Autodidaktenfeedback- Büdde!

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Aloha...
Wie schonma erwähnt bin ich Bassfrischling und in meiner jugendlichen Arroganz ;) der festen überzeugung, mir das ganze selber beibringen zu können.
Also stöber ich so hier und da und dort durch Internet auf der suche nach Tips, Tricks und Basics und was finde ich?
Überall die Bemerkung, das alles sei schön und gut aba ohne Lehrer siehts finster aus!

Ich möchte jetz keine Diskussion von Zaun brechen ob Lehrer sinnvoll ist oder nicht. Mir ist klar der Lehrer die eleganteste Variante ist, nur eben aus finanziellen gründen nicht machbar...
Es würde mich nur interessieren wie die anderen (fortgeschritteneren) Do-it-Yourself-Bassisten hier so klar gekommen sind und was es aus eurer sich denn mit den wilden ganz schlecht zu behebenden Fehlern und was man sonst so liest auf sich hat... Is das wirklich alles so wild? Motiviert mich bitte ;)

So long Rudi

PS.: Wenn jetz einer mit der SuFu kommt... die hab ich seit 2 Wochen aufs äußerste strapaziert um euch nich mit ständig gleichen fragen zu quälen.. aber nu is sonntag nacht u ich ahb keine Lust mich durch 10000 Threads zu kämpfen, die stellenweiße nüscht mitm Thema zu tun haben etc. Das is jetz MEIN SuFu-Freischuss, ab morgen geb ich mir wieder mühe.. Versprochen ;)
 
Eigenschaft
 
ich habe vor ca. 5 1/2 jahren angefangen. und ich hatte nie einen lehrer.
den vorteil, den ich hatte, ist, dass ich von anfang an in einer band gespielt habe. dh. mir hat der damalige gitarrist (war vorher der bassist) ein paar basics beigebracht. das meiste hab ich selber herausgefunden oder mir bei mitmusikern in diversen bands abgeschaut. das wichtigste ist dabei, konsequent zu spielen/üben, weil man sich ja selber motivieren muss. befreundete musiker geben auch gern mal ne gratis unterrichtsstunde, bei der man viel lernen kann.
ich glaube nicht, dass ich fatale fehler in der spielweise habe. klar es gibt das eine oder andere, dass ich besser machen kann, aber ich übe ja noch :D
wenn es mal paar monate gibt, in denen man nicht weiter kommt darf man halt auch nicht den kopf hängen lassen.
am ande kann ich wenigstens behaupten, dass mir niemand meinen unverkennbaren stil versaut hat.
 
Hallo, erst mal ein herzliches Willkommen und Glückwunsch zu deinem Entschluss Bass zu spielen.

Zu deinem Thema:
Ich bin überzeugter Bassist seit ungefähr Februar diesen Jahres. Davor hab ich ca 3 Jahre lang Gitarre gespielt. Alles ohne "professionelle" Hilfe. Meiner Meinung nach ist das auch nicht unbedingt nötig. Aber da hat ja jeder so seine Ansichten. Sicher kann dir der Lehrer eine gute Greiftechnik, einen sauberen Anschlag oder Theorie vermitteln. Trotzdem kann muss man letztendlich seine eigenen Wege gehen. Das gehört dazu. Man will ja schliesslich nicht wie ein Retortenbassist klingen. Oder?
Ja wie ich klargekommen bin.... hm. Also bedingt durch meine Gitarrenpraxis fiel mir der Umstieg nicht so schwer. Nach ner Weile hat man sich an die grösseren Dimensionen gewöhnt und die Fingerkuppen sind einigermassen startklar.
Schwieriger ist es dann schon in der Band genau das zu finden, was einen Song verbessert/weiterbringt. Wobei das Problem sicher nicht nur Bassisten haben.

Letztendlich muss man halt üben üben und nochmals üben. Und viele Einflüsse auf sich wirken lassen. Die gilt es dann zu analysieren, zu kombinieren und seinen eigenen Stil daraus zu entwickeln. Also bleib dran.
 
