Artikel: Behringer stellt iPad Mixer iX3242USB, iX2442USB und iX1642USB vor

  • Ersteller Johannes Hofmann
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Schließlich würde ein X32 letztes Jahr auf der NAMM-Show vorgestellt. Es sollte im Oktober lieferbar sein. Bis heute kenne ich keinen Liefertermin.

Also meins[1] hole ich morgen mittag ab :)

[1] Beta



da kam der Mischer mit seinem iPad auf die Bühne und hat jeden von uns gefragt, was wir lauter oder leiser brauchen und hat es dann mit seinem iPad reguliert. Sehr komfortabel und nützlich. Er konnte sich dann beim kurzen Soundcheck ein eigenes Bild über den Sound auf der Bühne machen und es entsprechend anpassen.

Das geht auch mittels Tablet-PC oder Notebook und SAC, Virtual StudioLive (leider noch nicht nativ sondern per Remote-Desktop), dieser komischen Yamaha-Software und vielen anderen Systemen.
Ab und an arbeite ich mal mit einem SAC-System und finde diese Möglichkeit des Monitorsetups auch als Tonmensch sehr komfortabel.
Lediglich würde ich mir wünschen, dass die Hersteller plattformübergreifender arbeiteten. So ist tc z.B. so ignorant, seit Ewigkeiten keine Polytune App für Android zu bringen, PreSonus hat offenbar vor, irgendwann auch mal eine (native) PC-Remote für Tablet PCs zu bringen, beschränkt sich aber derzeit auf das EierPad.
Übrigens geht das mit den hier gezeigten Pulten eh nicht: Das sind analoge Kisten, die durch den Einsatz des iPads lediglich komfortabler gemacht werden und dann eine Recordingfunktion bieten. Fernbedienung ist damit nicht vorgesehen.



Man muss kein 'Fanboy' sein, um eine überzeugende Lösung zu erkennen.
Das Bühnenbeispiel oben war genau das.

Sorry, dafür brauche ich kein Gerät das meine Möglichkeiten als Nutzer seitens des Herstellers einschränkt. Eine PC-Lösung mittels Tablet-PC würde ich einem EierPad (und auch sonst jedem Pad) deutlich vorziehen, weil ich sowas auch als richtigen Computer benutzen kann. Mit Tastatur, USB- und FireWire- Anschlüssen etc. pp.



vielleicht ist es sinnvoll, hier nicht die x-te "Ich hasse Apple-Produkte vs. Ich bin Apple-Fan"-Debatte zu entfachen, denn das ist überhaupt nicht das Thema dieser Meldung. Hier geht's einzig und alleine um die entsprechende Produktvorstellung von Behringer, deshalb bitte "back to topic"!

Entschuldige bitte, aber die Meta-Diskussion zum iPad gehört IMHO zu einem Produkt, das auf eben dieses iPad als Erweiterung setzt und ist insofern vollkommen OnT.


Haben sie doch zum Teil schon, auf Festivals sieht man immer mehr Tonis mit I-Pads als Fernsteuerung für Digi-Konsolen rumlaufen.

Siehe oben: Ich verabschiede mich inzwischen von Produkten und Herstellern, die nur noch für eine Plattform (in dem Fall IOS) entwickeln. PreSonus ist leider einer davon, tc ein weiterer. Die Produkte an sich sind prima, dennoch will ich mir nicht vorschreiben lassen, was ich zur Fernsteuerung benutzen darf.
Es gibt nunmal diverse Optionen und eine Monopolisierung eines in meinen Augen unvollständigen Produktes will ich definitiv nicht unterstützen. Zumal dann nicht, wenn dessen Hersteller mir wiederum vorzuschreiben versucht, welche Software ich auf dem Gerät einsetzen darf.
Diese Entwicklung spiegelt leider relativ gut die allgemeine Entwicklung in unserer Gesellschaft wider: Die Nutzung des eigenen Hirns (von dem wir ja eh nichtmal 5% nutzen) wird zunehmend weiter und weiter abgeschafft.

Eine moderne Form der Gleichschaltung:
"Allgemein betrachtet [ist] damit die Einschränkung oder der Verlust der individuellen Persönlichkeit beziehungsweise der Unabhängigkeit, Mündigkeit und Freiheit eines Menschen [...] verbunden." (Quelle: Wikipedia)
 
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ich denke auch, dass man das Thema 'systemübergreifend' diskutieren kann, wenn die gröbsten Plattheiten weggelassen werden.

