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blade
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Es gibt hunderte von Gesamteinspielungen der o.g. Symphonien. Kaum ein namenhafter Dirigent, der nicht irgendwann seine Interpretation der Symphonien auf Platte, CD verewigte. Und alle unterscheiden sich, mal deutlich, mal weniger deutlich. Tja, und diese Unterschiede machen ja häufig aus, warum einem die eine Aufnahme besonders gefällt und die andere eben nicht. Ich möchte hier allerdings nur die Gesamtaufnahmen besprochen wissen. Es gibt sicherlich Aufnahmen von einzelnen Symphonien, die von herausragender Bedeutung sind, z.B. die 5, 7. und 8. von Carlos Kleiber, aber das würde irgendwie den Rahmen sprengen. Also lasst doch mal hören, welche Gesamteinspielung euer Favorit ist und vielleicht auch noch warum. Hier meine Favoriten:
1. Nicolaus Harnoncourt. Chamberorchester of Europe. Teldec.
Analytisch, hochexpressiv, aufregend, klanglich exellent, meine Referenzeinspielung
2. David Zinman. Tonhalleorchester Zürich. Arte nova.
Analytisch, homogen, plastisch, etwas gedeckter Klang. Meine Nummer Zwei
3. Herbert v. Karajan. Berliner Philharmoniker. 1962. Deutsche Grammophon.
Sorgfältig, klangschön, nicht sentimental, allerbester Karajan noch vor seinem
streamline-con-brio der späteren Aufnahmen
4. und 5. Für die Spezialisten: Toskanini und Leibowitz. Sehr strenge und analytische
Interpretationen in zeitbedingter mäßiger Klangqualität. Beides Meilensteine der
Interpretationsgeschichte.
Wenig gefallen mir die Einspielungen mit den sog. Originalinstrumenten, Norrington, Goodman, Hogwood, Gardiner usw.
1. Nicolaus Harnoncourt. Chamberorchester of Europe. Teldec.
Analytisch, hochexpressiv, aufregend, klanglich exellent, meine Referenzeinspielung
2. David Zinman. Tonhalleorchester Zürich. Arte nova.
Analytisch, homogen, plastisch, etwas gedeckter Klang. Meine Nummer Zwei
3. Herbert v. Karajan. Berliner Philharmoniker. 1962. Deutsche Grammophon.
Sorgfältig, klangschön, nicht sentimental, allerbester Karajan noch vor seinem
streamline-con-brio der späteren Aufnahmen
4. und 5. Für die Spezialisten: Toskanini und Leibowitz. Sehr strenge und analytische
Interpretationen in zeitbedingter mäßiger Klangqualität. Beides Meilensteine der
Interpretationsgeschichte.
Wenig gefallen mir die Einspielungen mit den sog. Originalinstrumenten, Norrington, Goodman, Hogwood, Gardiner usw.
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