Bis ich gestorben bin

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Guten morgen alle zusammen,

eine neuer Text, ganz ohne ErklÀrung - wirken lassen und nicht ganz so ernst nehmen ;-)

Die Zeit - die lÀuft unaufhaltsam weiter,
wie Wasser - das den Fluss runter fließt,
zum Sterben - wurden wir geboren,
du hast die Wahl ob du die Zeit verfluchst oder genießt.

Es liegt in deinen HĂ€nden auf vieles zu verzichten,
weil irgendjemand erzÀhlt das sei nicht gesund.
Durchs Leben hungern und den Finger auf andere Richten,
doch wir alle gehen frĂŒher oder spĂ€ter zu Grund

Ref:
Und weil wir nur das eine Leben haben,
möchte ich leben an vielen Tagen ,
es macht fĂŒr mich nĂ€mlich keinen Sinn,
wenn ich Gesund gestorben bin.
Darum genieße ich in vollen ZĂŒgen,
verfalle der Lust und den sinnlichen trieben,
ich gebe mich all der VerfĂŒhrung hin,
bis ich gestorben bin.

Neulich im Restaurant – am Tisch neben mir.
bestellt doch einer - wirklich Wasser statt Bier,
und damit er - noch mehr Lebenszeit hat,
bestellt er noch einen gemischten Salat.

Ich höre noch - wie Sie sich darĂŒber freuen
Alle schlechten - Angewohnheiten bereuen
Da lach ich - und ich esse was mir schmeckt
Weil jeder - irgendwann mal verreckt

Ref:
Und weil wir nur das eine Leben haben
möchte ich leben an vielen Tagen
es macht fĂŒr mich nĂ€mlich keinen Sinn
wenn ich Gesund gestorben bin
Darum genieße ich in vollen ZĂŒgen
Verfalle der Lust und den sinnlichen trieben
ich gebe mich all der VerfĂŒhrung hin
Bis ich gestorben bin


Und bevor ich elendig aus dem Leben scheiden muss,
ist ein Herzinfarkt der Weisheit letzter Schluss.
Leben wie der König und seine Königin,
Und mit einem Mal ganz plötzlich hin.

Und weil wir nur das eine Leben haben,
möchte ich leben an vielen Tagen ,
es macht fĂŒr mich nĂ€mlich keinen Sinn,
wenn ich Gesund gestorben bin.

(c) text 2021 by Roland Born
 
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Schöner Text, Botschaft kommt rĂŒber.
Ich hatte beim Lesen aber das GefĂŒhl, dass er mir an einigen Stellen zu erklĂ€rend und dadurch zu kompliziert ist.

Über den folgenden Satz bin ich beispielsweise gestolpert:
"Es liegt in deinen HĂ€nden auf vieles zu verzichten,
weil irgendjemand erzÀhlt das sei nicht gesund."

Da ist wenig Konkretes und viel um drei Ecken rum Gedachtes. Ich wĂŒrde versuchen rauszuschĂ€len, was die Kernaussage ist und die auf den Punkt zu bringen.
FĂŒr mich wĂ€r das hier "ich will nicht verzichten" oder gleich "ich will alles!"

Klar, ist die LebensrealitÀt oft so wie beschrieben, viel Zögern und Zaudern, aber als Liedtext will ich das Leben verdichtet, vereinfacht und auch bisschen Knalleffekte.

Wenn ich das voll durchziehe (man verzeihe mir), die Aussagen kĂŒrzer mach, mehr Slogan-artig, mehr Bezug zum Ich nehm und dieses Ich ganz direkt und ungeschönt sprechen lasse, dann könnte ich mir da einen rockigen Song vorstellen, der respektlos derb das Leben abfeiert.

So ungefÀhr:


Auf Schönes verzichten - nicht mit mir!
Mich nach anderen richten - jetzt und hier?
Irgendjemand erzÀhlt - alles so ungesund
Mir doch völlig egal - brauch ich fĂŒr alles 'n Grund?

Ref:
Weil wir nur das eine Leben haben
Will ich leben wie ich will an allen Tagen
Mit aller Lust und meinen wilden Trieben
Alles machen was ich will in vollen ZĂŒgen

Am Tisch neben mir - im Genusspalast
"Ich nehm lieber kein Bier - weil mein Herz gleich so rast"
Und zum Essen dazu - einen kleinen Salat
Wie viel Spaß dieser Mensch wohl am Leben hat

Dann höre ich noch, wie sie sich gemeinsam echauvieren
Welche bösen wilden Sachen andere Menschen probieren
Darauf stoß ich an und beiß ins Steak mit Speck
Weil mir viel und fett und groß ganz einfach schmeckt

Ref:
Weil wir nur das eine Leben haben
Will ich leben wie ich will an allen Tagen
Mit aller Lust und meinen wilden Trieben
Alles machen was ich will in vollen ZĂŒgen
Mich verstecken voller Angst vor jedem Morgen
Meine Zeit verplempern ĂŒber Frust und Sorgen
Nichts davon macht fĂŒr mich Sinn
Ich will leben, lachen, tun bis ich gestorben bin

Und bevor ich siechend aus dem Leben scheiden muss
ist ein Herzinfarkt doch der viel geilere Schluss
Leben wie der König und die Königin
Und mit einem Mal dann plötzlich hin

Ref:
Weil wir nur das eine Leben haben
Will ich leben wie ich will an allen Tagen
Mit aller Lust und meinen wilden Trieben
Alles machen was ich will in vollen ZĂŒgen
Mich verstecken voller Angst vor jedem Morgen
Meine Zeit verplempern ĂŒber Frust und Sorgen
Nichts davon macht fĂŒr mich Sinn
Ich will leben, lachen, tun bis ich gestorben bin
 
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Hier ist Deine Lebenseinstellung schön heraus gearbeitet. Könnte zwar evtl. dies hier schwierig werden
Und weil wir nur das eine Leben haben
möchte ich leben an vielen Tagen

und ob die, die so anders leben, deswegen unglĂŒcklich sind, sei auch mal dahin gestellt - denn darum geht's ja nicht.
Das wĂŒrd ich gern hören! - vielleicht mit ein paar von den guten Tipp vom @hobz biz-zejt
 
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