Bassabnahme Live

  • Ersteller SAE Leipzig
  • Erstellt am
Feedbackgefahr ist bei einem leisen Quellsignal eben hoeher, da man den Mikrofonvorverstaerker mit entsprechend hoeherem Gain fahren muss, um den gleichen Pegel zu bekommen...

So erklärt ist selbst mir das logisch. (Was ja schon etwas heißen will :D )

Danke an Bemymonkey und an Phillip für die Erleuchtung.


// Ich habe so etwas zwar schon vermutet, aber das sind halt die Feinheiten, auf die es bei einem guten Workshop ankommt.
Wir wollen ja schließlich besser sein, als das SAE.:p :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi :) Ich versuch das alles mal in nen workshop eiinzubauen. Bevor der "richtig" online geht kommt der aber nochmal zur diskussion :great:
 
Hey,
Ich hätte eine Frage, wie das live so abläuft...
Ich habe bisher nur ein paar Forenbeiträge zu dem Thema gelesen, bin also noch sehr unerfahren. Öfter habe ich gelesen, dass man dem Mischer das preDI Signal schicken soll und der den Sound dann anpassen soll. V.a. wenn man keine AHnung hat (So wie ich...). Wie läuft das aber wenn ich unteschiedliche Sounds bei unterschiedlichen Liedern verwende? Ich habe einen Aktiven Bass und booste bei einem Stück die Mitten, damit es schön knurrt. In einem andern nehme ich die Mitten raus. Dazu kommt dass ich in manchen Passagen noch einen FußtreterEQ aktiviere um etwas lauter und durchsetzungsfähiger zu werden und dann slape ich noch einen Teil...
Muss ich dem Mischer dann all die Signale mal liefern oder muss ich den Bass neutral einstellen und hoffen dass das alles einigermaßen klingt...?
Wie wird das praktisch denn umgesetzt?
 
im allgemeinen gar nicht!

zumindest nicht wenn man sich nicht sicher ist ob der basser weiß was er tut!

in deinem fall würde sich natürlich doppelabnahme anbieten (entweder pre und post DI oder pre DI und mikro)
 
im allgemeinen gar nicht!

zumindest nicht wenn man sich nicht sicher ist ob der basser weiß was er tut!

Das heißt ich darf nach dem Soundcheck üblicherweise nicht mehr an den Potis schrauben oder das EQ Pedal treten?
Oder heißt das ich machs einfach gleich wie wenn ich nicht abgenommen werde?
Währ ja sonst irgendwie gammlig wenn ich meinen Slapplauf mit dem gleichen Sound spiele mit dem ich auch die ruhige Ballade begleite...
 
Das heißt ich darf nach dem Soundcheck üblicherweise nicht mehr an den Potis schrauben oder das EQ Pedal treten?
Oder heißt das ich machs einfach gleich wie wenn ich nicht abgenommen werde?
Währ ja sonst irgendwie gammlig wenn ich meinen Slapplauf mit dem gleichen Sound spiele mit dem ich auch die ruhige Ballade begleite...

Generell ist es so das der Mischer ein GrundEQ für den Bass braucht... aber am einfachsten ist immer die Komunikation. Lass den Toni wissen was du tust und vorallem wann dus tust dann kann er entsprechend reagieren und arbeiten. Ne setlist mit kommentaren zu den instrumental wünschen der einzelnen stücke ist dabei immer hilfreich
 
Wenn du dein Bodentreter einfach ein Reihe geschalten hast zwischen Bass und Verstärker ist das kein Problem, dann kommt das bearbeitete Signal ja auch am Mischpult an. Wenn du an den Knöpfen am Amp drehst kommt davon erstmal nichts am Pult an, hierfür bräuchte man eine Direktabnahme.

Dagegen würde ich mich als Tonler sträuben, genauso lass ich Bassisten mir nur nen Post Signal geben, wenn ich öfters mit denen gearbeitet habe und weiß dass auf sie verlass ist.

