auf der Snare....und achte, dass du aus dem handgelenk spielst und locker bleibst.....Ansonsten würde ich dir raten, einen Lehrer mal über deine Technik schauen zu lassen (müssen ja nicht viele stunden sein, so einmal im Monat)....es ist anfangs sehr wichtig, dass man einen hat, der einen Auf Fehler hinweisen kann......

Drummerle

Ja.
http://www.youtube.com/watch?v=IzFfNk4xGTE
Der hält zum Beispiel das Handgelenk auch anders, wenn er auf der Hi-Hat ist. Wenn das Ride gespielt wird, zeigt der Handrücken dann wieder eher nach oben.
Er bewegt zwar den Arm recht viel und das sollte man auch nur machen, wenn man es auch ohne kann. Aber wenn du so vertraut mit nem Stick in deiner Hand bist, dann kommt das irgendwann eh automatisch, dass du, bei gewissem Tempo und gewisser Lautstärke den Arm mitbewegst, weil es dann so einfacher ist, genau zu spielen oder Akzente zu setzen. Das Handgelenk allein kriegt nicht so viel Power hin, wie mit Hilfe des Arms. Bzw., es ist deutlich anstrengender, das Handgelenk so doll wie möglich runterzuhauen als den Arm ein bisschen zu heben und wieder runterkommen zu lassen.

Aber bis das so mühelos aussieht wie bei dem, muss man ne Weile gespielt haben.

Ich habe lange Zeit nicht drauf geachtet und mich auch erst gewundert (als ich mich selbst beim Spielen gefilmt habe), dass ich meine Hand drehe. Mir ist aber aufgefallen, dass es anders verkrampfter ist, vom Spielgefühl her.

Bei Harrison sieht das immer so effizient aus, wie der spielt. Es wird quasi keine Energie verschwendet. Bei höherem Tempo wird der Arm natürlich weniger bewegt, weil das verkrampft wäre und sinnlos viel Kraft kostet. Ich finde es auch entspannter, den Arm mitmachen zu lassen, wenn ich die Zeit dazu habe. So benutzt man auch mal andere Muskelgruppen und ermüdet langsamer.
Was sich am lockersten anfühlt, ist auch meist die "richtige" Bewegung.


Und wieso darfst du nichts von dir ins Netz stellen?


okay danke für die erklärungen und die videos ... wirklich beide sehr aufschlussreich ... also genau das mit der drehung im handgelenk meinte ich ... also ich spiel so ähnlich wie der typ in dem 2. video. aber ich werde einfach weiter ausprobieren und dann werd ich das schon irgendwie hinbekommen ...
ich darf von mir nichts ins netz stellen, weil meine mum immer sagt: heutzutage kann das jeder sehen und das will sie dann nicht ... naja ich kanns verstehen
deswegen hab ich die sachen, die ich bei youtube reinstelle auch so hinterlegt, das man mich nicht sieht :D
 
Naja, Schlagzeugspielen ist ja kein Verbrechen. ;)
Wer weiß, vielleicht spielt er ja immer nackt oder in einer alten SS-Uniform?:D
Im Grunde wurde das Wichtigste schon gesagt, du verkrampfst weil du Kraft benutzen musst um das Tempo zu halten und deine Technik nicht ausreicht. Das kannst du nur verbessern indem du zunächst langsamer spielst und insofern "von vorne" anfängst als das du dir deine Bewegungsabläufe genau anguckst und optimierst, um diese dann bei höherem Tempo abrufen und locker spielen zu können. Am einfachsten ist meiner Ansicht nach die Finger zu trainieren, wenn man mehr mit dem Rebound und Möllertechnik arbeiten will benötigt das definitv ein besseres Gefühl für die Bewegung, von daher würd ich zuerst zur Fingertechnik raten.
P.S.: Aus dem Handgelenk zu spielen halte ich für einen komischen Tipp, wo soll da die Kraft herkommen ausdauernd schnell zu spielen (puppetofmasters hats ja richtig gesagt)?
 
Wenn Du mich mit dem komischen Tip meinst, wie willst Du den sonst spielen? Nur Finger und Arm? Das wäre doch absolut unökonomisch und vor allem entwickelst Du dadurch überhaupt keine Kraft.
Guck mal in Puppetofmasters Video dem Harrison genau auf die Handgelenke, wie effektiv er gezielt und effektiv er die einsetzt, um z.B. eine Betonung zu spielen, ohne den Arm weiter als nötig zu bewegen. Perfekt.

Und zum Thema Schnelligkeit und Ausdauer: halte mal die Hand paralelle zum Boden und "winke" wie ein Baby (natürlicher Bewegungsablauf, erst später verändert sich die Winkbewegung). -> Du schüttelst die Hand sehr schnell aus Handgelenk und Arm. (Hoffentlich sieht dich jetzt keiner :rofl:) Die Ausdauer ist wie beim Fingertraining nur eine Sache der Zeit.
 
Vielleicht noch etwas zum Thema locker bleiben (ich glaube das habe ich sogar mal hier im Forum gelesen):

Versuche beim Spielen den Stock in der Hand zu drehen.
Mir hat das beim schnellen Spiel auf der HiHat geholfen.
Das mache ich übrigens heute auch noch ab und zu, wenn ich merke, dass mein Handgelenk/Arm verkrampfen möchte.

Probier's einfach mal aus, ich hab recht schnell gemerkt, dass es mir etwas bringt.
Gruß
Moti
 
Wenn Du mich mit dem komischen Tip meinst, wie willst Du den sonst spielen? Nur Finger und Arm? Das wäre doch absolut unökonomisch und vor allem entwickelst Du dadurch überhaupt keine Kraft.
Ja da sieht man die Schwierigkeit über Schlagzeugtechnik zu reden, man mißversteht sich leicht.;) Natürlich sollte man das Handgelenk nicht starr halten, aber es als Ausgangspunkt der Bewegung zu nehmen ist denke ich relativ uneffektiv, und das macht der Gavin auch nicht. Von daher meinten wir dasselbe, ich habe es nur falsch verstenden als du meintest "aus dem Handgelenk" zu spielen.
 
Hallo,

das Hauptproblem ist mangelnde Übung.

Wer gut geübt hat, kann sein Spiel kontrollieren, wer zu wenig geübt hat, wird kontrolliert.
In diesem Falle klar die zweite Variante: der Proband hat die Sache nicht im Griff.
Deshalb: langsam üben, bis die Sache sitzt.
Durch zu schnelles Spiel (schneller als man eigentlich kann, überfordert man sich und der Körper neigt dann zu Fehlstellungen, danach kommen Schmerzen, danach wird es noch schlimmer).

Wenn man das Lied unbedingt spielen muss, könnte man zwischenzeitlich auf die Idee kommen, die Sechzehntel einfach geschmeidig auf die beiden Hände zu verteilen oder Achtel zu spielen. Das ist in jedem Falle besser als seine Gesundheit zu ruinieren.
Und üben hilft.

Grüße
Jürgen

PS
Und wenn man nicht weiter weiß, wäre die unmittelbare Kontrolle und Hilfestellung eines besseren Spielers vor Ort sicherlich auch keine falsche Entscheidung. Ich habe die Erfahrung gemacht und frage mich inzwischen, warum ich Depp so lange stur autodidaktisch herum dilettiert habe.
 
Hi,

ich denke eher beides.man muss die richtige technik haben und diese üben. man spart aber durch die richtige technik viel übungszeit, weil man viel schneller an ziel kommt. der stock sollte mindestens 50% der arbeit machen wie z.B. bei der gladstone technik was bedeutet schag (action)=>rebound (reaction). alle anderen techniken bauen darauf auf.

z.B. fingercontrol da wird dem rebound durch die finger immerwieder neue energie zugefügt damit der rebound aufrecht gehalten wird. bounce ist nicht anderes als den stock mehre male federn zu lassen z.b. 2 x = doppelstroke.
oder man läßt den stock federn bis er keine ernergie mehr hat Boune rool Press roll. bei möller gebe ich dem ersten schlage duch die peitsch bewegung noch eine schub extra energie damit ich beim rebound noch mehr power habe .

aber da ist kaum noch handgelenk bzw. die muskeoln im spiel, das macht alles der stock .

es macht ja auch sinn. geschwindigkeit erreicht man dadurch das man die wege verkleinert , das macht der stock alleine viel besser als wenn ich es alles selbst spielen müsste. man spart zeit kraft und kann natürlich auch relaxter und ausdauernder spielen.

LG

DT
 

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