Dank danke...

Wisste gar nich, wie mir das geholfen hat, eben. Weil durch das ganze Lehrergeschwafel hat ma am ende irgndwie das Gefühl, dass mans au gleich bleiben lassen kann...

Da meine Motivation ja eh daher rührt, dass ich die eine oder andere (gar nich ma schlechte ;) ) Band im Freundeskreis habe und mir irgndwann dachte.. selbst is die Frau.. sollte es kein Problem sein da einen zu finden der bissl auf meine Pfoten aufpasst :D

Zudem wurde ich ja mit anschaffung eines Basses sofort in ne Band berufen und muss nu eh auswendig lernen und üben und so weiter.. Leider sacht die Gitarristin (übrigens ne richtig gute), dass sie selber am Bass ne Null is, aba hat mir au schon bissl was gezeigt, was sie so bei ihren Exbassisten gesehn hat...

*Protzmudous an*
Uuuund: Sie hat gesagt, ich wärn Naturtalent *mirmaselberaufdieschulterklopf* War total vonnen Socken was ich nach 3 tagen so kann..:cool:
*Protzmudus aus* :redface:

So.. genug davon.. lasst ma noch bissl was hören, würd mich wirklich freun
 
Hab mir bis jetzt auch alles selbst beigebracht und das wird wohl auch so bleiben, weil ich keine Zeit für einen Lehrer habe. Will ich auch gar nicht haben. Hab vor Urzeiten mal n paar Jahre klassische Gitarre gelernt, danach habe ich mir selbst E-Gitarre beigebracht und später eben Bass. Wahrscheinlich hätte ein Lehrer alles Mögliche an meiner Technik auszusetzen, aber was solls? Hauptsache man alles spielen, was man spielen will und es klingt sauber und gut.

Viel Spass beim Bassen!
 
Aaalso...ich spiele jetzt seit 1Jahr und 9 monaten und war bis jetzt noch nicht bei einem Lehrer weil ich es mir einfach nicht leisten kann.Ich spiele in einer Band und ich muss sagen das mir das sehr viel gebracht hat.Mittlerweile versuche ich mich auch am texten und denk mir die Vocal-melodien aus.
Eigentlich finde ich das ich das "ganz gut" hinkriege.Sicher ich kann manches nicht aber dafür kann ich vielleicht etwas was ich mit unterricht nicht so leicht könnte-mich ohne an etwas gebunden zu sein an den bass setzen und zu spielen.Dadurch finde ich das man seinen eigenen stil leichter prägen kann.ich spiele auch schon seit ca.6 monaten keine lieder mehr nach weil ich mir lieber selbst etwas ausdenke.Das heisst wiederum nicht das ich mich nicht auch an spielweisen und stilistiken anderer bassisten orientiere.
Hoffe so etwas wolltest du hören :)
 
hallo rudi!

ich habe selber auch nie einen basslehrer gehabt. es gibt sehr gute bücher und auch workshops im internet (da hast du ja schon recherchiert).
um sich schnell weiterzuentwickeln braucht man halt zeit zum üben. wenn man keinen lehrer hat, der einen korrigiert, sollte man wenn's geht mit metronom üben, beides aufnehmen und sich anhören. man hört dann viel besser die fehler. denn besser werden kann man nur, wenn man weiß, was man falsch macht.:idea:


übrigens: hast du diese workshopreihe schon gesehen?

http://www.warwickbass.com/basssurvival101/lesson_home.htm

ich finde, da sind ein paar exzellente artikel dabei.
 
Also was Unterricht bringt liegt eigentlich auf der hand.
zB bei klassischen Instrumenten geht es meist garnicht ohne
Unterricht. Jedoch auf Ebass hatte ich keinen Unterricht, da ich
das Zeitlich nich schaffte (Kbass ging vor). Wenn man eine
richtige Übetechnik hat und disziplin kann man vieles vom
Zimmer aus lernen. :great:
 

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