Banjo / Mandolinen-Hybrid gesucht

  • Ersteller Prof.Reverb
  • Erstellt am
Bei den Woven Hand Stücke wäre es wahrscheinlich egal, welchen Banjo-Typ man verwendet. Das ist keine ausgeprägte "Banjomusik". Ich würde allerdings keine mit kurzer Mensur und hoher Stimmung nehmen, wie banjo-mandolin (Deutsch: Mandolinenbanjo) oder Ukulele-Banjo.
Ja also ein banjo mandolin oder ein ukulelen banjo kommt auch nicht in frage. aber ich habe dennoch sorge, dass ein normales banjo mir dann doch noch zu hoch klingt. ich denke da gerade an diese typischen hillbilly sounds. die mag ich überhaupt nicht. es soll schon schwer und tief klingen. also so wie bei tomwaits oder annähernd wie bei wovenhand. hängt sicher auch von der jeweiligen stimmung der saiten ab. aber da ist der spielraum ja auch begrenzt. denn irgendwann werden die saiten einfach zu schlapp um noch anständig damit spielen zu können.

also ich denke das ich tendenziel wohl eher fingerstyle spielen werde und weniger strumming von akkorden. aber die option zu haben, wäre dennoch nett. wenn ich die 5 saite beim banjo einfach herunter nehme, habe ich dann im grunde ein 4 saitiges? oder sind die saiten stärken bei einem 4 saiter anders als bei einem 5 saiter? Also ist bspw. die 4 saite eines 4 saiten banjos anders beschaffen ( dicke, material etc.) als die 4 saite bei einem 5 saitigen banjo?
 
In Sachen Klang kannst Du bei einem Banjo recht viel über die Spannung des Fells steuern. Wenn es recht locker sitzt, hast Du einen tieferen Klang als wenn es bis kurz vor dem Zerreißen gespannt ist. Im "Hillbilly"/Bluegrass ist eher zweiteres der Fall, deshalb der helle Ton, der Dich nicht so anspricht. Aber da ist viel Spielraum durch die Einstellung.

Man kann auch noch etwas tiefer besaiten, z.B. bei einem 5-string in offenem E statt offenem G-Dur, ohne das die Saiten zu schwabbelig werden. Das klingt dann ungefähr so (wobei hier der Ton an sich eher hell ist):



Die Besaitung ist beim 4-saitigen Banjo mit 19 Bünden (Tenor-Banjo) völlig anders als beim 5-saitigen Banjo. Das Tenorbanjo ist in Quinten gestimmt, das 5-saitige Banjo in offenem G. Es gibt als Variante auch noch das viersaitige "Plektrum"-Banjo mit 22 Bünden, das ist eher ähnlich wie ein 5-saitiges Banjo gestimmt. Ein Plektrumbanjo ist aber wiederum schwerer zu finden, speziell bei den Einsteigerinstrumenten, da findet man meist nur Tenorbanjos.

Banjo
 
also, bei der gitarre gibt es ja auch ein standard tuning. darauf pfeife ich in der regel. bzw. habe ich in den letzten jahren sehr viel mit offenen und auch sehr schrägen alternativ tunings experimentiert. wer sein instrument stets perfekt eingestellt braucht um absoluten spielkomfort zu haben, wird sich die haare bei solchen aktionen raufen. mir hingegen ist das experimentieren wichtiger als lupenreine intonation ( ist das das riochtige wort in diesem zusammenhang?). wie dem auch sei.... meine frage bezieht sich nun auf folgende aussage
Das Tenorbanjo ist in Quinten gestimmt, das 5-saitige Banjo in offenem G.
das ist dann wohl die traditionelle variante. spricht irgendwas dagegen, dass ich mir mein banjo so stimme wie ich es gerne hätte? würde da wahrscheinlich in erster linie ähnliche tunings verwenden wie bei der gitarre, nur das es eben eine oder zwei saiten ( je nach dem) weniger wären. es geht mir ja nicht um traditonelle banjo spiel mit entsprechend zugehörigen techniken. es geht mir um die klangliche erweiterung zur gitarre für insbesondere ein paar aufnahmen, die ich gerne im stile von tom waits oder wovenhand machen möchte.

