... auf nach HCMC!

  • Ersteller Corkonian
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Liegt Hano(i) nicht in Schwaben? :)

Oje - jetzt spammen wir den Reisebericht voll :( ... lasst uns uns eine Runde schämen :redface:
 
Ha Noi Update...

Guitar Street Hanoi taucht nicht.
erstmal ist die ganze Guitar Street eine einzige Baustelle, es wird eine Hochstrasse gebaut, dementsprechend ist die Strasse längs gesperrt, man kommt also nicht von der linken auf die rechte Strassenseite.
Es scheint zwar jede Menge Läden zu geben, aber es findet sich in jedem Laden dasselbe Angebot an chinesischen Gitarren in eher zweifelhafter Qualität, roh gezimmerten Klassikgitarren und einigen australischen obskuren Gitarren.
die meisten dieser Instrumente sind in einem bedauernswerten, nicht zum spielen auffordernden Zustand. Beschichtete Saiten kennt man in VN nicht und die Saiten auf den Gitarren sehen etwa so aus, dass man sich fragt, wie lang' so eine Tetanus-Impfung hält.
meine Frage nach einem Gitarrenbauer, der Auftragsfertigungen macht, wurde mit einem Schulterzucken und "weiss nicht" beantwortet.
ich sitze ja hier in Hanoi fest, streune durch den Regen und hab' sonst nichts besseres zu tun, aber wenn ich extra Urlaubszeit dafùr verschwendet hätte, wäre ich schon sauer.
Vielleicht waren die guten Läden auch auf der anderen Strassenseite?? Keine Ahnung, aber ich wollte dafùr nicht 2 km durch den Regen latschen, nur um dasselbe "Angebot" nochmal betrachten zu kõnnen.

Fotos kommen, sobald ich Zugang zu einem SD-Kartenleser finde.
 
Letztes Update Hanoi... und Vietnam
morgen um 19:50 fliege ich via Hong Kong und Amsterdam zurück auf meine kleine grüne Insel.
Bevorich mich wieder für 16 und mehr Stunden in einen Flugzeugsessel quäle, lasse ich es mir nochmal gut gehen und hole mir eine vietnamesische Massage ab. Nicht, was ihr wieder denkt...
Sondern eine medizinische Massage!
Wieder zu Hause heisst es auspacken, waschen, bügeln etc. und dann den Reisebericht mit allen Foddos und Videos einstellen.
 
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Ich freu mich schon auf die Bilder :)
 
Hi

Klingt ja irgendwie nich so gut, ich hoffe du hattest wenigstens etwas spaß.
 
Vietnam selber ist ein wunderbares Land. Binh baut wunderbare Gitarren, die 2 neuen werden wohl die besten Gitarren, die Binh fuer mich gebaut hat.
von daher: Mission accomplished!
Die Guitar Street in Hanoi war eh nur Nebenbedingung. Ich habe ein paar schoene Laeden mit traditionellen Chinesischen Instrumenten gefunden, aber die Tonleitern und die Stimmungen (obwohl dem vernehmen nach Diatonisch) sind doch etwas "far out" fuer unsere Ohren. Dummerweise war dann auch der Kameraakku leer :(
 
Okay, jetzt also, nachdem alle Fotos auf Picasa und alle Videos auf Youtube hochgeladen sind, kommt die finale Version des Vietnam Reiseberichtes.
Bitte entschuldigt, wenn ich nicht nur und ausschliesslich auf die Gitarrenthematik abhebe, denn das Land Vietnam und die freundlichen Menschen dort haben es durchaus verdient, dass man etwas Werbung fuer dieses Fleckchen Erde macht.

Also, ohne weitere Vorrede:

Vietnam

Was weiss der durchschnittliche Mitteleuropaeer von Vietnam? Wahrscheinlich nicht mehr als dass das mal eine franzoesische Kolonie war, die dann nach dem 2. Weltkrieg im Inochinakrieg nach dem Fall von Dien Bien Phu in Buergerkrieg gefallen, getrennt in Nord- und Suedvietnam und dann in einem weiteren langen Krieg mit zunehmender Einmischung der USA bis weit in die 1970'er Jahre schreckliches Kriegsgebiet und nach dem Abzug der USA weiterhin noch im Buergerkrieg verharrend bis dann 1975 die Vietkong und die NVA schliesslich gewonnen ... von der Bildflaeche verschwunden ist. Vielleicht weiss der eine oder andere noch vom Krieg zwischen Vietnam und China in Kabodscha Ende der 1970'er, aber danach ist Vietnam ein blinder Fleck auf der Weltkarte. Vergessen, verdraengt - vielleicht auch bedingt durch die Scham der USA wegen der Anwendung von chemischen Waffen (Agent Orange) - jedenfalls war Vietnam lange Zeit einfach nicht praesent.
Bis zum Ende der Sovietunion war das auch so, Vietnams Nationalkommunisten haben das Land hinter einem Bambusvorhang gehalten und es ist nicht viel aus Vietnam in die Medienlandschaft durchgesickert. Aber, das Ende der Sovietunion und der neue Kurs der Perestroika und Glasnost wurde in Vietnam sofort adaptiert und Vietnam ist - wie Phoenix aus der Asche - zu einer Boomnation in Suedostasien aufgestiegen. Nur touristisch ist es wohl - zum Glueck - nicht eines der Traumziele und ich habe mich fragen muessen, warum.

