HD600
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Hallo zusammen,
nachdem bei uns im Proberaum drei Gitarren vorhanden sind aber keinen Bassisten, habe ich erstmalig in meinem Leben einen Bass in die Hand genommen. Was soll ich sagen, ich konnte auf Anhieb ein paar Grundtöne im Bandkontext mitspielen. OK perfekt klang das natürlich nicht aber ich erlebte mich dabei entspannter als wenn ich sonst den Platz für meine dritte Gitarre im Bandkontext suche.
Ich könnte mir durchaus in diesem Kontext vorstellen, beim Bass zu bleiben. Was ich mir auch davon verspreche: Die gezieltere Auseinandersetzung mit dem Thema Rhythmus. Überhaupt auf den Schlagzeuger zu achten, was spiele ich bei Base-Drum, was bei der Snare? Mit der Gitarre kann ich aus dem Stegreif auf alles solieren was da kommt, das Nudeln fällt mir da leicht wenn auch nicht auf höchstem Niveau. Die Schwierigkeit habe ich eher, wenn ich eine Rhythmus-Gitarre in Time durchspielen soll.
Warum also nicht mit einem Zweitinstrument anfangen, dabei das Instrument selber kennenlernen, etwas sinnvolles in der Band beitragen und auch mehr über Rhythmus lernen, was ich gut für die Gitarre gebrauchen kann? So kristallisiert sich langsam der Gedanke heraus.
In Sachen Bass-Equipment, kenn ich nur was gerade da ist: Ein Amp der bald wegkommt aber noch da rumsteht: Einen Suprem Tecsonic Active Bass 200 an einer Hartke VX 115/300 Watt Box. Kann eine Menge Druck machen. Und den 4-seiter Squier Jazz Bass von einem Kollegen der mir auf Anhieb sehr gut gefallen hat vom Handling aber auch vom knurrigen Klang.
Wenn ich nun beim Thema Bass dabeibleiben sollte (nein die Sachen die ich gerade habe stehen nicht zur Option) brauche ich eigenes Equipment. Ich möchte dabei die Kirche im Dorf lassen aber auch nicht das billigste Zeug holen. Wichtig ist mir dabei, genug Power für den Proberaum mit zwei Gitarren, Key und akustische Schlagzeug, Richtung eher Rock.
Die sind meine ersten Überlegungen diesbezüglich in Sachen Equipment und vielleicht könnt ihr mir dazu ein paar Tips geben:
Ich habe auch noch einen Fractal FM3 hier. Habe auch mal einen Modeling-Bass-Amp versucht und ihn über die Redsound MF10-Box gespielt. Das klang eigentlich sehr gut und differenziert aber für den Proberaum finde ich die MF10 nicht optimal, schon bei Gitarre nicht, zu wenig Druck, daher wird die wahrscheinlich zurückgeschickt. Die Frage ist hier ob der FM3 als Bass-Preamp im Return eines Bass Amp Sinn oder Endstufe machen würde. Will es mir jetzt aber nicht selber kompliziert machen daher erwähne ich den FM3 hier nur, weil er erstmal da ist als Möglichkeit.
Vom Amp her, ist es mir wichtig, dass er auch bei gehobener Proberaumlautstärke differenziert in den Bässen rüberkommt. Ich brauche nicht unbedingt eine Abrissmaschine um die Wände runterzureißen...
Ich habe auch viel hier gelesen (vielleicht zu viel), vieles geht auf den absoluten Anfänger ein und eine Lösung für zuhause hin. Ich benötige allerdings konkret eine Proberaumlösung. Zuhause kann ich auch gut mit dem FM3 üben, egal ob über Monitore oder Kopfhörer. Im Proberaum sind auch noch ein paar 12er PA-Aktivboxen vorhanden. Nicht das Beste Zeug aber gut brauchbar. Ich denke aber, dass ich die lieber für Gesang und Key außen vor lasse.
Budget für einen 4-Saiter Jazz Bass so bei 400-500,- €. Ich mag auch Sachen die vom Holz eher natürlich sind oder nur satiniert lackiert sind. Für Amp und Box auch so um den drehe, eher Richtung 500,-, wenn das Sinn macht. Gebraucht kann ich mir auch gut vorstellen, zumindest wenn der Verkäufer hier in der Nähe ist und nicht Online. Sackschwere Teile müssen nicht unbedingt sein, wegen Treppe im Proberaum und Rücken. Aber OK, ich habe jetzt auch keine Gigs also die Box könnte sicherlich im Proberaum bleiben.