speziell bei den Einsteigerinstrumenten, da findet man meist nur Tenorbanjos.
also mir ist kein einziges 4 saitiges banjo und auch kein tenorbanjo im niedrigpreis sektor untergekommen. die gehen erst ab 300 euro los. für euch mag das vielleicht noch niedrig preisig sein, für mich allerdings nicht, weil es eben mehr eine nette drein gabe sein soll und nicht hauptinstrument. dennoch darf die qualität nicht unterste schublade sein, da ich schon ansprüche habe. Daher denke ich, dass der 5 saiter von ebay das beste ist, was ich zur zeit wählen kann.

oder habe ich vielleicht die ganzen 4 saiter banjo angebote im www übersehen :gruebel:

achso und nochmal zu dem angebot bei kleinanzeigen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...em-ruecksack-uebungsheft-cd/723460757-74-1534
wäre das brauchbar? Und wenn, was wäre dafür ein angemessener preis?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst natürlich eigene Stimmungen wählen. Wenn es vom Klang so sein soll wie typischerweise ein Banjo klingt musst du halt mit den Saitenstärken experimentieren. Wenn du beispielsweise ähnlich der Gitarre stimmen willst wäre DGHE naheliegend (Wie die 5. Saite zu stimmen wäre, keine Ahnung). Am einfachsten wäre dann, einen 5-string-Satz zu nehmen, der möglichst ähnlich gestimmt wäre. Zum Picking: wenn du das Teil mit den Fingern zupfst klingt es wesentlich leiser und nicht so knallig wie üblich - weil die Teilesonst mit Fingerpicks gespielt werden.
Zur Beurteilung eines angemessenen Preises: das ist schwierig, weil es auch auf die Qualität der Metallteile ankommt und wie der Hals am Korpus befestigt und gespannt ist. Da gibt es Korordinatorstangen (http://www.frets.com/FretsPages/Musician/Banjo/CoordRods/coordrod1.html) oder Dowel sticks (aus Holz). Wenn es minderwertiges Material ist kann sitzt der Hals nicht gescheit bzw. man kann das Fell nicht ordentlich spannen. Dann: hat das Teil einen Tonring (schweres Metallteil, auf dem das Fell sitzt), das gibt einen deutlich tragfähigeren und lauteren Klang. Kann man aber nicht sehen, weil auf den Fotos der Resonator nicht abgenommen wurde. Ist halt schwierig ohne ausprobieren bzw. Rückgaberecht.
 
Ja klar, erlaubt ist, was gefällt, auch bei der Besaitung.

Das verlinkte Tenorbanjo ist von der allereinfachsten Art mit Aluminiumkessel, mehr als 100€ würde ich dafür nicht hinlegen. Wenn es dann noch eine Macke oder einen Mangel hätte, wäre selbst das zuviel.

Wenn Du eh so flexibel bist, was Spielstil und Besaitung angeht, fände ich das vorhin verlinkte gebrauchte 5-String eigentlich etwas wertiger. Du musst die 5te Saite ja nichtmal aufziehen und wer weiß, vleileicht findet du ja doch eine nette Anwendung dafür in Deinem Freistil-Spiel (das mein ich jetzt in keinster Weise negativ).

Banjo
 
Okay, dann werde ich glaube ich mal das 5 saitige banjo ausprobieren. das angebot ist ja wirklich ganz gut und zur not kann ich es auch wieder zurück schicken.
 
spricht irgendwas dagegen, dass ich mir mein banjo so stimme wie ich es gerne hätte?
Hi, Nihil,
Nein, es spricht nichts dagegen! In der American Old-time Music verwenden die Clawhammer-/Frailing-Banjospieler verschiedene Stimmungen, je nach Tonart und Tongeschlecht (dur/moll/"modal") des jeweiligen Stückes. Einige Beispiele findest du hier. Alle diese Varianten setzen ein 5-string voraus, und die Variationen sind auch bei dem Standard-Saitensatz machbar. Vielleicht findest du weitere Varianten, die für dich sinnvoll wären.

Cheers,
Jed
 
Hach, endlich mal ein Banjo Thread nach meinem Geschmack :) kann zwar gar nicht so viel zum Thema beitragen, da ich selbst auf dem Banjo noch nicht so versiert bin (hab´ nen 5 String, Tenor kommt diese Woche). Kann aber auch von allem, was Saiten hat nicht die Finger lassen (deshalb jetzt das Tenor, da ich durch -neuerdings- Mandoline im Hause hab). Nihil, den Ansatz, den du hast finde (andere Stimmung, mal was anders als Bluegrass und Clawhammer) super. Denn das ist genau mein Ding und ich suche gerade für mich den Weg, wie "mein" Banjospiel werden soll. Zum Mitschreiben motiviert hat mich übrigens der Link zu den Woven Hand Songs - fand ich ziemlich genial, genau mein Ding!

Ich hoffe, ich langweile euch gerade nicht durch OT, mußte mich aber mal einfach einklinken, da endlich mal was fernab der Banjo Mainstream geschrieben wird ;-)

Aus welcher Ecke von NRW kommst du denn her, Nihil? Falls hier aus der Nähe, könntest du gerne mal hier 5 string, demnächst vermultlich Tenorbanjo oder auch mal Mandoline oder auch Ukulele usw. anzocken.

Grüße

Marcus
 
Ja Wovenhand ist schon geil. Wenn du dich dafür begeistern kannst, dann hör dir auch mal 16 Horsepower an. Das ist die Vorgänger Band vom wovenhand Kopf David Eugene Edwards.

Schön das es scheinbar noch andere Menschen gibt, die einen ahnlichen Geschmack haben. Die trifft nan hier im board wirklich selten.

Traditionelles interssiert mich immer nur bedingt. Ich mag es ungewöhnlich, düster u schwer. Und wenn verschiedene Einflüsse miteinander kombinierte werden. Dabei bin ich stilistisch nicht beschränkt. Hauptsache es ist gut
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
.... Ich mag es ungewöhnlich, düster u schwer. Und wenn verschiedene Einflüsse miteinander kombinierte werden ...

das sind schon mal 3 Adjektive, die genau meinen Musik Nerv treffen. Motiviert mich jedenfalls immer weiter zu probieren.

Was mir gerade so beim hören in den Sinn kam war, dass vielleicht ein 5 string open back mit Nylon Saiten für den sound ganz gut gehen könnte. Oder vielleicht sogar noch ungewöhnlicher: ein 4 string Banjo mit Nylon und hoher "g" Saite so Ukulelenlike. Also den Gedanke mit den Nylons auf´n Banjo muß ich noch mal für mich selber durchdenken ...
 
Was die Banjos betrifft, das Eko Tenorbanjo ist für die 99 Euro auch ok. Jetzt liegt es an Nihil21, Entscheidungen stehen an:)

@henrysdream Was hat Dich denn bewogen, zusätzlich zum 5-string noch ein Tenorbanjo zu besorgen? Vleiieicht kannst Du ja Nihil21 bei seiner Entscheidung helfen.

Banjo
 
Zuletzt bearbeitet:
@henrysdream Was hat Dich denn bewogen, zusätzlich zum 5-string noch ein Tenorbanjo zu besorgen? Vleiieicht kannst Du ja Nihil21 bei seiner Entscheidung helfen.
ja bitte, dass wäre hilfreich. die entscheidung ist jetzt gerade nicht leicht. da ich halt keine ahnung habe ist es schwer zwischen den beiden zu entscheiden. tenorbanjo wird sicher etwas tiefer und dunkler klingen als ein 5 string banjo. Weiß jetzt aber nicht ob es ein open back banjo ist oder nicht. eiegntlich möcht ichein open back banjo, weil das weniger laut sein soll. mietwohnung und empfindliche nachbarn. ein graus. aber über tag geht es :rolleyes:

das eko banjo ist von 1972. kann man anhand der jahreszahl irgendwas sagen? bei alten e gitarren gelten instrumente aus diesem jahrgang als vintage und werden teilweise extrem hoch gehandelt. kommt halt auch auf den hersteller an. aber davon mal abgesehen, liegt dass mitunter auch daran, dass holöz ja arbeitet und den klang beeinflusst. gitarren entwicklen oft erst über viele jahre hinweg ihren sound. wie sieht das denn im banjo land aus? macht es einen unterschied ob das banjo 40 Jahre alt ist oder neu?
 
Für diese Annahme sehe ich eigentlich keinen Grund. Wie ist denn dieser Eindruck entstanden?
Weiß nicht. Wahrscheinlich wegen dem Begriff Tenor. Und laut Wikipedia Skala liegt Tenor eine Oktave unter den üblichen Gitarrenfrequenzen. Weiß nicht ob ich es wirklich richtig gelesen habe, aber der Ton "A" für die Gitarre liegt standard gemäß bei 440Hz. Und die Skala zeigt mir an, das Tenor eine Oktave darunter liegt. Da ich 5 String Banjos in der Regel mit diesem Hillbilly Blugrass Sound in Verbindung bringe, der in meinen Augen extrem fröhlich und in meinen Ohren hochtönig erscheint, nahm ich an, dass ein 5 String Banjo auf einer höhren Frequenz gestimmt ist.

Aber nicht bei EKO-Banjos aus den 70'ern. Die sind heute einfach alte gebrauchte Einsteigerbanjos.
Für welches würdest du dich denn entscheiden, wenn du eines der beiden auswählen müsstest und den Sound anstrebst, den ich anstrebe?
 
Die Höhe des Tons hast Du sowieso selber in der Hand, wenn Du das Dong besaitest.

Ich würd das 5-string nehmen, zur Not ist ein 4-string immer enthalten und wenn Du mal an den Ursprung unserer Reise hier zurückkehrst, dann was das zwar kein Banjo in dem Sinne, aber doch ein 5-saitiges Instrument mit Bordunsaite. Und das Eko ist halt schon ziemlich alt, wer weiß, ob da schon was verzogen ist oder dergleichen.

Banjo
 
Was die Banjos betrifft, das Eko Tenorbanjo ist für die 99 Euro auch ok. Jetzt liegt es an Nihil21, Entscheidungen stehen an:)

@henrysdream Was hat Dich denn bewogen, zusätzlich zum 5-string noch ein Tenorbanjo zu besorgen? Vleiieicht kannst Du ja Nihil21 bei seiner Entscheidung helfen.

Banjo


Es waren wohl überwiegend zwei Dinge: ich wollte eine weitere "Farbe" und zusätzlichen Input für mein musikalisches Schaffen. Tenor hatte ich zunächst nicht auf meiner must have Liste, da ich mir eine weitere Stimmung nicht aufbürden wollte. Aber über den Umweg Mandoline war da eine Tür offen. Tenor Gitarre finde ich übrigens auch ganz interessant.

Wie auch Nihil liegt mir eher wenig (bis nichts) an dem "traditionellen" Umgang mit dem Banjo (wenn auch Einflüsse daraus gerne aufgenommen werden, wenn´s gefällt). Bluesgrass Picking, Clawhammer Style. Oder irish Tenor fiddles oder Dixie. Das alles muß ich nicht auf dem Banjo spielen. Versuche gerade für mich da einen Weg zu finden und findes es auch voll spannend, da ober noch ´ne hohe Saite zu haben, du auch mit untergebracht werden möchte.

Das Tenor wird wohl im Laufe dieser Woche eintrudeln. Derzeit überlege noch noch, welches Tuning ich wohl wählen werden. Tendiere momentan zu c-g-d'-a', also der etwas höheren Stimmung. Erst mal gucken, was der Vorbesitzer da so drauf hat und wie es klingt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Weiß jetzt aber nicht ob es ein open back banjo ist oder nicht. eiegntlich möcht ichein open back banjo, weil das weniger laut sein soll. mietwohnung und empfindliche nachbarn.

Soweit ich weiß lassen sich eigentlich alles Banjos durch entfernen der Resonators (vier Rädelschrauben) zum open back machen. Ansonsten gibt´s genug Möglichkeiten (angefangen vom Ausstopfen mit alten T Shirts über Holzklammern am Steg bis hin zum kommerziellen Banjo Mute) das Banjo nachbarkompatibel zu machen.