Meine eigene Verbindung zu Vietnam ist ein Gitarrenbauer mit dem Namen Binh in Saigon - sorry Ho Chi Minh City - der seit Jahren fuer mich excellente Customgitarren baut und weil ich wieder einmal 2 neue bestellt hatte, wollte ich den guten Mann auch mal persoenlich kennenlernen. Zusaetzlich hat eine auf meiner kleinen Insel bekannte und beliebte TV-Show "Top Gear" eine Themensendung ueber Vietnam ausgestrahlt, die dann auch mein touristisches Interesse geweckt hat. Finden kann man dieses Video unter anderem hier:
[video]http://www.streetfire.net/video/tgukvietnam-special_part-1_2203176.htm[/video]

SAM_0138.JPGDas Problem mit Vietnam ist, dass es so ziemlich am anderen Ende der Welt liegt, jedenfalls von meiner kleinen Insel aus betrachtet, und so muss man erstmal da hin kommen. Mein Reisebuero hat mir die Route Cork-Amsterdam-Hong Kong-Saigon empfohlen und so ging es dann fruehmorgens mit dem ersten Flug von Cork nach Amsterdam und dann von Amsterdam mit Cathay Pacific nach Hong Kong und weiter nach Saigon.
Cathay fliegt mit einer 747-400 und Vielflieger wissen, dass es in der Economy ganz genau eine Reihe gibt - Reihe 44 - in der Menschen meiner Koerpergroesse halbwegs bequem sitzen koennen. Gluecklicherweise war noch ein Sitzplatz in Reihe 44 frei. Ungluecklicherweise der Mittelplatz und ausserdem moechte Cathay Pacific fuer das Privileg $120 an Gebuehren sehen.
Egal ... bei 11:30 Flugzeit ist mir das dann doch die $120 wert und so ging es dann transkontinental nach Hong Kong International.
Cathay hat einen guten Bordservice - ohne Frage - aber die Sitze sind doch eher grenzwertig - jedenfalls fuer Menschen wie mich.
Und so war ich dann mehr als froh, nach 11 Stunden in Hong Kong zu landen.

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Hong Kong International ist ein schoener, luftiger Flughafen. Nicht zu vergleichen mit dem alten Kai Tak Airport, der allein schon beim Anflug Kotztuetenniveau hatte.
Weiterflug dann mit einer sehr bequemen A330 nach Saigon.
Beim Verlassen des Flughafengebaeudes dann er erste Schlag. 35 Grad, 100% Luftfeuchte, das wirkt als haette jemand gleich mal so einen Eimer Schweiss ueber einem ausgekippt und dann mit einem Totschlaeger von hinten auf den Hinterkopf geschlagen.
Die Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt hat dann schonmal den ersten Eindruck vom Strassenverkehr in Vietnam gegeben. In Saigon leben 9 Millionen Menschen, die mit 5 Millionen Mopeds 24 Stunden am Tag die Strassen bevoelkern. Draussen auf der Ausfallstrasse scheint das ja noch ertraeglich, aber wenn man in die Innenstadt kommt...

Auf meiner Uhr war es irgendwie irgendwo irgendwann, keine Verbindung mit der Jetztzeit und eines war klar: Wenn ich jetzt ins Bett gehe, dann ist mein Biorhythmus vollkommen durcheinander. Was tun? Taxi und 'raus zu Mister Binh. Die Taxifahrt erspare ich Euch, sagen wir nur mal so... der Verkehr ist sehr, sehr kreativ. Und Taxis sind billig, denn die 20 Minuten vom Hotel zur Guitar Street haben mich gerade $2,50 gekostet.