... Sorry, dafür brauche ich kein Gerät das meine Möglichkeiten als Nutzer seitens des Herstellers einschränkt. Eine PC-Lösung mittels Tablet-PC würde ich einem EierPad (und auch sonst jedem Pad) deutlich vorziehen, weil ich sowas auch als richtigen Computer benutzen kann. Mit Tastatur, USB- und FireWire- Anschlüssen etc. pp. ...
das ist deine Interpretation einer Situation, die auf den PC und Unix bezogen genauso monopolistisch ist.
Mit IOS ist es eben ein Dreigestirn... so what ?
Ich kann weder bei meinen PCs, noch meinen Macs oder irgendeinem anderen System als Anwender wirklich frei entscheiden.
Wer ist Zulieferer für Betriebssystem, Speicher, für Festplatten, für Bildschirme, Platinen etc ?
Die Zeit, wo das tatsächlich ging ist sehr lange her.

Ich würde gern eine bestimmte Hardware (die ich hier rumliegen habe) unter Win98 nutzen.
Geht nicht, weil kein Treibersupport.
Ich hatte mal über eine Citrix Lösung nachgedacht, brauche nur Terminalservices für 1 bescheidene Anwendung.
Dafür muss ich einen WinServer 2008 blablabla kaufen (würde ich sogar machen)
Aber den darf ich dann einmal komplett installieren um den ganzen Schrott danach wieder zu entfernen.
Ich könnte keinen ad-hoc reboot innerhalb einer halben Minute (von Anwendung und Daten machbar) durchführen, weil die beballerte Kiste mit Zeitrahmen für Dienste arbeitet, die mir hinten vorbeigehn.

bei IOS verkaufe ich (in Anführungszeichen) meine Seele an den App-Store.
Das ist der Preis, den Apple für die non-Gängelei aufruft - that simple.

Ich wüsste jetzt (ganz objektiv) nicht, an welcher Stelle ich mich mehr monopolisiert fühlen soll.
Office ist ein defacto Standard und Zeitvernichter in der Bürokommunikation.
Auf der Open-Softwareschiene schiebt man mir Oracles Open Office unter. Soll ich jetzt lachen ?

Ich habe lange genug (früher mal) im Verkauf gearbeitet, um zu wissen, dass Kunden diese ganzen sogenannten 'Möglichkeiten' letztlich nicht interessieren. Sie wollen entweder dies oder jenes machen... aber das 'womit... ?' ist nur ein Thema, weil es von der Industrie dazu gemacht wird.
Und da bist du bei Samsung oder HP genauso frei wie bei IBM oder Apple... oder Microsoft, Adobe, SAP, Oracle... etc.

cheers, Tom
 
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Ich habe lange genug (früher mal) im Verkauf gearbeitet, um zu wissen, dass Kunden diese ganzen sogenannten 'Möglichkeiten' letztlich nicht interessieren. Sie wollen entweder dies oder jenes machen... aber das 'womit... ?' ist nur ein Thema, weil es von der Industrie dazu gemacht wird.

Nein, das sehe ich anders. Problem an der Sache ist, dass mein kompletter Workflow Windows-basiert ist.
Da ich mich für dieses System bewusst entschieden habe, will ich nicht an diversen Ecken andere Systeme einsetzen müssen, um "dies oder das zu machen".

Ich erwarte als User (der mit sowas seine Brötchen verdient) von den Herstellern schlicht und ergreifend, dass ein Mischsystem Software für verschiedene Arbeitsumgebungen mitbringt und die dann auch funktioniert.
Mein Messsystem z.B. gibt es nicht für Apple. Meine DAW gäbe es, würde aber die Anschaffung eines Apfels voraussetzen, auf dem ich dann die Messsoftware und viele andere Weichwaren nicht mehr benutzen kann.

Dann benutze ich ein htc Desire HD, weil es im Gegensatz zum iPhone nicht alle 3 Wochen den Dienst quittiert und einfach das macht was ich von ihm erwarte. Nur weil Hersteller XY jetzt der Meinung ist, ein Betriebssystem mit aktuell ca. 50% Marktanteil bei Mobile Devices ignorieren zu können, kaufe ich noch lange kein iPhone. Da ignoriere ich lieber XY.