Zum Thema vintage: ich bin ja auch ein Freund älterer Gitarren (Instrument allgemein). Meine Favoriten stammen aus den Anfängen der 80er aus Japan. Leider ist aber MIJ nicht allgemeingültig für gute Qualität. Ich gab da in den Anfängen in den 60ern auch viel Schrott ("Hertiecaster"). Hatte mal ein altes Framus Banjo hier zu Besuch. War meiner Meinung nach nicht die Ausgeburt von hoher Qualität. Ungesehen/ungespielt wäre ich vorsichtig oder würde auf die Meinung alter Hasen hören. Wobei ich jetzt dazu sagen muss, dass meine Erfahrungen überwiegend aus dem Bereich Gitarre kommen.
 
Nachdem es hier auch um verschiedene Stimmungen geht kann ich mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe ein Tenorbanjo, also 4-saitig. Ich hätte einfach nicht gewusst, was ich mit der 5. Saite (unlogischerweise auch noch ganz unten angeordnet) anfangen soll. Komme von der Mandoline und spielte überwiegend irische dance tunes, also traditionelle (schnelle) Tanzmusik und brauchte ein lauteres Instrument in meiner Band. Folgende Stimmungen habe ich ausprobiert:

  • GDAE (wie Mandoline bzw. Geige, nur eine Oktave tiefer). Das ist eine relative tiefe Stimmung, man braucht aber dicke Saiten. Trotz allem fand ich den Klang der tiefen G-Saite unbefriedigend und stimmte die tiefste Saite einen Ton höher auf
  • ADAE. Darauf liegen die Tonarten A und D (jeweils Dur und moll) sehr gut. Bei Bedarf kann man A wieder auf G runterstimmen.
  • CGDA, die übliche Tenorbanjostimmung. Dabei ist die hohe A-Saite auf 440 Hz gestimmt.
  • DGDA
    einfach bei der Tenorbanjostimmung C auf D hochgestimmt, weil für irische Musik D eine häufige Tonart ist. Spielt sich gut in G und D.

  • DGHE wie die höchsten 4 Saiten der Gitarre. Akkorde klingen m. E. deutlich besser als bei in Quinten gestimmten Instrumenten. Für schnelle Melodien ist es nicht so gut geeignet wie eine Quintenstimmung, weil deutlich mehr Lagenwechsel erforderlich sind. ich dachte, als Gitarrist wäre es ganz einfach zu spielen - weil ja 4 Saiten in bekannter Stimmung: Pustekuchen, ständig wollte ich wenigstens eine tiefe A-Saite greifen, die natürlich nicht da war. Ich finde es als Gitarrist leichter, mich an ein anders gestimmtes Instrument zu gewöhnen als an eine Gitarrenstimmung, bei der Saiten fehlen.
  • DGDG als Abwandlung von DGHD. Nicht schlecht, weil offener G-Dur-Akkord.

Alle Stimmungen klangen eigentlich gut auf meinem Instrument. Das Fell muss halt ordentlich gespannt sein und der Hals festgezogen. Wenn vorhanden die Koordinatorstangen gut eingestellt.

Hier zur Info ein Sound-Beispiel in CGDA. Mit Plektrum gespielt und mit Dämpfer auf dem Steg (Sustain erhöht sich deutlich und der knallende Banjo-Sound ist weg und eher Gitarren- oder Lauten-ähnlich)
https://soundcloud.com/bomtom/zupfakkordeon-ratsel
Trifft wahrscheinlich nicht den Geschmack des OP. (Es ist ein bayerischer Zwiefacher, gespielt in der Art einer Scherrzither.)
 
Grund: Ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hätte einfach nicht gewusst, was ich mit der 5. Saite (unlogischerweise auch noch ganz unten angeordnet)
was meinst du mit ganz unten? die 5 zusätzliche sait beim 5 string banjo ist doch die, die am kürzesten ist, oder etwa nicht? ist das nicht oben?
 
was meinst du mit ganz unten? die 5 zusätzliche sait beim 5 string banjo ist doch die, die am kürzesten ist, oder etwa nicht? ist das nicht oben?
Ja, ganz oben - du hast recht. Für mich war es irritierend dass die 5. Saite über der tiefsten Saite sitzt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben