Michael Scratch
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 14.12.24
- Registriert
- 29.04.23
- Beiträge
- 1.349
- Kekse
- 10.460
Also:
Ich habe mir ja jetzt einen Bass gekauft.
Und ich habe einen neuen Song am Start, mit einer Basslinie, die ich am Keyboard geschrieben habe und die ich eigentlich selbst einspielen wollte.
Nun stelle ich - nach dreiwöchigem üben fest, dass das Ding einfach sauschwer ist. Das hat mir auch ein guter Freund bestätigt, der sehr gut Gitarre und auch Bass spielt.
Nun stehe vor folgender Überlegung:
1.) Ich übe bis ich schwarz werde. Mit Tempo 100 kriege ich es Abschnittsweise hin. Aber schneller geht noch nicht. Ist es realistisch, dass ich es in mit täglichem üben von 30 bis 40 minuten täglich in einem halben Jahr hin bekomme? Oder stehe ich in einem halben Jahr dann noch frustrierter da, weil ich mich einfach ein zu hohes Ziel gesteckt habe? Ich kann es grad nicht wirklich einschätzen.
2.) Ich vereinfache die Linie - wäre schade, denn ich finde, dass sie den Song zu 30 - 50 Prozent ausmacht und trägt. Will ich nicht!
3.) Ich lasse das Midi-Plugin spielen - Nichtmusiker hören es ehe nicht, ob das ein "echter" Bass ist oder nicht.
4.) Ich suche mir einen versierten Bass-Spieler, der mir die Linie rein hämmert.
Möglichkeit 3 und 4 hätten den Vorteil, dass ich dann
1.) den Kopf frei hätte, mir realistischere Ziele zu stecken und verstärkt an neuen Songs zu arbeiten, bei denen ich die Basslinie dann gleich so anlege, dass ich sie auch sicher spielen kann.
2.) Ich kann mich außerdem mehr der Life-Musik mit anderen Leuten zuwenden, die ich zum musizieren gefunden habe. Da muss ich dann auch Bass-Linien üben, die dann aber sicher leichter sind und ich so vielleicht letztendlich schneller vorwärts komme, als wenn ich ewig an einem (zu) hohen Ziel hängen bleibe.
Was würdet Ihr raten?
Ich habe mir ja jetzt einen Bass gekauft.
Und ich habe einen neuen Song am Start, mit einer Basslinie, die ich am Keyboard geschrieben habe und die ich eigentlich selbst einspielen wollte.
Nun stelle ich - nach dreiwöchigem üben fest, dass das Ding einfach sauschwer ist. Das hat mir auch ein guter Freund bestätigt, der sehr gut Gitarre und auch Bass spielt.
Nun stehe vor folgender Überlegung:
1.) Ich übe bis ich schwarz werde. Mit Tempo 100 kriege ich es Abschnittsweise hin. Aber schneller geht noch nicht. Ist es realistisch, dass ich es in mit täglichem üben von 30 bis 40 minuten täglich in einem halben Jahr hin bekomme? Oder stehe ich in einem halben Jahr dann noch frustrierter da, weil ich mich einfach ein zu hohes Ziel gesteckt habe? Ich kann es grad nicht wirklich einschätzen.
2.) Ich vereinfache die Linie - wäre schade, denn ich finde, dass sie den Song zu 30 - 50 Prozent ausmacht und trägt. Will ich nicht!
3.) Ich lasse das Midi-Plugin spielen - Nichtmusiker hören es ehe nicht, ob das ein "echter" Bass ist oder nicht.
4.) Ich suche mir einen versierten Bass-Spieler, der mir die Linie rein hämmert.
Möglichkeit 3 und 4 hätten den Vorteil, dass ich dann
1.) den Kopf frei hätte, mir realistischere Ziele zu stecken und verstärkt an neuen Songs zu arbeiten, bei denen ich die Basslinie dann gleich so anlege, dass ich sie auch sicher spielen kann.
2.) Ich kann mich außerdem mehr der Life-Musik mit anderen Leuten zuwenden, die ich zum musizieren gefunden habe. Da muss ich dann auch Bass-Linien üben, die dann aber sicher leichter sind und ich so vielleicht letztendlich schneller vorwärts komme, als wenn ich ewig an einem (zu) hohen Ziel hängen bleibe.
Was würdet Ihr raten?