Behringer XM8500 oder Kabel kaputt wg. Phantom 48V?

Nic007
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Hallo,

mein erster Post also Sry wenn ich in der falschen Kategorie bin.

Hab mir heute vom Versand-Menschen meine Lieferung vom Thomann in die Hand drücken lassen.
Drinnen unteranderem ein t.bone SC400 (bitte keine Aussage über Qualität :D) und ein Xenyx USB-Mixer

gut, also cordial kabel rein, mikro rein, phantom an und alles super toll :)
nur hab ich dann festgestellt, dass mein Behringer XM8500 ja auch noch in die buchse soll!

Jetzt zur eigentlichen Frage:
Mache ich mir mit meiner 48V Phantom mein Behringer Xm8500 http://www.behringer.de/EN/Products/XM8500.aspx
oder mein No-Name Kabel http://www.pollin.de/shop/dt/ODgxOTM0OTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/HiFi/Kabel/XLR_Verlaengerung.html
kaputt??
Weiß, war nich teuer aber wills jetzt trotzdem nich gleich mit Absicht schrotten ;)

Google-Treffer können sich nich entscheiden, ob Mic und Kabel sowas aushalten, da es immer heißt:
"Billig-Mic" und Kabel (letzteres kann ich mir kaum vorstellen:gruebel:) könnten davon kaputt gehen.

Danke!
Nic
 
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Wen Du symmetrische Kabel verwendest, passiert da nichts böses.
 
OKay Thx werd den versuch mal wagen
Hoffe mit symm. ist gemeint XLR 3plg. auf XLR 3plg. ;)

Nic


EDIT:

Noch funktionierts! Great :D
 
Hallo, Nic007,

ausgerechnet in diesem Subforum gibt es auch einen gepinnten Thread dazu: Hier :D

Viele Grüße
Klaus
 
Hoffe mit symm. ist gemeint XLR 3plg. auf XLR 3plg. ;)

Ja, allerdings dann auch entsprechend beschaltet und nicht intern gebrückt. Darüber sagt dein Pollin-Link nichts aus.

Aber wenn bisher noch alles funktioniert, dann ist's ja OK.
 
Hallo, Nic007,

ausgerechnet in diesem Subforum gibt es auch einen gepinnten Thread dazu: Hier :D

Viele Grüße
Klaus


Ja es gibt auch über google mehrere Aussagen darüber, oft heißt es jedoch, dass es nur "gute" Mikros aushalten und dass es für "billige" Kabel schädlich sein kann :gruebel:

deshalb dachte ich sowieso eher, dass ich hier eine Einschätzung bekomme, ob mein Mic zu den "guten" zählt ;)



Ja, allerdings dann auch entsprechend beschaltet und nicht intern gebrückt. Darüber sagt dein Pollin-Link nichts aus.

Aber wenn bisher noch alles funktioniert, dann ist's ja OK.

Nein wegen schlechter Lötstellen musste ich schonmal nachlöten, und da war nix gebrückt


Andere Frage: Kanns eig sein dass die Phantom bei manchen "noch billigeren";) Mics die Schaltter "zerstört" :D
n Kumpel hat sich so eins zerlegt?!
 
Hallo, Nic007,

dann noch mal zur Versicherung: Die heutzutage angebotenen Mikrofone, die mit dreipoligen XLR-Steckern versehen sind und mit symmetrischen Mikrofonkabeln an intakter Phantomspeisung betrieben werden, vertragen samt und sonders die Phantomspeisung, auch wenn sie selbst keine brauchen. Vorsicht wäre bei einigen Bändchenmikrofonen angesagt (die man aber äußerst selten treffen wird) oder bei ganz alten Mics, die intern noch anders beschaltet sind (z. B. für Tonaderspeisung). Es ist der Beschaltung bei Phantomspeisung eigen, daß das Mikrofon die Spannung gar nicht "sieht" = "Phantom" (!).
Ein ggfs. eingebauter Schalter wird normalerweise nicht zerstört, es sei denn, es handelt sich um obige Ausnahmen oder um absolute Billig-/Plastikmikrofone, die anders beschaltet sind.

