Behringer Powermixer - schlechte Leistung?

  • Ersteller chris9999
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PS: hat jemanden von euch eine hübsche tochter??? :p
ja - aber die ist schon 21 und würde dir vermutlich zeigen wo der Bartl den Moscht holt :p :p

zurück zu Behringer: hab mich in letzter Zeit in diversen Shops zu diesem Hersteller unterhalten und kann das mit der von Nightfly angesprochenen Produktstreuung aus deren ihrer Sicht eigentlich bestätigen.
Ich selbst benutze (unter anderem natürlich !!) sehr viel Equipment von Behringer, kann somit zu einigen Teilen persönlich berichten.
Ich mache jedoch Behringer nicht schlecht sondern versuche immer neutral zu bleiben und sage: Ihr bekommt genau das wofür ihr bezahlt.

Wobei ich das neuerdings wohl etwas revidieren muss. Ich habe z.B. auch ein kleines UB1204FX-Mischpult und das funktioniert ganz gut. Die sind bekanntermaßen jetzt ersetzt durch die XENYX-Serie. Und da scheint es massive Probleme mit der Qualität zu geben.
 
Unabhängig von der B-Diskussion ist auffallend, daß in keinem mir bekannten Musikerbereich eine solch' große Erwartungshaltung gegenüber Lowest-Budget-Material geradezu systematisch gepflegt und gehegt wird, wie bei PA-Zeugs. Das ist wirklich krass.

Wenn ich bedenke, welch' endlose Diskussionen z.B. um 'Physical Modelling versus Soundsampling' geführt werden, bei der jede Klangfacette beckmesserhaft - bis ins kleinste Detail zerlegt - beleuchtet wird...

Und dann kommt die Frage: "Suche Boxen für mein Stagepiano", die mit "Nimm Computerboxen - reicht für zu Hause völlig. Alles andere ist übertrieben" beantwortet wird.

Mittlerweile geht einem da die Lust und Zähigkeit ab, da überhaupt noch was zu posten, für Leute, die ohne mit der Wimper zu zucken 2.000,- EUR (und mehr) für eine 88er-Tastenleiste hinblättern und dann nach einem Bühnenmonitor im "The Box"-Preisbereich fragen.

Zu Behringerfragen äußer ich mich lieber nicht mehr.
 
volle Zustimmung, mein Lieber
da kannste gleich weitermachen im Mikroforum wo die max. Grenze für ein (natürlich) bestens klingendes Gesangsmikrofon bei 70 Euro liegen darf - aber die Paula für 2000 Euro und ein State-Of-The-Art Röhrenamp ist die pure Selbstverständlichkeit.
Manche Dinge muss man nicht verstehen...
 
Ein paar hübsche Groupies hatten wir die letzten beiden male leider nicht.:D
hmmm - ich denke wenn, dann eher zum Singen.
Da würden bei einigen allerdings die Kinnladen runterklappen :eek:

aber: mit dem Saufen hat sie es ned so - und mit dem Alten schon gar ned :screwy:

o.k. - back to topic....
 
Zum Thema "schwachbrüstiger Behringer Powermixer" möchte ich doch noch eine selbstgemachte Erfahrung schildern. Vielleicht hilft das weiter:screwy:
Als ich diesen PMX 5000 in den Proberaum meiner damaligen Band geschleppt und sich herausgestellt hatte, dass da zu wenig rauskommt, bin ich testweise folgendermaßen vorgegangen:
Mit 2 Patchkabeln bin ich aus Monitor1 und Monitor2 raus und in die Summeninserts rein. Das heißt, dass ich die internen Endstufen für die 2 Monitorwege nutzte (wir schlossen jeweils zwei Monitorboxen pro Kanal an, also 4 Ohm).
Die Kanalfader mussten wir trotzdem hochziehen, weil sonst kein Effekt auf die Monitore gelangt wäre. Eine externe Endstufe schlossen wir nicht an. Über die Summe kam also nix.
Und jetzt der Hammer: Das, was aus den Monitoren rauskam, war wesentlich (!) lauter als das, was zuvor auf "normalem Weg" produziert wurde.
Meine Vermutung: Die eingebauten Endstufen haben vielleicht wirklich 400 Watt, nur kriegen sie über den Main- Mix nicht genug Eingangsspannung. Der Chef von der Sound Clinic Ingelheim vermutet das auch und bot mir an, evtl. die Vorstufe zu "tunen". Ich habe aber bisher noch nicht davon Gebrauch gemacht.
Anfang Nov. 2006 bin ich bei einem Gig gleichermaßen vorgegangen, habe dann natürlich für die Front eine externe Endstufe angeschlossen. Mein Eindruck war auch da, dass die Endstufe aus dem Mixer heraus nicht genug "Futter" bekam.
Könnte das also das Problem sein?

Schöne Grüße T.
 
Das ist ja mal ein trickreiches Vorgehen... Respekt :great:

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht mit dem Mixer XENYX 1832 FX. das ist zwar kein Powermischer, aber ich denke die Erfahrungen sind vergleichbar. Ich habe mit dem Mischer meine PA Endstufen angetrieben (2 x Yamaha P4500), und es kam viel zu wenig heraus. Einstellung am Mischer: Eingang gut an die Signalquelle angepasst, Kanal voll auf, Summe voll auf. Normalerweise müsste da die Bude zusammenbrechen, aber die Lautstärke war gerade mal "gut laut". Alle Yamaha Mischer liefern da bereits am Mischerausgang höhere Pegel.

Trotzdem hat sich Behringer da nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Bei einem Powermischer haben die Jungs die Anpassungsgeschichten zwischen Mischer und Endstufe ja selbst in der Hand. da sollte es keine Thema sein, einen zusatzlichen Transistor zu spendieren....:confused:
 
Wenn ich auch mal was sagen darf. Ich habe jahrelang mit Behringen Teilen gearbeitet. War immer zufrieden und hatte nie Probleme damit. Gemessen am Preis sind die Teile absolut ok, jetzt habe ich den Powermate. Das ist natürlich eine andere Liga - allerdings auch im Preis. Jeder muss wissen wofür er was braucht und in welchem Verhältniss die Kosten zum Zweck stehen.
 
Hallo Mike,
ich möchte dich bitten, die Leichen im Keller zu lassen.
Es ist zwar immer wieder interessant Pros und Kontras zum Hersteller Behringer zu erstellen und zu lesen.
Aber deswegen muss man 4 Jahre alte Threads nicht wieder aufwärmen.
 
Liebe Leute bin hier ganz neu und es liegt mir auch nicht unbedingt solche Foren zu begleiten. Hier nun meine Person:
habe in der 80ziger und 90ziger Jahren bei GRUNDIG Verstärker und Messtechnik entwickelt und glaube ein bisschen Ahnung von Verstärkertechnik zu haben.
Da ich ab und zu auch einige Geräte von Musikern repariere und somit an die Schaltungstechnik herankomme kann ich nur bestätigen, dass Firmen im Hochpreis Segment ihre Verstärker wie bereits von euch vermutet im Frequenzgang "Sound speziell im Bassbereich" stark beeinflusst werden. Habe bereits mehrmals Musikern an Dynacord Verstärkern gezeigt, was passiert wenn diese Filter überbrückt werden.
Die Verstärker haben danach egal von welcher Firma den gleichen Klang "auch die gleichen Messwerte gemessen in meinem Messlabor ohne Lautsprecher".
Behringer der immer so schlecht gemacht wird "Vorsicht ich bin nicht unbedingt ein Freund von Billigprodukten" ist laut meiner Messungen nicht schlechter als die Daten versprechen. Aufgefallen ist mir nur, dass Firmen wie Yamaha und Dynacord usw. einen guten Namen haben. Dynacord setzt übrigens in ihren neuen Powermixern Generation 3 auch die von Behringer schon lang eingesetzten Digitalendstufen ein.
Falls Interesse besteht wie z.B. Dynacord diesen Sound erzielt den kann ich die Mess kurven und die Schaltung gerne Mailen.

PS.:
Etwaige Rechtschreib- und Grammatikfehler in diesem Text sind gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie behalten oder auf eBay oder sonst wo versteigern!
 
Hallo hfins, willkommen im Forum.

Die Diskussion hier ist leider 5 Jahre alt und wurde vor einem Jahr schon mal wieder aufgewärmt...
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht das noch mal aufzuwärmen. Wenn du eine Diskussion über Klangfärbung von Amps eröffnen willst, mach doch einen neuen Thread auf.

Die einzig neue Erkenntnis für mich: Harrys Tochter ist inzwischen 26 :D (wann kommt die zum PA Treff? :rolleyes:)
 
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Moin!

Genau Carl schönes Schlusswort und deswegen ist ab sofort hier :zu:

Greets Wolle
 
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