Die Idee, ein iPod in ein Pult zu schieben ist IMHO garnicht mal so blöd. Dass man da nich viel Auswahl hat (genauer gesagt: garkeine) ist irgendwie logisch, weil es keine standardisierten Schnittstellen gibt. Früher[tm] gab es gewisse Standards, um zumindest einheitliche Schnittstellen (auch deren Anschlüsse am Gerät) bereitstellen zu können, die dann mit 90% aller Geräte mit eben dieser Schnittstelle funktionierten.
Das ist nicht so elegant wie ein dedizierter iPod-Slot, dafür universeller.

Behringer kann aber sicherlich damit leben, mit diesen Pulten einen weiten Userkreis zu ignorieren. Der Laden ist groß genug und hat genügend andere, allgemeinkompatible, Produkte und wird daran sicherlich nicht sterben. Abgesehen davon ist die Ausrichtung eben ganz klar beim iPad, weil es schlicht nicht anders geht und man so ein lifestyle-Produkt als add-on verkaufen kann.

Da es hier auch nicht um die Fernsteuerung, remote-Monitor-Mixing oder solche Scherze geht, kann ich mit dem Ding gut leben (zumal ich es garnicht brauche).
Bei für mich in Frage kommenden Produktivsystemen sind die Möglichkeiten der Fernsteuerung mit nicht-Apple-Hardware aber schon ein kaufentscheidender Faktor.
 
das ist alles gut und schön
aber wo bietet dir die gewählte Arbeitsumgebung tatsächlich die freie Wahl ?

Ich habe PCs, und weil Intel der Meinung ist, PCI wäre von anno tobacco soll ich jetzt 5 einwandfrei und sehr gut arbeitende DSP Karten entsorgen ?
Falls ich ein neues Motherboard anschaffen möchte. (etwas übertrieben)
Ggf kann sich das durchaus in einer Form zuspitzen, dass eine bestimmte Software ein bestimmtes System voraussetzt, das wiederum eine bestimmte Hardware 'erwartet'.

Wie erwähnt: mir reicht (zB) Server 2k - ich MUSS aber Version 2008 kaufen... und neben dem Kaufpreis die 8 fache Arbeitszeit investieren. LOL.
Ohne Alternative, obwohl ich auf einem (wie du es nennst) frei konfigurierbaren System bin.
Wenn du mit Apple nichts anfangen kannst oder möchtest - kein Thema...

aber du unterstellst etwas, das auf der 'anderen' Seite in leicht modifizierter Form genauso existiert.

cheers, Tom

ps: sorry, ist in dem Kontext etwas zu lang geworden... back to B
(die Standpunkte sind ja geklärt)
 
Was genau macht das Apple-Dings da eigentlich? Ist das in den Masterweg eingebunden und kann dort EQ, Kompressor und andere FX bereitstellen? :nix:
 
Hallo RaumKlang,

Entschuldige bitte, aber die Meta-Diskussion zum iPad gehört IMHO zu einem Produkt, das auf eben dieses iPad als Erweiterung setzt und ist insofern vollkommen OnT.

wie sagte schon Dieter Hallervorden so treffend: "Das ist nur Ihre Meinung" ;). Meta-Diskussionen "iPad Pro und Kontra", "Apple genial oder furchtbar" etc. werden hier im Board schon zur Genüge geführt, z. B. aktuell dort: https://www.musiker-board.de/computer-technik-rec/462303-mac-vs-pc.html
Das ist ein reiner Glaubenskrieg und hat mit der eigentlichen Produkt-Neuheit von B. nur am Rande zu tun. Klar richten sich die Mixer an die gewisse Zielgruppe, die entweder schon ein iPad besitzt oder sich in Hinblick auf die neuen Mischpulte evtl. eines anschafft. So etwas findet an anderer Stelle analog statt (z. B. bei der Entscheidung für Logic, das nur unter MAC OS X läuft, als DAW etc.). Vermutlich gehörst Du dann, wie ich auch, eben nicht zur Zielgruppe ;)...

Viel interessanter wäre doch zu wissen, welche Funktionen das iPad genau übernimmt und wie das Zusammenspiel in der Praxis funktioniert, oder?
 
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wie sagte schon Dieter Hallervorden so treffend: "Das ist nur Ihre Meinung" ;). Meta-Diskussionen "iPad Pro und Kontra"[...]
Das ist ein reiner Glaubenskrieg und hat mit der eigentlichen Produkt-Neuheit von B. nur am Rande zu tun.

Um mal wieder einen Autovergleich zu bringen: Wenn Mercedes ein neues Modell bringt und das diskutiert wird, gehört für mich eine Meta-Diskussion zu passenden Reifen ebenso dazu wie die über Motoröl.