Freue mich über Tipps von Euch Bass-Erfahrenen oder Hinweise auf eventuelle Denkfehler meinerseits. Bin da erstmal offen für Alles.
Grüße,
HD600
nachdem bei uns im Proberaum drei Gitarren vorhanden sind aber keinen Bassisten, habe ich erstmalig in meinem Leben einen Bass in die Hand genommen. Was soll ich sagen, ich konnte auf Anhieb ein paar Grundtöne im Bandkontext mitspielen. OK perfekt klang das natürlich nicht aber ich erlebte mich dabei entspannter als wenn ich sonst den Platz für meine dritte Gitarre im Bandkontext suche.
Ich könnte mir durchaus in diesem Kontext vorstellen, beim Bass zu bleiben. Was ich mir auch davon verspreche: Die gezieltere Auseinandersetzung mit dem Thema Rhythmus. Überhaupt auf den Schlagzeuger zu achten, was spiele ich bei Base-Drum, was bei der Snare? Mit der Gitarre kann ich aus dem Stegreif auf alles solieren was da kommt, das Nudeln fällt mir da leicht wenn auch nicht auf höchstem Niveau. Die Schwierigkeit habe ich eher, wenn ich eine Rhythmus-Gitarre in Time durchspielen soll.
Warum also nicht mit einem Zweitinstrument anfangen, dabei das Instrument selber kennenlernen, etwas sinnvolles in der Band beitragen und auch mehr über Rhythmus lernen, was ich gut für die Gitarre gebrauchen kann? So kristallisiert sich langsam der Gedanke heraus.
In Sachen Bass-Equipment, kenn ich nur was gerade da ist: Ein Amp der bald wegkommt aber noch da rumsteht: Einen Suprem Tecsonic Active Bass 200 an einer Hartke VX 115/300 Watt Box. Kann eine Menge Druck machen. Und den 4-seiter Squier Jazz Bass von einem Kollegen der mir auf Anhieb sehr gut gefallen hat vom Handling aber auch vom knurrigen Klang.
Wenn ich nun beim Thema Bass dabeibleiben sollte (nein die Sachen die ich gerade habe stehen nicht zur Option) brauche ich eigenes Equipment. Ich möchte dabei die Kirche im Dorf lassen aber auch nicht das billigste Zeug holen. Wichtig ist mir dabei, genug Power für den Proberaum mit zwei Gitarren, Key und akustische Schlagzeug, Richtung eher Rock.
Die sind meine ersten Überlegungen diesbezüglich in Sachen Equipment und vielleicht könnt ihr mir dazu ein paar Tips geben:
- Squier Jazz Bass ist auf jedem Fall eine gute Alternative für mich. Bin mir nur nicht sicher, ob das jetzt relevant ist, dass die aktuell angebotenen Geräte einen Pappelkorpus haben (vermutlich früher Linde). Diesen Wechsel gab es auch bei den Squier Bullet Strat und CV und ich fand es nicht sonderlich gut, kann es aber nicht beim Bass einschätzen. Also sowas z.B.:
Squier CV 70s Jazz Bass MN 3TS
Squier Classic Vibe '70s; Jazz Bass E-Bass; Classic Vibe; Korpus: Pappel; Hals: Ahorn; Griffbrett: Ahorn; Halsbefestigung: geschraubt; Halsprofil: C Shape; Einlagen: Black Block Inlays; 20 Narrow Tall Bünde; Sattel: Knochen; Sattelbreite: 38,10 mm...€399,00www.thomann.deSquier CV 70s Jazz Bass MN NAT
Squier Classic Vibe '70s; Jazz Bass E-Bass; Classic Vibe; Korpus: Ahorn; Hals: Ahorn; Griffbrett: Ahorn; Halsbefestigung: geschraubt; Halsprofil: C Shape; Einlagen: Black Dots; 20 Narrow Tall Bünde; Sattel: Knochen; Sattelbreite: 38,10 mm (1,5");...€384,00www.thomann.de
- Ich möchte auch bei nur vier Saiten bleiben. Meine Hände sind nicht besonders groß und ich finde das schmale Griffbrett angenehm bespielbar. Jazz statt Preci hat mich bisher auch angesprochen aber OK, da kenn ich bisher nix anderes.
- Alternativ fallen mir noch Bässe von Marcus Miller auf, z.B. diesen hier:
Marcus Miller V5R Alder-4 NT
Marcus Miller V5R Alder-4 NT, 4-Saiter E-Bass made by Sire, Erle Korpus, gerösteter Ahorn Hals, C Halsprofil, Palisander (Dalbergia Latifolia) Griffbrett, 34" Longscale, White Pearl Blockinlays, 20 Medium Small Bünde, 38mm Sattelbreite,...€469,00www.thomann.de
- Harley Benton spricht mich da weniger an, ist so auch bei Gitarren. Das Netzteil von denen mit galvanischer Trennung finde ich klasse aber bei den Geräten die ich in die Hand nehme, bin ich nicht überzeugt von HB
- Als Amp einen Fender Rumble 500/210 vielleicht? Ich bin eher für leichteres Equipment welches ich auch mit meinem Rücken händeln kann. Notfalls muss ich mir sowas auch zuhause hinstellen können, falls es doch mal kein Proberaum geben sollte (will unbedingt dabei bleiben aber vielleicht wird ja der Komplex auch mal abgerissen... hängt also nicht nur von mir ab)
Fender Rumble 500
Fender Rumble 500 Bass Combo, Class-D, 500 Watt @ 4 Ohm, 2x10"@ 16 Ohm Eminence Keramik Magnet Lautsprecher, 1x Compression Tweeter mit On/Off Schalter, 1 Klinke Eingang, 1 Kanal mit schaltbaren Bright Schalter, Contour Vintage Schalter und...€761,00www.thomann.de
- Kann mir aber auch leichtere Transistor-Head mit Box vorstellen. Vor Jahren hat mich der Klang von so einem ganz kleinen ELF fasziniert hier im Shop aber ich vermute, dass der zuwenig Saft für den Proberaum hat. Aber welcher Amp und welche Box (210/15....)?
Ich habe auch noch einen Fractal FM3 hier. Habe auch mal einen Modeling-Bass-Amp versucht und ihn über die Redsound MF10-Box gespielt. Das klang eigentlich sehr gut und differenziert aber für den Proberaum finde ich die MF10 nicht optimal, schon bei Gitarre nicht, zu wenig Druck, daher wird die wahrscheinlich zurückgeschickt. Die Frage ist hier ob der FM3 als Bass-Preamp im Return eines Bass Amp Sinn oder Endstufe machen würde. Will es mir jetzt aber nicht selber kompliziert machen daher erwähne ich den FM3 hier nur, weil er erstmal da ist als Möglichkeit.
Vom Amp her, ist es mir wichtig, dass er auch bei gehobener Proberaumlautstärke differenziert in den Bässen rüberkommt. Ich brauche nicht unbedingt eine Abrissmaschine um die Wände runterzureißen...
Ich habe auch viel hier gelesen (vielleicht zu viel), vieles geht auf den absoluten Anfänger ein und eine Lösung für zuhause hin. Ich benötige allerdings konkret eine Proberaumlösung. Zuhause kann ich auch gut mit dem FM3 üben, egal ob über Monitore oder Kopfhörer. Im Proberaum sind auch noch ein paar 12er PA-Aktivboxen vorhanden. Nicht das Beste Zeug aber gut brauchbar. Ich denke aber, dass ich die lieber für Gesang und Key außen vor lasse.
Budget für einen 4-Saiter Jazz Bass so bei 400-500,- €. Ich mag auch Sachen die vom Holz eher natürlich sind oder nur satiniert lackiert sind. Für Amp und Box auch so um den drehe, eher Richtung 500,-, wenn das Sinn macht. Gebraucht kann ich mir auch gut vorstellen, zumindest wenn der Verkäufer hier in der Nähe ist und nicht Online. Sackschwere Teile müssen nicht unbedingt sein, wegen Treppe im Proberaum und Rücken. Aber OK, ich habe jetzt auch keine Gigs also die Box könnte sicherlich im Proberaum bleiben.
Freue mich über Tipps von Euch Bass-Erfahrenen oder Hinweise auf eventuelle Denkfehler meinerseits. Bin da erstmal offen für Alles.
Grüße,
HD600
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