Aufnahme mit Guitar Rig 4

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Hey,
ich hab hier was von Vivaldi mit E-Gitarre gecovert und zwar hab ich dafür Guitar Rig 4 für die E-Gitarre und Trilogy Spectrasonics für den Bass benutzt. Ich find aber dass sich das ganze noch sehr dumpf anhört, und alles ist noch sehr weit im Hintergrund.
Habt ihr da irgendwelche Verbesserungsvorschläge bezüglich des Mixings? Ich bin übrigens totaler Anfänger im Abmischen, dementsprechend hört es sich auch noch an.

Falls es jemand interessiert:
Ich hab für die Aufnahme meine Cort VX-4V benutzt und diese in einen Tube MP-Vorverstärker von Art eingesteckt und dann von da aus in meine externe EMU 4040 Soundkarte im PC.

Hier ist das Stück:



Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
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ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du meinst... vielleicht weniger zerre?
ist im übrigen echt sauber eingespielt! als nächstes bitte Paganini. ^^

teilweise meine ich aber clipping wahrzunehmen... kann das sein?
mich stört, dass die gitarren teiweise nicht ganz in-tune sind.
 
hallo progphil, danke erstmal für die antwort!:)
ist einfach so dass ich wenig Ahnung vom abmischen hab, und find einfach dass sich das im Gegensatz zu professionellen Aufnahmen nich sehr toll anhört, was aber ja auch eigentlich klar ist. :D Ich weiß eben nich was man noch dran machen könnte. Ich werd das mit der Zerre mal versuchen.
Und ja, an manchen Stellen war ich etwas unsauber mit dem Schneiden.
Perfekt gestimmt wars anfangs auch nicht, ich hab erst nach ner zeit gemerkt dass ich mal neue Saiten draufmachen sollte, hatte ich dann ca. ab der hälfte auch. peinlich, ich weiß :D
 
...für den ersten track den ich je aufgenommen habe musste ich am ende die gitarren fast einen halbton runterstimmen damit es noch mit dem bass passte, die bassline war so kompliziert, dass ich sie einfach nicht nochmal aufnehmen wollte ^^
soviel dazu.
Die 4040 ist ne gute Soundkarte, oder? benutze die selbe.
irgendwie hat es was Brian May-artiges wie du das spielst.
______

Übrigens, habe nochmal reingehört: Für meinen Geschmack ist es vorallem die Dynamic die fehlt. Es ist ja schließlich keine rhythmusbasierte musik, deswegen kannst du gut mit lautstärken arbeiten.

Nochmal tipps:
- weniger Verzerrung
- unterschiedliche Zerren für die unterschiedlichen Gitarren
- Warum die Unisono-Melodie-Gitarren? würde das nur einmal machen und die begleitende Stimme dann gedoppelt und gepannt und mehr im hintergrund, auch mit anderer zerre. Gibt ja nur eine erste Geige im original Arrangement, oder?
- les dir mal was über headroom an: http://www.onlinemastering.dk/pdf/mixdown-for-mastering-tips.pdf#
- Reverb
- vielleicht lautstärke automationen? höre dir mal ne Orchesterversion an.
- Generell die relativlautstärken ändern. irgendwie ist alles laut.
 
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Hey Cort,
sehr sauber gespielt, das vornweg schonmal als großes Lob. :great:

Ich finde auch, dass da definitiv weniger Zerre reingehört, probier einfach verschiedene Modelle durch, vom Marshall(imitat) zum "Citrus" Modus, und die Lautstärkeunterschiede zu wenig zur Geltung kommen.
Vielleicht kannst du auch diese o.g. Unisono Melodien noch mehr hervorheben, in dem du einfach noch eine Terz höher spielst oder du lässt es vom Programm hochrechnen.

Wenn du die ganzen Lead/Lied-Melodien weitgehend Clean einspielst, dann kannst du auch ganz einfach mit GuitarRig reampen, und ausprobieren, welche Methode/Einstellung zum gewünschtem Ziel führt.
Wenn du der Gitarre ein paar mehr Mitten gibst, sollte sie auch schon weit mehr vorn sein. Ausserdem - vielleicht habe ich mich verhört - würde ich nicht die einzelnen Gitarren komplett auf eine Seite pannen, sondern zwischen 60 und 80% mal austesten.

Allegmein kann man sagen, dass man durch testen genug Erfahrung für sich selbst sammeln kann.
Viel Glück :)
 
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Hey Cort,
Vielleicht kannst du auch diese o.g. Unisono Melodien noch mehr hervorheben, in dem du einfach noch eine Terz höher spielst oder du lässt es vom Programm hochrechnen.

Allegmein kann man sagen, dass man durch testen genug Erfahrung für sich selbst sammeln kann.
Viel Glück :)

ersteres bitte nicht. die powerchords weichen schon genug vom Maestro ab, aber dann noch Hairmetal-Terzläufe (müsstest es eh einspielen, da nicht alles gleich transponiert werden müsste... vivaldi nutzt meiner erinnerung nach zu gerne mal ne harmonische scale u.a.) das will doch niemand! Vivaldi hätte es gemacht, wenn es gepasst hätte. wie du willst.
letzteres kann ich so bestätigen (das mit dem testen und der erfahrung).
 
Nunja, es ist eine Interpretation, wie man die macht, ist dem Schöpfer selbst überlassen.
Prinzipiell bin ich auch Feind jedweder Verstümmelung der Originale, aber testen wird man wohl dürfen - ausserdem wolte ich ihn animieren zum rumprobieren, ob das nun ein Hairmetal-Terzlauf dazu ist, oder eine Quinte, oder, oder oder, ist ja im Endeffekt egal. :)
 
Ich muss dir Recht geben. stimmt schon, vielleicht dreht jemand die idee ja gerade so wie man es sich garnicht gedacht hätte, und gerade das könnte auch interessant werden, man muss es dann aber eben auch durchziehen.
 
sorry für die späte Antwort, vielen dank euch beiden jedenfalls für die Antworten.
Ich werd mich aufjedenfall nochmal mit euren Tips auseinandersetzen und bisschen rumprobieren.
Viel mehr als beim Mixing werd ich aber wahrscheinlich nicht mehr dran machen. Danke jedenfalls, ist schonmal eine große Hilfe.
 

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