Als Bassist selber, wo ich weiß was ich mit meinem Amp zu tun habe dass es vorne gut klingt, nehm ich PostDI Einstellungen, wenn ich den Tonler nen bischen kenn und weiß dass ers nicht versaut.
Sonst pre und ich geb ihm zuvor schriftlich meine EQ wünsche am Pult.
Die sind relativ einfach und ich kann sie im Schlaf: Bässe raus, Tiefmitten rein, um 2Khz absenken, 4Khz anheben. Als Fundament zwischen Bass und Gitarre halt.
Je nach Pult geb ich noch die Güte an und lass den Rest den Tonler entscheiden.

Aber ich brauch auf der Bühne eh kein Bass, ich weiß was ich spiele ;) Ich hab mein Amp immer gerade soweit auf, dass ich ganz leicht den Ton noch hören kann um zu bemerken, wenn ich mal falsch spielen sollte, das Masterpoti ist so weit zu wie möglich.
 
OK, danke schon mal.
Dass ich einfach den Bodentreter anknipsen kann und das dann auch über die PA zu hören ist, ist klar. Die Frage ziehlte eher darauf ab, ob das überhaupt in Ordung ist, oder ob der Mischer Krämpfe bekommt, wenn ich plötzlich die 100Hz booste oder so...

Wahrscheinlich ists das Sinnvollste einfach mit ihm zu reden, aber ich wollte mal nachfragen wie das so üblich ist.
 
OK, danke schon mal.
Dass ich einfach den Bodentreter anknipsen kann und das dann auch über die PA zu hören ist, ist klar. Die Frage ziehlte eher darauf ab, ob das überhaupt in Ordung ist, oder ob der Mischer Krämpfe bekommt, wenn ich plötzlich die 100Hz booste oder so...

Wahrscheinlich ists das Sinnvollste einfach mit ihm zu reden, aber ich wollte mal nachfragen wie das so üblich ist.

Die Frage ist einfach wer euch mischt. Was hat der drauf usw.
Außerdem ist halt auch die Frage, ob es was bringt wenn du bei 100Hz boostest. Was kommt davon denn noch beim Publikum an? Im banalsten Fall dreht der Mischer dann einfach die 100Hz bei dir wieder etwas raus.

Verschiedene Basssounds sind schön und gut, ich benutze selber einige, allerdings sollte man immer überlegen was man damit erreichen will. Oft fällt dem Publikum Nuancen im Sound eh nicht auf. Also warum riskieren damit den Mix kaputt zu machen
 
Jop, das stimmt wohl... auch dass es dem Publikum nicht auffällt. Irgendwie störts mich trotzdem ^^ Dem Publikum fällt auch nicht auf ob man mit einer Harley Benton Schranzgitte auftaucht oder mit einer American Strat...
Wozu dann überhaupt eine Klangregelung am Bass und einen guten Verstärker...?
Naja, wahrscheinlich habt ihr recht. Ich stöppel mich ein und sag dem Mischer er soll mir die Frequenzen geben die sonst keine haben will^^ der Sound kommt ja bekanntlich aus den Fingern.
 
Jop, das stimmt wohl... auch dass es dem Publikum nicht auffällt. Irgendwie störts mich trotzdem ^^ Dem Publikum fällt auch nicht auf ob man mit einer Harley Benton Schranzgitte auftaucht oder mit einer American Strat...
Das ist leider zu wahr. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man ab einem Instrumentenwert von 300€ kaum noch einen Unterschied hört wie teuer das Instrument ist! Und das obwohl ich selbst Gitarrist und Bassist bin ;)
Wozu dann überhaupt eine Klangregelung am Bass und einen guten Verstärker...?
Naja, wahrscheinlich habt ihr recht. Ich stöppel mich ein und sag dem Mischer er soll mir die Frequenzen geben die sonst keine haben will^^ der Sound kommt ja bekanntlich aus den Fingern.
Es hat ja nicht jeder DEN Standardsound ;)
Verschiedene Musikrichtungen haben verschiedene Grundsounds. Soll der Bass einfach nur im Hintergrund bisschen rummulmen, soll er knackig knallig daherspringen, dabei gleichzeitig dezent Fundament liefern oder bei 80Hz richtig schieben?

Das sind alles Faktoren, die für einen Bassisten wichtig sind. Und mal ganz ehrlich: Ein bisschen was brauchen wir Bassisten doch zum rumdrehen und wichtig tun ;)

Gruß,
Lukas =)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben