Beschreibung für modifizierten Ibanez SR600 in Verkaufsanzeige

  • Ersteller Graf_von_f-Strich
  • Erstellt am
Graf_von_f-Strich
Graf_von_f-Strich
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.04.24
Registriert
28.02.15
Beiträge
503
Kekse
9.300
Thema ausgelagert aus https://www.musiker-board.de/thread...nd-wertschaetzung-von-baessen.470466/page-120


Wenn der Artikelstandort lt Kleinanzeigen dein Wohnort ist, dann sollte HK der nächste Landkreis nördlich von dir sein...aber ich verstehe schon, dass du dann als Großstädter nicht unbedingt Bezug zu den Käffern um dich herum hast ;-) ...aber vielleicht sagt dir ja Lüneburger Heide (HeideKreis) etwas...oder Vogelpark Walsrode bzw. Heidepark?

Ich beobachte ab und an mal die Angebote an SRs aus der Zeit zwischen `87 und `92...rein aus Interesse...viel kommt da weder auf KA noch auf Reverb...hättest du mich nicht zitiert, so wäre ich vermutlich auch nicht auf deinen SR600 aufmerksam geworden (ganz nebenbei - Beleid zum Tod deines Bruders)...ich schaue auch eher nach den SR800ern bzw. 1000ern...und wenn ich ehrlich bin, so wußte ich nichtmal, dass Ibanez den 600er schon ab (vermutlich) 1987(?) im Angebot hatte...ich kenne nur die US-Kataloge und Preislisten, da ist vom SR600 bis in die frühen 90er nicht 1x die Rede.
Wenn Ibanez 1989 die gleiche Preisvorstellung wie beim SR1000 ($ 1000,-) bzw. 800er ($ 800,-) hatte, dann sollte der SR600 wohl vielleicht $ 600,- gekostet haben (wenn er denn in den USA verkauft bzw. beworben worden wäre)?
Die Preise für die alten SRs ziehen auch langsam an - k.A. ob gerechtfertigt oder nicht - für gut erhaltene 1000er / 800er aus den "goldenen Jahren" wollen die Verkäufer inzwischen 400-600 € oder mehr sehen.

Als + wie schon gesagt die Tonabnehmer - zur Verdrahtung kann ich nichts beisteuern, da bin ich total ahnungslos
+ auch die Bridge - dachte, die wäre den "High-End-Bässen" vorbehalten?
Als - würde ich als Sammler (der ich nicht bin) die Knobs ansehen...und den Rahmen, der da nicht hingehört...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
+ auch die Bridge - dachte, die wäre den "High-End-Bässen" vorbehalten?

Onmi Adjust scheint bei SR600 bis 92 normal gewesen zu sein.

und dann eben dein fall , das ist eigentlich ein passiver bass ( da regelung passiv ) , aber mit aktiven pus .

Ich habe das Inserat nun (mit einem kleinen Disclaimer) ensprechend angepasst und hoffe, damit ausreichend transparent zu sein.

Als - würde ich als Sammler (der ich nicht bin) die Knobs ansehen...und den Rahmen, der da nicht hingehört..

Da ich ja keinen Sammlerpreis nehme, habe ich es wertneutral nur erwähnt. Den letzten Original-Knob kann ich ja mitliefern.

Sofern ich das Teil überhaupt loswerde. Zu dieser Jahreszeit ist da echt nichts los.

..aber vielleicht sagt dir ja Lüneburger Heide (HeideKreis) etwas...oder Vogelpark Walsrode bzw. Heidepark?

Na klar. Zum Vogelpark wollte ich vor zwei Jahren, aber die Bahn hat uns nur bis Schwarmstedt gebracht. Wir haben einfach unterschiedliche Vorstellungen von "fast umme Ecke". Für mich ist das 'ne Weltreise. ;)

---
 
Zuletzt bearbeitet:
SR600: Ich habe mir gerade mal die Anzeige durchgelesen, meiner Meinung nach steht da zu viel Zeug drin das irrelevant bis verkaufshindernd ist. Studio im Zusammenhang mit einem Frankensteinbass, auch wenn der werksseitig so ist, wirkt immer komisch, auch wenn ich dir glaube, dass es wahr ist.

Ich würde eher mit den aktiven EMGs Werbung machen (also in die Überschrift "Ibanez mit aktiven EMGs (SR600)" ), weil ich das eher als Zielgruppe für den Bass sehe. Und einen kurzen Text schreiben, so Richtung: Bass ist Erbstück, spiele selber [hier einfügen] und will ihn deshalb verkaufen. Dann kurz Zustand und Specs auflisten und das wärs dann. Das spricht meiner Meinung nach die Leute eher an.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
meiner Meinung nach

Nicht ohne Grund habe ich mittlerweile drei Themen nur für diesen Bass gepostet.

Ich versuche schlicht, eine lückenlose, transparente Beschreibung zu liefern, weil ich mir das selbst auch wünsche. Ich schreibe bei eBay keine Werbetexte und auch nicht "was Leute anspricht". Schon zum eigenen (juristischen) Schutz nicht. Ebay KA ist die Hölle.

Das mag nicht immer verkaufsfördernd sein, aber es hat sich schon häufig als sehr nützlich erwiesen. Ich bin nicht so hart gesotten, dass ich bei einem Reklamationsversuch gleich den Stinkefinger zeige. Daher lieber vorher mit möglichst offenen Karten spielen und dann sagen: "Hey, das wusstest du, steht in der Beschreibung ".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich schreibe bei eBay keine Werbetexte und auch nicht "was Leute anspricht". Schon zum eigenen (juristischen) Schutz nicht. Ebay KA ist die Hölle.
Okay...? "Ärger" habe ich eigentlich nur mit Leuten die erst einen Preis aushandeln und dann bei Abholung noch mal Rabatt haben wollen, aber das hatte ich bisher auch nur einmal. Und wenn ich das Gefühl habe, dass Leute mir auf die Eier gehen wollen ("Was ist letzte Preis") oder komisch sind, dann beende ich einfach das Gespräch, das mache ich beim Kaufen aber auch so.

Ich bin nicht so hart gesotten, dass ich bei einem Reklamationsversuch gleich den Stinkefinger zeige. Daher lieber vorher mit möglichst offenen Karten spielen und dann sagen: "Hey, das wusstest du, steht in der Beschreibung ".
Aus Neugierde: hast du da regelmäßig Stress? Hast du da tatsächlich schon mal eine juristische Auseinandersetzung gehabt? Es geht um Kleinanzeigen und gebrauchte Sachen, und zumindest ich hatte bisher bei 99,995% der Fälle nie Stress beim Verkauf oder Kauf, ich schreibe (als Verkäufer) aber auch nicht irgendwelchen Blödsinn hin der nicht stimmt, ich versuche nur Zeug wegzulassen von dem ich denke, dass es völlig unwichtig ist oder keinen interessiert. Und in Bezug auf den Bass habe ich mich gefragt: wer hätte am ehesten Interesse an diesem Bass und warum? Und ich denke, dass die EMG-Pickups einfach ein guter Aufhänger sind, mehr nicht.

Und bezüglich Reklamationen hatte ich einmal ein defektes Gerät verkauft, der Fehler war mir nicht aufgefallen, weil der erst nach einer Stunde auftrat und ich das Teil immer nur kurz im Einsatz hatte, da habe ich gesagt: schick' mir das Teil zurück, dann bekommst du das Geld zurück, das wurde dann auch so gelöst und gut.

Aber da hat wohl jeder eigene Erfahrungen, meine sind jedenfalls - bis auf 1, 2 Fälle von weit über Hundert Deals - sehr positiv was den Kauf und Verkauf bei Kleinanzeigen angeht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und ich denke, dass die EMG-Pickups einfach ein guter Aufhänger sind, mehr nicht.

Hmm... :gruebel:

Zitate:

"Statt der handelsüblichen passiven Ibanez-Hausmarke-Pickups ist er mit hochwertigen aktiven EMG P/J-Pickups ausgestattet."

"...EMG-PUs, die überlicherweise eher in besseren Signature/Customshop-Modellen verbaut wurden"

Ich finde, zwei Mal plus Titel ist schon ziemlich gut aufgehängt.

Bass ist Erbstück, spiele selber [hier einfügen] und will ihn deshalb verkaufen.

DAS dagegen fände ich absolut irrelevant.

Wir ticken da einfach unterschiedlich. Ich bevorzuge auch selbst Verkäufer, die bemüht sind, mir den Artikel so detailiert wie möglich zu beschreiben.

Aber zugegeben: Die beiden Zitate aus bassic.de hätte ich weglassen können. Das war ein bissschen Marketing.

Hast du da tatsächlich schon mal eine juristische Auseinandersetzung gehabt?

Das nicht. Ich hatte aber schon Reklamationsversuche, die ich hätte vermeiden können. Dadurch habe ich mich ausführlich über die Rechte beim Privatverkauf/kauf informieren müsssen. Die meisten Ursachen für eine erfolgreiche Rückforderung liegen in der Beschreibung.

Den Bass musste ich auf Interessentenwunsch bereits einmal aufschrauben und ein Foto der Elektronik nachliefern. Nur dadurch habe ich überhaupt erst rausgefunden, dass es sich um aktive PU handeln könnte. Im Urspungstext habe ich den Bass mit passiven PU angeboten, wie es ja auch in den Spezifikationen steht. Meine Beschreibung war also völlig falsch. Der Käufer hätte ihn zurückgeben können.

In einem anderen Fall hatte ich ein Roland GP-100 im Angebot. Eine bekannte Schwachstelle bei älteren Exemplaren ist der Drehregler zur Effektauswahl. Der überspringt gern mal Presets. Das wusste ich zB nicht. Für einen Interessenten, der das wusste, habe ich also ein Video gedreht, das beweist, dass der Regler funktioniert. Er hat das Teil gekauft.

Zwei, drei Wochen später wollte er das Ding zurückgeben und sein Geld zurück. Der Regler hat nämlich auch eine Push/Push-Funktion zum Erstellen eigener Presets. Und die funktionierte nicht. Ich habe die Rückgabe aus zwei Gründen abgelehnt: Zum einen wegen des langen Zeitraums, der zwischen Erhalt und Reklamation lag. Zum anderen weil Regler einer natürlichen Abnutzung ausgesetzt sind. Solche Teile sind bei Gebrauchtgeräten als Rückgabegrund ausgeschlossen. Stattdessen habe ich ihm eine Anleitung geschickt, wie er den Fehler mit einer Materialinvestition von 5 Euro und einem Lötkolben selbst beheben kann.

Auch wenn die Sache gut ausging, bleibt ein "Gschmäckle" zurück. Ich möchte mir solche Sintuationen ersparen. Daher bin ich bemüht, alles über das Gerät zu erfahren und zu offenbaren, was ich zum Verkauf anbiete.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde, zwei Mal plus Titel ist schon ziemlich gut aufgehängt.
Ah, das habe ich wohl überlesen, sorry. :)

Ansonsten kann ich verstehen, dass man vorsichtig wird, wenn man seltsame Erfahrungen mit Käufern macht, da hatte ich tatsächlich bisher keine Probleme bzw. im Zweifel lasse ich die Leute reklamieren und gut, ich bin da eher entspannt. :)
 
Ansonsten kann ich verstehen, dass man vorsichtig wird, wenn man seltsame Erfahrungen mit Käufern macht

Naja. Seine "Beschwerde" war ja nicht völlig absurd. Und mir war es auch durchaus unangenehm, dass ich ihm unwissend ein mangelhaftes Gerät verkauft haben könnte. Nur: Ich hatte ihn gebeten, mir zeitnah nach Erhalt zu bestätigen, dass das Roland unversehrt und voll funktionsfähig bei ihm gelandet ist. Das hat er getan. Hätte er den Fehler sofort bemängelt, hätte ich es noch zurückgenommen. Aber in zwei, drei Wochen kann viel passiert sein.

ich bin da eher entspannt.

Wenn ich etwas verkaufe, dann wirklich, weil ich Geld brauche. Daher möchte ich jegliche Reklamation unbedingt vermeiden.

Aber um das OT zu beenden:

Streng genommen empfinde ich 90% meiner Beschreibung als Standard oder sogar Pflicht. Mit Ausnahme der Bassic-Zitate und dem Hinweis auf Mousse T./ Moloko. Ich dachte, vielleicht findet es der eine oder andere ja cool, einen Bass zu erstehen, der schonmal die Charts erobert hat.

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich etwas verkaufe, dann wirklich, weil ich Geld brauche. Daher möchte ich jegliche Reklamation unbedingt vermeiden.
Okay, das ist ein guter Punkt, bei mir ist das genau anders herum: ich bin auf das Geld durch Kleinanzeigenverkäufe nicht wirklich angewiesen, daher kann ich damit sehr locker umgehen.
 
ich bin auf das Geld durch Kleinanzeigenverkäufe nicht wirklich angewiesen

Nicht, dass das missverstanden wird: Ich habe natürlich ein Einkommen, was mich im Normalfall auch ohne Nebeneinkünfte ernährt. Aber als Soloselbstständiger kann es in seltenen Fällen mal zu temporären Schieflagen kommen. Und dann - nur dann - wird auf den Kleinanzeigenmarkt zurückgegriffen.

...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Man muss sich hier nicht erklären oder mehr ...

Allerdings dreht es sich hier seit doch schon vielen Beiträgen nicht mehr um das Thema "Sammelthread zur Identifikation und Wertschätzung von Bässen" sondern um Inhalte von (Klein-) Anzeigen und deren Ziele und Auswirkungen. Wäre schön, wenn dafür ein themenbezogener Thread benutzt und in diesem hier der Flow nicht durch zahlreiche aufeinanderfolgende Beiträge mit Themaverfehlung unter- bis fast abgebrochen wird.

THX :prost:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Spannend finde ich übrigens auch, dass der Hals (-fuß) schwarz lackiert ist, der Korpus aber rot, war das damals so?

Das war damals so, das hat mich fast davon abgehalten den Bass zu kaufen ;) Bis auf die MEC Pickups im Orginal Zustand.


bass-und-korsett-0001-von-0001-1024x683.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber nicht die Regel.

Zumindest bei der ersten Serie mit SR600/ 800/1000 aus dem Jahr 1986 schon. Das wurde, wenn mich recht erinnere, auch im Gitarre & Bass bemängelt. Die SR600 waren auch als Einsteigermodell passiv, während die "Großen" aktiv waren. Später gab es bei den SR tatsächlich quasi "alles".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Das war damals so, das hat mich fast davon abgehalten den Bass zu kaufen Bis auf die MEC Pickups im Orginal Zustand.

Jein...es gab wohl tatsächlich beide Ausführungen...im Artist Spirit Mini Leaflet von '88 z.B. ist der SR600 in weiß mit schwarzer Kopfplatte und Halsfuß zu sehen...im Netz finden sich aber auch Bilder von frühen SR600, die matching Headstocks (Halsfuß) haben....die '87er SR1000 waren in BlacK und DarkBlue uni, der in PearL hatte einen schwarz lackierten Hals und eine schwarze Kopflatte...zumindest lt. SR1000-Flyer...könnte mir aber durchaus auch vorstellen, dass sie es mal wieder sehr eilig hatten mit ihrem Katalog und noch keinen passend lackierten Hals, und daher einfach einen schwarzen drangeschraubt haben....im Netz finde ich nur Fotos von SR1000 in Pearl-Finish, die einen weiß lackierten Hals nebst weißer Kopfplatte haben.
Ab '88 sind dann alle (lackierten) SR1000er und 800er mWn uni lackiert (auch der Hals im Gegensatz zum SR600)...

Ein bissel Schmunzeln mußte ich bei dem Begriff "Bass-Ikone" in der Beschreibung - als solches habe ich die SRs noch nie wahrgenommen...sind sie das inzwischen?
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben