Authentizität im "Verzweiflungscore" / Findet Ihr Zugang?

[AWESOM-O]

Von More Than Life zu Integrity und Celeste. Sehr gut.

 

[HEGER]

Das Lied von Celeste geht mir aber sehr auf den Senkel
Ich denke die geben mir nichts :X

 

[Xytras]

Und wenn es auch punkiger sein darf, dann steh ich ja auf "Fliehende Stürme" - irgendwie klingelt bei der Stimme was bei mir. Vor allem wenn ich schlecht drauf bin/war und da rein höre, spricht mich das extrem an...

 

[alci]

Wie wäre es mit Sludge? Schwer und depressiv.

Z.B. EyeHateGod oder Noothgrush (welche heute in Berlin spielen und ich sie leider nicht sehen kann :/ )

 

[nfaa]

Hat lange gedauert.
Momentan befinde ich mich wieder in einer depressiven Phase. Irgendwie seltsam, aber vertraut.
Ich kann mich nur manchmal auf dieses Thema so richtig einlassen. Wenn es weit entfernt von mir ist, hab ichs erfolgreich verdrängt. Mit Unterstützung von z.B. Def Leppard und Bon Jovi.
Ich hasse es, diese Krankheit zu haben. In diesem Zombiezustand geht überhaupt nichts voran. Ausser die Musik.

Ich habe den Thread damals nicht eröffnet, um Heger ein paar Bands zu nennen, die ähnlich wie MTL klingen(@HEGER: wenns dir geholfen hat, ist das trotzdem gut )
Ich frage mich nur sehr oft, ob diese HC-Kids überhaupt kapieren um was es bei der Musik geht. Ich kanns mir halt schwer vorstellen, dass jemand nur drauf steilgeht weil die Musik ballert, "hart" ist und so.
Ich kann mit der Szene nicht viel anfangen, das konnte ich auch nicht im Punkrock. Aber ich unterhalte mich schon mal mit Leuten, die sogar offensichtlich, meistens an Bandshirts sich auskennen könnten. Aber es kommt meistens was in Richtung: "Öhh, müsst ich mal auf die Texte achten.. Aber kennst du Band xyz? die sind geil!"
Vielleicht hab ich auch nur die verkehrten Leute getroffen. Keine Ahnung.

Also, meine Frage an euch war tatsächlich: Wie erlebt ihr das? Vor allem, während ihr die Musik hört. Pusht sie euch, um gute Laune zu bekommen? Oder inwiefern fühlt ihr euch mit ihr verbunden? Lyrics usw.