AusgangsSPERRE - Power

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wir haben die songs der letzten zeit mal zusammengefaßt. viel spaß:



gear:
mapex mars drums
ampeg PF 800 + musima action bass
marshall JVM410 + üppiges pedalboard + gibson R9 2019 oder gibson SG special 2015
 
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@DarkStar679, ich liebe so dunkle Musik und den "BIG MUFF"-Sound finde ich auch sehr schön! Mich deucht, dass Du das auch mixt.
Du könntest den Bass und die Drums etwas mehr hoch ziehen, sie gehen noch etwas unter. Vielleicht maskiert auch Deine Gitarre den Bass noch etwas.
Teilweise ganz schöne "Werke". White Sands ist mein Favorit! ;) (y)
 
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super vielen lieben dank für das lob.
das der bass nicht heraussticht, hängt daran, daß bass und gitarre fast immer unisono spielen und der bass sehr wenige hochton anteile enthält, das haben wir mit absicht so gemacht. die bassgitarre ist aus etlichen bässen ausgesucht worden, weil sie weich und tief klingt, mit wenigen höhen. ist ein musima action bass aus der DDR.
beim song drag strip wird bei ca. 46:33 ein fuzz beim bass eingeschaltet, dann hat der auch ein paar hohe frequenzen, während meine gitarre eine art synth sound spielt.

white sands? das diesen song jemand mögen könnte hatte ich nicht auf der rechnung. er hat aber ein nettes intro.
 
Egal, wie der Sound gemixt ist:

Die Becken klingen nach Schrott, investieren in gute Hardware. Dann sind die Frequenzen auch ausgewogener.

So kann man mit einem EQ nichts mehr retten!
 
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Die Becken klingen nach Schrott
Muss mich da leider anschließen...generell nen cooler Sound auf dem Album imo, aber der Drumsound...uargh. Abgesehen vom billigen Beckensound fehlt auch der Druck im Drumming, die ziemlich leblos klingenden Toms sind da keine Hilfe.
@DarkStar679 : Sorry vorab, aber da ich davon ausgehe, dass du ne ehrliche Meinung haben willst, sag ich es mal frei raus: Ausser den Becken würde ich auch gleich den Drummer tauschen, dann könntet ihr wirklich rocken, in dieser Besetzung ....eher nicht.
Ich konnte mir das Album auch leider nicht am Stück anhören, weil mir das Drumming so auf den Keks ging...nach dem 20. immergleichen Break hab ich abgeschaltet...dabei ist der Rest ziemlich gut, wie finde. Schade...
 
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Bezüglich Drums haben wir lange getüftelt und probiert, bis die so klingen. Und die Becken haben im Laden aus einer Vielzahl an Becken ausgesucht. Die meisten Becken klingen wie Gongs. Wir wollten einen scharfen hellen Ton haben. Vielleicht sind sie zu laut gemischt, da habe ich mich an professionellen Aufnahmen orientiert.

Das ist alles selbst gemischt. Ich bin kein Tonmann.

Solche Dinge sind höchst subjektiv und im Bereich von Geschmacksfragen.
Dem einen gefällts, dem anderen nicht.
 
. . . so jetzt heavy Ohren. Glaube "white sands" und "alien love" sind meine Favoriten. Insgesamt schon schwere schleppende Grooves. Genre Mix aus Doom, Stoner, Metal, Rock und spacey Riffs. Schon cooles Zeugs was da aus dem Saarland kommt. :cool:
 
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Respekt, acht eigene Songs, und das meiste selbst gemacht... :great:

Zum Sound hast Du ja ganz klare Vorstellungen. Daher nur meine persönlichen Eindrücke. Ich finde alles, bis auf den Gesang, eher mumpfig. Der Gesang sägt dafür relativ scharf da durch. Ist aber wahrscheinlich so gewollt, und einfach nicht konform mit meinen Hörgewohnheiten.

Ob der Gesang genretypisch ist, kann ich leider auch nicht sagen. Ich würde mir gerade hier etwas mehr Abwechslung in der Stimmführung und der Art des Gesangs wünschen, gerade weil er halt doch ziemlich dominant ist.

schwere schleppende Grooves.

Vielleicht ist das damit schon gemeint, aber mir fehlt gerade der Groove noch. Mal hängt die Gitarre, mal die Drums. Insgesamt spielt ihr gefühlt eher nebeneinander, als miteinander?

Sorry, falls das jetzt am Ende doch etwas kritischer rüberkommt. Aber ich finde das schon eine sehr gute Leistung, ich höre aber auch noch Potenzial. Aber ich weiß ja, dass Du immer nach Verbesserung strebst...

Rock on,
glombi
 
danke an alle für die mühe es anzuhören.
ja, der sound ist recht ähnlich bei den stücken.
und ja, die instrumente spielen eher im tiefen bereich, bis auf die becken.

gesang ist so eine sache. ich mache erst seit ein paar jahren musik und versuche meine unzulänglichkeiten so gut es geht zu umschiffen, die der meiner mitmusiker ebenso. da ich singe und gleichzeitig gitarre spiele, sind die grenzen eng gesteckt. es ist schwierig für mich mehrere dinge gleichzeitig zu machen.

da wir weit davon entfernt sind, profis zu sein, und auch nicht so viel zeit zum üben haben, fehlt uns die präzision manch moderner produktionen.
auch editieren wir die aufnahmen nicht nachträglich, was heute ja gang und gebe ist, daß alles in der DAW zurecht gerück wird. das findet bei uns nicht statt.

wir versuchen, was im rahmen einer hobby band machbar ist.
 
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. . . ja leichtes anstänkern geht immer. Finde aber die/deine/eure Band-Entwicklung schon beachtlich. Der Rest kommt mit der Übung und Routine.
 
