Band Website und der richtige Anbieter?

[MorbidSteffen]

Hi! Ich bin mit meiner Band auf der Suche nach einem vernünftigen Dienstleister im Bereich Bandwebsites. Ich habe schon hier und da mal Angebote von Leuten zu spottpreisen bekommen, die ich aber nicht wirklich ernst nehmen konnte. Ich möchte, dass die Website stabil auf allen Systemen läuft und vor allem die Möglichkeit bietet, ein ansehliches und professionelles EPK nur für Linkbesitzer einsehbar einzubinden. Natürlich muss auch das Design mit den aktuellen Trends mithalten können. Könnt ihr mir da was empfehlen? Auch an guten Templates für die gängigen CMS wäre ich interessiert, auch wenn ich es bevorzuge wenn ich alles, außer dem Content aus der Hand geben kann! Eine Einbindungsmöglichkeit von Bandcamp wäre Ideal....

Gruß,
Steffen

 

[andiu]

Nimm Wordpress mit einem der dort eigenen Standardthemes (Jahreszahl...). WP läuft super (wenn man es einfach hält (wichtig)) und hat plugins für Bandcamp und allen anderen Kram. Du kannst - mit einer gewissen Vorkenntnis die aber nicht groß sein muss - Dir ein System mit statischen Seiten und Artikeln stricken was stabil und sicher läuft (sofern man das überhaupt von WP sagen kann (ja)) .

Stellt sich daneben die Frage, was Du eigentlich an Aufwand und Geld investieren willst. Jaja, kostenlos und sofort Aber realistisch: Welche Ziele hast Du/ Ihr? ( da ja auch explizit "Banddienstleister" angefragt wurden was immer das auch heissen mag)

 

[MorbidSteffen]

Nimm Wordpress mit einem der dort eigenen Standardthemes (Jahreszahl...). WP läuft super (wenn man es einfach hält (wichtig)) und hat plugins für Bandcamp und allen anderen Kram. Du kannst - mit einer gewissen Vorkenntnis die aber nicht groß sein muss - Dir ein System mit statischen Seiten und Artikeln stricken was stabil und sicher läuft (sofern man das überhaupt von WP sagen kann (ja)) .

Stellt sich daneben die Frage, was Du eigentlich an Aufwand und Geld investieren willst. Jaja, kostenlos und sofort Aber realistisch: Welche Ziele hast Du/ Ihr? ( da ja auch explizit "Banddienstleister" angefragt wurden was immer das auch heissen mag)

Wordpress werd ich mal ausprobieren... nein, mit Kostenlos und sofort habe ich abgeschlossen. So 200-300€ können wir schon investieren... ich selber möchte so wenig aufwand betreiben wie möglich. Wie gesagt, ich möchte mich eigentlich nur um den Content kümmern...

 

[andiu]

Das geht mit WP durchaus wenn die Basis stimmt ... Artikel schreiben, Bilder einbinden etc. ist einfach. Oder eben Bandcamp-player einbinden. Die meisten Themen (darauf achten) sind mittlerweile auch responsive und für alle Medien tauglich. Dann hast Du ein paar Jahre Ruhe ( für den Content z.B.) WP ist, was das angeht, sehr komfortabel. Freilich, administrative Arbeit (Aktualisierungen etc.) fällt immer mal wieder an. Wenn Du was anderes nimmst oder was eigenes, hast du aber deutlich mehr Aufwand am Anfang und hinten raus.

Davon abgesehen, sind 200-300 Euro verdammt wenig für eine professionelle Leistung die einer/ eine für Euch erbringen soll. Was verlangst Du für einen Gig? Im Zweifel bekommst Du dafür drei Stunden Beratung, aber keine Webseite. Oder es strickt Dir irgendein Depp mit großem Maul was zusammen und du hast nur Ärger weil er die Accountdaten nicht herausgibt, Urheberrechte geltend macht, die Seite auf Dauer selber pflegen will (gegen Wartungsgebühren selbstredend) oder er 300 Euro als zu wenig ansieht und die Sache gar nicht erst in Angriff nimmt oder schleppend oder... Selber machen ist kostensparender, aber halt nicht ohne Aufwand. Aufwand < > Preis sind diametral entgegengesetzt.

 

[Progressive Anarchists]

Warum nicht einfach bei einem Webspace-Anbieter eine Domain mit Webspace holen und eine geeignete CMS-Software installieren? Content-Management-Systeme gibt es wie Sand am Meer als Freeware - z.B. Joomla. Mehr als 10 Euro im Monat braucht man somit in eine eigene Webseite nicht zu investieren. Ohnehin befasst sich die meiste Arbeit beim Unterhalt einer Webseite damit, für Inhalte zu sorgen (Texte schreiben, Bilder bearbeiten und das Ganze ggf. layouten), was euch auch kein Webseite-Anbieter abnehmen kann.

Ein ganz anderes Thema ist allerdings, dass sich in Zeiten von Facebook, Instagram, Twitter und Co. kaum noch jemand für private Webseiten interessiert. Vielmehr entwickelt sich die "Netzkultur" sogar in eine Richtung, in der sogar die eigene Facebook-Seite zunehmend an Relevanz verliert und es vielmehr wichtiger ist, in den Sozialen Netzwerken auf einschlägigen "Seiten" von Anderen präsent zu sein, die von der eigenen Zielgruppe viel gelesen werden.