Bass fürs Homerecording P oder J Bass

Fantus
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Hallo Leute,
ich muss euch noch einmal um Rat fragen

eigendlich bin ich ja Gitarist, brauche aber für meine Musikbasteleien immer wieder einen Bass.
Bisher besitze ich einen Ibanez ATK-310 und bin mit ihm so als Instrument völlig zufrieden, ein schön knurrender Rockbass.
Leider passt er nicht so richtig zu meiner Arbeitsweise. Ich lasse gerne die Instrumene fertig angeschlossen und sofort spielbereit rumstehen.
Das geht mit den Gitarren wunderbar .. nur beim ATK ist dann die Batterie alle :(

Also muss ich den Stecker ziehen, nur muss ich dann den Verstärker auch noch abschalten, weil der offene Stecker brummt. Ich finde das sehr lästig.

Drum habe ich beschlossen, den ATK zu verkaufen und mir dafür einen passiven Bass zu besorgen.
Ich habe mcih jetzt schon etwas auf Fender versteift. nur kann ich mich nicht entscheiden, welcher .

Was spricht für P was spricht für J ( wie gesagt, ich bin Gitarrist, kein Bassexperte) und vor allem, welcher emfiehlt sich wenn man so ein max von 800 bis 1000 EUR hat?
 
Eigenschaft
 
Das ist so wie die als Gitarrist vermutlich bekannte Frage: Paula oder Strat, welche Gitarre soll ich mir kaufen? Da gibt es schon wahnsinnig viel Material dazu, die Sufu oder Google helfen dir sicher weiter.
 
Was spricht gegen P/J? (Duck und wech)

Zu dem Thema kriegst Du viele Meinungen wie schon zum herangeführten Vergleich zwischen Les Paul und Strat.

Was man braucht und was nicht, und ob mit Flat- oder Roundwounds, da gehen die Meinungen auseinander.

Ich präferiere ganz klar den Jazz Bass, wegen des für mich angenehmeren Halses.
Wieder andere stehen auf den P-Bass-Prügel.

Dann hängt es auch noch mitunter von der Musik ab, die Du aufnehmen möchtest.

Brauchst Du einen knurrenden Bass für (Classic)-Rock oder Punk? Oder stehst Du auf Oldschool-Soul und Motown? Dann bist Du IMHO beim P-Bass richtig.

Suchst Du einen ausgewogenen Allrounder, mit dem Du zwischen Jazz, Funk und Metal pendeln kannst? Dann nimm den Jazz-Bass.

Am Ende hilft nur: selbst anspielen, da merkt man recht schnell, ob man ein P-Bass oder J-Bass- Typ ist.

Für etwas mehr als 1000 Euro könnte der Fender Duff McKagan vllt was für Dich sein (so als "BEst of both worlds")
 
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Danke für dei Antwort .. also Prügel klingt eigentlich gut, hab große Hände und bin Paula Hälse gewohnt :=) Was ich hier mache ( oder zumindest einen echten Bass brauche) geht in Richtung Rock .

Der Duff McKagan würde das Problem tatsächlich elegant umschiffen .. *grübel*
 
Danke für dei Antwort .. also Prügel klingt eigentlich gut, hab große Hände und bin Paula Hälse gewohnt :=) Was ich hier mache ( oder zumindest einen echten Bass brauche) geht in Richtung Rock .

Fender Road Worn Precision Bass.


Oder der Waters.


Geile Bässe, schön fette Hälse und schöne Töne.
Ich habe meine Homerecording-Aktionen auch mit einem Preci begonnen (Hwy1)...hab ihn heute noch und liebe ihn mehr denn je.
 
hmmm, der Roger Waters ist mir auch schon ins Auge gefallen.. glaube die haben den auch bei Musik Produktiv . glaube den spiel ich am WE mal an
 
... Also muss ich den Stecker ziehen, nur muss ich dann den Verstärker auch noch abschalten, weil der offene Stecker brummt. Ich finde das sehr lästig. ...
sorry. bist du evt. ein bequemo mit "zuviel geld"? ;)
oder gas? das könnte ich verstehen :D
oder gefällt dir der sound vom 300er atk beim recorden nicht (mehr)? willst du "mehr" oder "was anderes"? dann solltest du das spezifizieren :gruebel:

ich spiele u.a. übrigens auch ´nen ollen atk-100. für den habe ich gebraucht 170,00 bezahlt :)
 
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ich bin vor allem ein Schussel .. soll heißen, wenn ich ihn brauche ist die Batterie leer :(
Sonst habe ich an dem ATK nichts auszusetzen (außer dieser wirklich furchtbaren Farbe) daher kam der Gedanke, das ich mit einem passiven bass wohl besser fahre ..
und wenn man sowas denkt und anfängt zu suchen kriegt man feuchte Hände vor Vorfreude

hm weiß nicht, ist das nachvollziehbar?
 
... hm weiß nicht, ist das nachvollziehbar?
ja. das erste bedeutet eine technische lösung. und sei es durch eine passive elektronik, die vll. 10,00 kostet (wissen die e-experten) - das zweite ist das syndrom ...
 
auch mit einer passiven Elektronik bleibt er mint .... ich hatte ja die Hoffnung das ich mich daran gewöhne .(
 
ok der ist auch interessant, aber ich denke ich bin im Kopp sowieso beim P angekommen
 
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J-Bass würde sicherlich etwas mehr Brummen beim Recorden, da Single Coils. Kein Problem, was man nicht in den Griff bekommen könnte...

Gruesse, Pablo
 
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ok der ist auch interessant, aber ich denke ich bin im Kopp sowieso beim P angekommen

Und weil das so ist würde ich da ganz trocken einen Mexico Standard Precision Bass aus der aktuellen Serie ( die schon zwei Jahre läuft) kaufen.
Die Farbe kannst Du Dir aussuchen.

https://www.thomann.de/de/fender_stdprecision_bass_mn_car_2011.htm

Wenn Du genug Geld hast würde ich das investieren.

Hier ist mein Vergleichstest:

https://www.musiker-board.de/review...n-bass-american-standard-standard-mexico.html
 
ok Leute, danke für die vielen Tipps. Ich war heute Nachmittag Bass antesten und habe auch einen gekauft ..Es ist der Roger Waters geworden, ich fand den Hals absolut genial. Denke ich werde damit noch viel Spaß haben
 
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... Denke ich werde damit noch viel Spaß haben
kann ich mir gut vorstellen. erle-preci mit viertelpfünder ist´ne vielgeliebte kombi :).
ist es das neue modell mit wall-pickguard? warum eigentlich nicht mit prisma ....
;)
 
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Sehr geil...:)
 
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so, noch eine kurze Anmerkung nachdem ich heute den ganzen Tag den bass gespielt habe. denke ich habe eine sehr gute Entscheidung getroffen, das Dingen gefällt mir. Ich komme damit auch besser klar als mit dem ATK, das liegt eventuell am Profil oder an der Griffbrettbreite (das ist echt wie die Startbahn west) , ich fühle mich auf meinem P einfach deutlich wohler
 
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