Viel interessanter wäre doch zu wissen, welche Funktionen das iPad genau übernimmt und wie das Zusammenspiel in der Praxis funktioniert, oder?

Das stand doch mehr oder weniger klar in dem verlinkten Text:
"In addition to literally thousands of apps, the iX mixers use the iPad to control the new KLARK-TEKNIK FX Processor App, enhancing the mix by allowing the user deep control of EQ's, compressors and reverbs and a full spectrum analyzer."

Wie das Routing und EQing dann in der Praxis aussieht, wird sich zeigen.
 
Hallo RaumKlang.

Um mal wieder einen Autovergleich zu bringen: Wenn Mercedes ein neues Modell bringt und das diskutiert wird, gehört für mich eine Meta-Diskussion zu passenden Reifen ebenso dazu wie die über Motoröl.

;).

Das stand doch mehr oder weniger klar in dem verlinkten Text:

[...]

Wie das Routing und EQing dann in der Praxis aussieht, wird sich zeigen.

Und genau dieses "sich zeigen" finde ich wesentlich interessanter als die x-te Meta-Diskussion zum Thema "Apple-Produkte". Schließlich kann uns B. ja viel versprechen ;)...
 
Dito! Vor allem was soll das eigentlich?
 
Die Idee ist ja prinzipiell garnicht so doof. Man spart sich einen Prozessor und ein Display. So kann Behringer die Kiste 200 euro günstiger verticken.
Die I Pads sind im Moment am verbreitesten, desshalb wohl die Entscheidung für eine Apple Schnittstelle.

Ich finde die Entwicklung momentan schade, dass die Hersteller nurnoch für Apple Produkte programmieren ( I phone I pad ). Unter Android gibt es mittlerweile bessere Hardware und es ist verbreiteter.
Und Apple ist momentan so gehyped, dass man sobald man das Geld hat immer einen Apple kauft. Obwohl andere Geräte teils besser wären.
 
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... Ich finde die Entwicklung momentan schade, dass die Hersteller nurnoch für Apple Produkte programmieren ( I phone I pad ). Unter Android gibt es mittlerweile bessere Hardware und es ist verbreiteter. ...
die bereits mehrfach erwähnt:
Apple bietet Drittanbietern die beste Entwicklungsumgebung für den niedrigsten Preis.
Das Softwarepaket kann sich jeder kostenlos herunterladen.

Was soll heute 'bessere Hardware' sein ?
die reinen (Prozessor) Chipleistungen reichen überall aus, egal ob von Intel, ARM oder sonst wem.
es zählt, was man draus macht, bzw machen kann, was die Entwicklung kostet, ob Projekte finanzierbar sind und realistische Marktchancen haben.
Man steckt heute bei praktisch jeder Anwendung 80% der Resourcen in die Benutzerschnittstelle.
Einen EQ schreibe ich an einem Nachmittag und teste ihn dann noch einen weiteren Tag.
Ihn grafisch ansprechend bedienbar zu machen, dauert mindestens 1 Woche wenn man bei null anfängt.

Falls Entwicklung für dich ein Fremdwort ist, kannst du nicht mal ansatzweise erfassen, welchen tatsächlichen Wert dieses kostenlose Paket von Apple repräsentiert.
Das ist es, was die Firmen anzieht - nicht der Rummel. Den nimmt man nebenbei dankend mit. ;)

cheers, Tom
 
[Sidekick: Behringer X32]
Da erwarte ich nach dem WE mindestens zwei Seiten Bericht zum Ersteindruck! Gelle? ;-)

Den Ersteindruck kann ich Dir prinzipiell schon geben, den Prototypen hatte ich letzte Woche schon unter den Fingern, wenn auch noch nicht produktiv und auch noch nicht akustisch. Die Bedienung ist jedenfalls schon mal nett. Mehr dann nach dem WE im entsprechenden Thread.


die bereits mehrfach erwähnt:
Apple bietet Drittanbietern die beste Entwicklungsumgebung für den niedrigsten Preis.

Dafür kostet chinesische Hardware den Kunden deutlich mehr als bei anderen Herstellern. Mathias Tretter hat das eben in der Show sehr schön gesagt: "Apple ist kein Produkt, sondern eine Religion".


Was soll heute 'bessere Hardware' sein?

Die, die funktioniert. Das scheint bei Apple nicht unbedingt immer der Fall zu sein, wenn ich mir mein Jahr mit dem OiPhone 3GS anschaue. Bzw. mit den vieren, die es dann im Endeffekt waren, bevor ich zu htc gewechselt bin.


Das ist es, was die Firmen anzieht - nicht der Rummel. Den nimmt man nebenbei dankend mit. ;)

Ich würde sagen es ist beides. "Me too" gibt es in dem Bereich sehr häufig. Wenn man da für ein paar Mark Entwicklungsaufwand noch ein paar Kisten an den Mann bringen kann, nimmt man das sicher gerne mit. Der Kunde kaufts eh. Vor allem wenn man eine Religionsgemeinschaft vor sich hat, die eh schon darauf getrimmt ist, alles mit einem "i" vorneweg ohne größeres Nachdenken kaufen zu wollen.

Was das Pult angeht: Mal sehen was das gibt. Wie gesagt: Das Konzept ist garnicht blöde. Graphisches Editieren von (Master-)EQs und Effektparametern in Verbindung mit einem analogen Pult ist ein netter Ansatz.
 
Ich finde das Gerät macht so Sinn, wie sie es vorstellen.

Es richtet sich doch recht klar an Leute die sowieso ein iPad haben.
Und die Wahl so ein Gerät für das iPad zu machen, als für ein Android Pad, ist doch auch recht klar:
Frag 100 Leute auf der Straße, ob sie das iPad kennen, und ob sie das Motorola Xoom kennen. Das dürfte recht einseitig ausfallen.
Zudem bietet Apple (momentan) noch die Sicherheit ein halbwegs einheitliches Design zu verwenden.
Ich denke, dass man zumindest die ersten drei iPad Versionen verwenden kann. Bei Android Pads ist halt das Problem schon, dass der Formfaktor immer unterschiedlich ist, so dass die sich auf ein Pad festlegen müssten, oder unterschiedliche Rahmen etc anbieten müssten, ganz davon abgesehen, dass die Anschlüsse auch immer woanders sind.

Von daher ist die Sache sicher die: wenn nicht für das iPad.. für welches Tablet denn sonst?
Sicher die größte potenzielle Kundenbasis.

Wenn die Dinger jetzt im Vergleich mit den normalen Behringer Pulten nicht deutlich teurer sind, sondern nur ein kleiner Aufpreis dazu kommt, dann wird das schon ein paar Abnehmer finden.
Dann bekommt man als iPad User für nen kleinen Aufpreis die Möglichkeit (Master-) EQs und Effekte in schöner Form zu bearbeiten. Ist doch okay.
 
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Stimmt in jedem Falle. Zumal es gibt eben auch nicht nur Apple oder Android. Windows CE und son Kram kommt da noch hinzu. So das Ipad isn Verkaufsschlager, das Design ist komplett Einheitlich. Das muss man denen halt zugestehen. Würde nun Behringer oder ein anderer Hersteller hingehen und für alle Tablets sowas machen...Wieviel Millionen designs soll der Hersteller denn machen? das würde sich rein Finanziell nicht lohnen und ich will nicht der jenige sein der die Werbetrommel dafür dann rühren muss! Man kann eben nicht für jedes System konform alles machen. Da hat es dann schon seinen Sinn das die ganz klar dem IPad auch wenn ichs selbst nicht mag den vorrang geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja, über was anderes als i*** brauch man sich da nicht unterhalten; das ist witzlos. Android und Windows sind Betriebssysteme, keine Komplett-Konzepte. Ich zeig dir 50 Android-Geräte mit 50 verschiedenen proprietären Anschlüssen, alle irgendwie anders.

Wenn man so was mit Dock machen will, dann ganz klar auf Apple-Basis. Hätte das Ding jetzt Wireless, würde ich auch meckern, dass ich zumindest Android-Unterstützung erwarten würde. (Denn über Windows auf Tablets brauchen wir nicht zu diskutieren - der sowieso schon recht kleine Anteil spaltet sich noch mal in User die ein mobiles System auf dem Gerät haben, andere ein "großes" Windows und so weiter...)

MfG, livebox
 
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Also meins[1] hole ich morgen mittag ab :)

Interessant - meine Rückfrage bei Thomann ergab noch keinen fixen Liefertermin! Dann wünsche ich Dir mal viel Glück mit einem (vermutlich) Vorserienmodell, das Du vermutlich durch besonders gute Beziehungen so früh bekommen kannst?
 

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