Binh hat ein unscheinbares Ladengeschaeft auf der "Guitar Street" und ausser Binh gibt es bestimmt noch 10-15 andere Laeden dort. Die Laeden kann man in drei Kategorien einteilen.
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1) Die Laeden fuer den Vietnamesen. Hier hat es ein sehr preiswertes, aber meist doch qualitativ absolut unbefriedigendes Angebot. Grob behauene Instrumente, schlechte Hoelzer, aber preiswert. Gitarren ab 10 Dollar. Da beschichtete Saiten in Vietnam aber unbekannt sind, fragt man sich wie lange denn die Tetanusimpfung noch haelt und nimmt dann von einem Probespielen abstand.
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2) Touristenlaeden. Vollklimatisiert und fast schon westlich anmutend. Allerdings sind die Gitarren in diesen laeden doch eher Massenware "Made in China. Nicht wirklich schlecht, aber qualitativ nicht berauschend. Die Gitarre auf dem Bild liegt bei umgerechnet 600 Euro. Sieht nach mehr aus, klingt und spielt leider nicht so.
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3) Handwerker. Binh ist einer der Handwerker, die irgendwo in der Mitte zwischen den Laeden fuer den "internen Bedarf" und den Touristenlaeden sitzen. Meist hat man ein oder zwei Vitrinen mit den "besseren" Modellen und dann natuerlich die preiswerten Modelle irgendwo an Decken und Waenden haengend. Binh ist nicht der einzige, aber meiner Meinung nach der Beste dieser Handwerker.
Hier mal ein paar Eindruecke aus Binh's "Laden"

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Binh hat dann noch seine neueste Kreation herausgeholt, eine andere Mischung aus Taylor-GA Korpus und Martin Hals, Fichtendecke, Palisanderkorpus mit scalloped Bracings und das Ding war der absolute Hammer. Ich dachte ja, dass meine Koa-Jumbo unuebertroffen ist, aber diese GA ist nochmal besser. Und meine zwei neuen Gitarren, so sagt Binh sind dann nochmal die naechste Evolutionsstufe und nochmal besser als die GA. Holla die Waldfee! Wenn das wahr wird, dann werden das Traumgitarren.

Aber warum lange reden, wenn es doch schon Bilder vom Rohbau gibt...
SAM_0211.JPG das ist der Rohbau der Nylonsaiten-Gitarre. Zederndecke, Ovangkolzargen und Boden.
... und weil meine Anhangskapazitaet erschoepft ist - maximal 20 - mache ich mit der Steelstring im naechsten Beitrag weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat dein Gitarrenbauer dir gesagt, bei welcher relativen Luftfeuchtigkeit er sein Tonholz lagert?
Hat er überhaupt ein klimatisiertes Lager und eine ebensolche Werkstatt, oder lagert und baut er einfach alles bei 100% Luftfeuchtigkeit?
 
Er kauft die Hoelzer natuerlich im (klimatisierten) Handel und er hat diese Gelpacks in seinen Vitrinen. Dementsprechend sind die fertigen Gitarren relativ geschuetzt. Die Feuchte ist auch nicht 100% das Jahr ueber - seine Werkstatt ist ausserhalb Saigons, wo es nicht ganz so extrem ist.
Ich habe Binh-Gitarren seit 2 Jahren und ich habe in dieser Zeit keine Trockenschaeden feststellen koennen.
Nun ist Irland natuerlich auch nicht gerade trocken ...
Ein Forenkollege hat Binh Gitarren in New Orleans - auch eher die "feuchte" Umgebung - seit ueber 3 Jahren, auch ohne Trockenschaeden.
In Zentraleuropa wuerde ich natuerlich - wie bei allen Custom-Gitarren - die Lagerung im Koffer bei Verwendung von Luft-/Kofferbefeuchtern empfehlen und dementsprechend eher auf 60% als auf 50% RH einstellen.
 
Alles klar und auch von mir mal ein Danke für deinen Reisebericht.
 
Was man vielleicht nicht so gut sieht ist, dass Bing die Fan-Braces scalloped - also profiliert - hat.
Der Erfolg ist, dass die ganze Decke jetzt klingt und resoniert wie ein Tambourin. Das Gleiche hat Binh bei der ersten Gitarre, die ich bei Ihm bestellt habe gemacht und das ist die lauteste Gitarre, die ich bislang gehoert habe. Schaunmermal, was daraus wird, ich bin gespannt...

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Das wird die Steelstring, auch hier scalloped Bracings, Zeder und Ovangkol und dieselbe unwahrscheinlich gute Resonanz.

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Der Ovangolboden mit Beleistung


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Und natuerlich ein Foto vom Rohbau der Decke von "oben". Beide neuen Gitarren bekommen die gleiche Optik, unterscheiden sich aber, wie man sieht, im Innenleben. Mannmanmann, ich freue mich schon riesig auf die zwei neuem Ladys aus Saigon!

Aber zurueck nach Saigon... Vietnam hat eine reiche "Kolonialgeschichte". Chinesen und Franzosen haben eine Menge an Geschichte hinterlassen und gerade die franzoesische Kolonialmacht hat einige imposante Duftmarken gesetzt. In Saigon steht zum Beispiel die alte Oper ... sehr, sehr franzoesisch!
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Aber auch die Chinesen haben viel hinterlassen, vor allem Tempel. Ein paar Schnappschuesse aus so einem chinesischen Tempel. Leider kann man den "Duft" der unzaehilgen Raeucherstaebchen nicht transportieren. Es ist aber ein im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubendes Erlebnis.
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Leider findet sich die Ruhe, die man in so einem Tempel findet in der Stadt nicht wieder. Saigon ist wild, unbaendig, laut, hektisch, bunt, heiss, feucht ... es ist unbeschreiblich und es erschlaegt einen. Normalerweise klebe ich im Urlaub ja am Sucher der Kamera, aber dieses Mal waren die Eindruecke so stark, dass ich kaum Fotografiert habe, zu gross war die Flut an Eindruecken, zu gross die Angst etwas zu verpassen, zu gering die Zeit fuer Motivsuche... es ist eine unglaubliche Stadt.
Ich habe ja keine Angst mit dem Motorrad durch Paris, London oder Rom zu brettern und ich habe zu Fuss den Place d'Etoile ueberquert - aber der verkehr in Vietnam ist noch einmal eine Kategorie chaotischer.

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Aber auch die "neuere" Geschichte hat in Saigon ihre Duftmarken hinterlassen. Das alte Regierungsgebaeude der Suedvienamesischen Regierung von dem noch bis zu den letzten Sekunden vor dem Fall Saigons Fluechtlige mit Helikoptern auf die Schiffe der US-Flotte ausgeflogen wurden ist jetzt das "Wiedervereinigungsmuseum" und es zeigt eindrucksvolle Beispiele sozialistischer Prunkarchitektur:
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Im starken Kontrast dazu das Hauptpostamt von Saigon. Architekt des Postamtes war uebriges Gustave Eiffel, der spaeter durch seinen Eiffelturm in Paris unsterblich wurde:
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So, nun habe ich auch schon wieder fast die erlaubten 20 Anhaenge voll und mache weiter mit dem naechsten Abschnitt der Tour, der alten Handelsstadt Hoi An und der Kaiserstadt Hue, bevor in Hanoi dann auch wieder ein paar Gitarren mit ins Spiel kommen.
 
Ja, mach mal schön weiter so. :D
DANKE !!
 
Hallo,

ich verfolge diesen Reisebericht nun schon eine ganze Weile mit großem Interesse. Super Eindrücke, spaßig geschildert und die Fotos liefern die passende Atmosphäre - klasse! Vielen Dank dafür.

Dass bei den Gitarren keine Trockenschäden auftreten ist ja wirklich top. Ein alter schottischer Bekannter hat mir einst eine Gitarre gebaut - die machte sich dann aber, angekommen im süddeutschen Raum, flugs in Richtung Spaltenkunstwerk auf und davon. Wirklich schade war das.

Nichtsdestotrotz hätte ich eine Frage: Hast du nun Gitarren im Flieger mit zurückgenommen? Und wenn ja, gab es da Probleme beim Transport (Handgepäck, Zollbestimmungen, etc.) ?

Beste Grüße!
 
... erstmal ist Irland nicht wirklich "trocken".
Ich lebe etwa einen Steinwurf von der Küste weg. Trocken ist anders.

Die Gitarren sind noch nicht so weit. Im Reisebericht findest Du die Fotos ... die sind noch nicht mal im Rohbau.
Zoll? Irland? Ich bin schon sehr oft in Cork gelandet und bis dato hat mich de Zoll noch nie 'rausgeholt. Meist schauen die Zoellner eh' nur nach den Kiffern, die von Amsterdam 'reinkommen. Eine Gitarre ins Handgepäck - das ist lange her. Ich versuche es immer wieder, aber meistens ist es dann doch "Gate-Check". Immerhin erspart man der Gitarre dann die Baggage Handler.

Und die naechste Fortsetzung kommt hoffentlich heute Abend!
 

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