Viele Grüße
Klaus
 
Vielen Dank erstmal für alle Antworten
und

@Basselch: Ja es war ABSOLUT billig
ich weiß nur noch dass es ein paccs mikro war :D
 
Moin Klaus,

dann noch mal zur Versicherung: Die heutzutage angebotenen Mikrofone, die mit dreipoligen XLR-Steckern versehen sind und mit symmetrischen Mikrofonkabeln an intakter Phantomspeisung betrieben werden, vertragen samt und sonders die Phantomspeisung, auch wenn sie selbst keine brauchen.

kannst Du das evtl. ebenso wie die Erklärung zu den Rode-XLRs irgendwo pinnen? Die Frage kommt auch immer wieder vor und nervt so langsam :)


Vorsicht wäre bei einigen Bändchenmikrofonen angesagt (die man aber äußerst selten treffen wird)

Das würde ich jetzt so auch nicht unterschreiben wollen.
Kleines Zitat von Beyerdynamic:

"Schadet Phantomspeisung dynamischen Mikrofonen (Tauchspulen- und Bändchenmikros)?

Bei intakten Mikrofonen und symmetrischer Verkabelung nicht! Die Phantomspeisung ist eine Gleichspannung in Höhe von 48V, die an BEIDEN Tonadern des XLR-Steckers (Kontakte 2 und 3) gegenüber dem 0V Potenzial (Kontakt 1, Mikrofongehäuse) anliegt. Damit Strom fließen könnte, müsste es im Mikrofon eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Schwingspulenkontakten (oder beim Bändchenmikrofon der Sekundärwicklung des Übertragers) und dem Mikrofongehäuse geben. Da eine solche Verbindung in dynamischen Mikrofonen bei richtiger Verkabelung nicht existiert, kann kein Strom fließen, also passiert dem Mikrofon nichts. Vorsicht ist allerdings bei historischen Mikrofonen mit teilweise anderen Steckverbindern und abweichender interner Verdrahtung angebracht!"



Ein ggfs. eingebauter Schalter wird normalerweise nicht zerstört, es sei denn, es handelt sich um obige Ausnahmen oder um absolute Billig-/Plastikmikrofone, die anders beschaltet sind.

Also den Schalter, den man mit 7 bzw. 14mA töten könnte, müsste mir erst noch jemand zeigen.
 
Hallo, Sebastian,

ich klemme es noch dran...

Viele Grüße
Klaus

EDIT: Ich sehe gerade, da ist schon längst einer festgepinnt: "Überleben dyn. Mikros Phantomspeisung?" - gleich hier oben auf der Seite... muß wohl mal wieder zum Optiker.
 
ich klemme es noch dran... hab' ich vergessen. Bei den Bändchen meinte ich jetzt auch eigentlich mehr "historische", die heutigen Mics sind ja mittlerweile einheitlich beschaltet. Habe selbst mal bei einer Probe erlebt, daß sich unser Gitarrist ein altes "Bändchen", von dem er felsenfest überzeugt war, es sei "modern" beschaltet, zerschossen hat - das war eben doch noch anders verdrahtet. Ansonsten hast Du Recht!

Das bezieht sich dann aber wirklich auf alte Hündchen. Früher[tm] musste man tatsächlich noch nachdenken, denn Tonaderspeisung ist auch für dynamische Mikrofone nicht ohne.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Tonaderspeisung

Einziger Fall, der zu Beschädigungen an Bändchen durch Phantomspeisung führen könnte wäre der, dass kein Übertrager verbaut ist _und_ das Mikrofon nicht symmetrisch beschaltet ist (warum auch immer man sowas machen sollte).
 

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