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@DarkStar679 Nur mal interessehalber: Welche Becken habt ihr eigentlich benutzt? Und sry, wenn meine Kritik zu harsch war, nach 35 Jahren Schlagzeugspiel bin ich vielleicht etwas zu kritisch mit eurem Drummer... also danke für den Post, da muss man ja auch erstmal die Eier für haben, ne Menge Potential ist auf jeden Fall vorhandenen imo. LG
 
@edrumssuck wir haben damals die paiste 900 ausgesucht, die normale version, nicht die heavy modelle.
wir haben 16", 18", 20" ride und ein sabian holy china chad smith.
das aussuchen hat schon 2-3 stunden gedauert, bis wir uns entschieden hatten.

wir nutzen für die abnahme das

wir versuchen spaß zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spaß haben sollte ja auch erstmal im Vordergrund stehen, wenn man eine Band als Hobby ansieht. :)
Also zu den Becken: gab es einen besonderen Grund, nicht die schweren 900er zu nehmen? Fandet ihr die "Heavies" im Klang so viel schlechter? Grundsätzlich setzen sich ja schwere Becken gegen tiefe, laute Gitarren klar besser durch, weil sie meist höher klingen und lauter sind als dünnere Becken. Bin aber auch kein Experte für 900er, hab sie einmal gehört und fand sie ok...bis auf die Hi-Hat, die gefiel mir nicht.
Für den Sound den ihr macht würden mir als erstes Heavy 2002er oder dicke Zildjian K einfallen, möglicherweise auch Heavy Sabian HHX, die spielen allerdings alle in ner anderen Preisliga. Ist natürlich auch ne Kostenfrage.
Ich selbst spiele mittlerweile nur noch 2002er, hat sich live und im Studio bewährt, klangen immer durchsetzungsstark, definiert und sehr dynamisch, aber nie schrill oder zu leise, gerade live. Hab meine Becken auch schon einigen anderen (Metal/Hardcore-) Drummern für Aufnahmen geliehen, die sind damit immer sehr zufrieden gewesen. Ist natürlich auch immer ne Geschmacksfrage.
Zum AKG-Set kann ich leider nichts sagen, da ich die Serie nicht kenne. Nur ne Vermutung, aber möglicherweise ist auch die Overhead-Abnahme nicht optimal gewesen, die sorgt nämlich für nen schönen, "füllenden" Raumklang des Sets, der mir auf eurer Aufnahme fehlt. Man könnte auch den Mix nochmal in einem anderen Raum über Monitore aufnehmen und dann zu der ursprünglichen Drum-Spur mischen...oder..oder...bla, bla, ich schweife ab...LG
 
die heavies waren viel zu laut. ich wollte einen hellen ton, der keinesfalls wie ein gong klingt, aber nicht zu laut, denn unser drumkit ist recht leise.
das schlagzeug hört man hauptsächlich über die PA.
ich versuche schon die kosten im rahmen zu lassen. wir werden nie bekannt und werden immer nur kleine veranstaltungen bespielen.
da reicht das, was wir haben, denn es klingt trotzdem live recht gut.

es natürlich keinesfalls mit profi zeug zu vergleichen. das einzige profimikro ist neumann KMS 105, über welches ich singe.
 
..... aber möglicherweise ist auch die Overhead-Abnahme nicht optimal gewesen, ...
die overheads hängen in X-Y stellung mittig über dem kit. das sorgt für ein schmaleres stereo, als wenn man die OH seitlich hängt.
vielleicht ist es das?
 
Nö. Die Becken sind als Instrumente nicht passend zum Musikstil.
Habe selber ein Sabian HHX (was ich in meiner aktuellen Band nicht nutze).
Die könnten für Euch besser passen.

Ich selber nutze für unseren Musikstil Sabian HH. Die klingen silbrig, aber weich im Ausklang.

Bitte auch beachten, dass Becken nicht zu straff eingespannt werden.
 
Wir reden hier über zwei Paar Schuhe.

1. Der Beckensound: Ich stimme @Trommler53842 zu, die Becken sind imo eher suboptimal für Stoner/Sludge/Rockwasauchimmer. HHX hatte ich u.a. ja schon empfohlen. Aber jedem der Klang, der ihm gefällt.

Dazu kommt,und darauf bezog sich der zweite Teil meines letzten Posts,

2. Der räumliche Klang der Aufnahme. Dazu zähle ich auch den Punch, der viel über Raumklang kommt. Overhead Mics machen bis zu 50% des Gesamtklangs eines Drumsets aus. Ich persönlich finde gerade im Rock- Metal- etc. Bereich (und härter) einen fülligen Stereosound, gerade beim Drumkit, super. Gutes bekanntes Beispiel ist die "Songs for the Deaf" von QOTSA. Abgesehen davon sollte der Drummer die Felle auch nicht nur streicheln, aber gut...Den fetten Sound bekommt man meiner Meinung nach jedenfalls nicht optimal mit XY-Overhead-Mikrofonierung hin. Aber auch hier gilt imo: wenn der Band der Klang gefällt, gibt es kein richtig oder falsch.
 
es ist so, daß ich nur ganz wenig OH sound beimische, weil die becken sonst viel zu laut wären.
heißt bei den stücken, die wir hier gezeigt haben sind die OH ganz leise und der haupt sound kommt von der nah mikrofonierung.

was ich nicht nachvollziehen kann, wie becken nicht zu einer musik passen sollen?


ich finde hier sind diverse becken sounds, manche gleichen unseren, andere klingen anders.
woran macht man das fest, ob etwas paßt, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
... an der Auswirkung auf das Gesamtfrequenzspektrum der Band ;)
 

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