Bitte um Tipps zum Thema Musik an Schulen unterrichten

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YellowRedRonald
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Aloah zusammen!

Zunächst sei kurz erwähnt, das ich mich frisch hier angemeldet hab und auf eure Hilfe für das als Titel erwählte Themengebiet hoffe:

Ich habe mir seit etwa einem halben Jahr in den Kopf gesetzt, später mal als Musiklehrer in einer staatlich anerkannten (Haupt,-Real,-Gymnasial-)Schule zu fungieren.

Die Klaviatur hat es mir zweifellos angetan und ich klimper wie ein verrückter Professor darauf herum, Stunde um Stunde! Mit 7 begann ich freiwillig Unterricht bei meinem ebenfalls Klavier-besessenen Vater zu nehmen...5 Jahre später unterwarf sich diese Obsession jenen anderen Triebhaftigkeiten, die man als durchschnittliches Kind eben so entwickelt und es folgte erstmal eine sehr lange Pause.

Mit 14 hab ich mich als Rapper durch die kalte und düstere Welt geschlagen, bis ich auch diese Leidenschaft vor genau einem Jahr vorerst auf Eis gelegt habe, um mich wieder der Bestimmung zu widmen :) Jetzt bin ich 22 Jahre jung und arbeite als Verwaltungsassistent in einem Großraumbüro. Papierkramieren soll wohl nicht meine Bestimmung sein, denn eine Stimme in mir verlangt lauthals diesen Werdegang noch einmal zu überdenken! In diesem Stadium befinde ich mich auch aktuell...

Nun zu der Essenz des ganzen Geschwafels:

Mein ausgetüftelter Plan vom verschlafenen Verwaltungsassistent bis zum aufgeweckten Musiklehrer lautet, wie folgt:

Die "Neue JAZZSCHOOL München e.V." bietet eine staatlich anerkannte Berufsausbildung zum Ensembleleiter/-in (staatlich gepr.) Fachrichtung Rock,Pop,Jazz an.

(Dauer 2 Jahre + evtl. 1 Aufbaujahr)

Auf der Homepage (http://www.jazzschool.de) findet man ein Register >Werdegang-Wegweiser< wo schön gegliedert die Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Um mein Plan richtig umzusetzen, würde ich -nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung- die Fachlehrer-ausbildung für Musik und Kommunikations-technik

an Grund-, Haupt-und Realschulen
in Angriff nehmen. Dies würde nochmals etwa 2 - 4 Jahre in Anspruch nehmen.
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Jetzt zu meinen hustenden Fragen:

- Ist dieser Werdegang im Vergleich zu anderen Möglichkeiten sinnvoll (Habe übrigens kein Abitur, sondern eine Mittlere Reife.) ?

- Sollte man es finanziell gesehen sehr bescheiden angehn, wenn man sich entscheidet Musiklehrer zu werden, beziehungsweise was lässt sich da unter welchen Umständen noch rausholen?

- Reicht ein gesunde Portion Talent (Skills natürlich inbegrifffen) und Wissensdurst aus, um sich möglichst wackelfrei im Unterricht sowie insbesondere zur Aufnahme- und Abschlussprüfung zu behaupten?

- Sonst noch Hinweise und Anregungen zu meinem Plan?

Zum Schluss sollte noch gesagt sein, dass ich in kurzer Zeit wirklich schnelle Fortschritte mache und wie oben erwähnt stundenlang davorsitze. (Die Theorie interessiert mich übrigens auch sehr.)

Ich wäre außerordentlich dankbar für ein paar Tipps von euch, das könnte mir meine Entscheidung deutlich erleichtern ! :) (Also, wie ich mich an die Sache ranTASTE ..(ja der musste sein :D )

Danke schonmal im Voraus.
 
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Hallo Y....,
erstmal finde ich es toll, dass du merkst, die Musik ist dir wichtig und du schaust: was liegt mir eigentlich beruflich? Wenn man etwas wirklich will, dann gibt es immer auch einen Weg - manchmal vielleicht in bisschen anders, als man es sich denkt, aber man findet ihn dann auch.
Insofern: wenn du wirklich Musiklehrer in der ein oder anderen Form werden möchtest, dann wird sich da dein Weg auch zeigen.

Ich würde mich ganz konkret bei den entsprechenden Ausbildungsstätten erkundigen, welche Voraussetzungen es braucht und welche Möglichkeiten dir damit im Anschluss gegeben sind.
Ich würde auch nochmal schauen, ob es vielleicht ein grundständiges Studium für dich an einer staatlichen Hochschule gibt. Wenn du nämlich wirklich gut im musikalischen Bereich bist, kann es sein, dass du nicht unbedingt Abi brauchst. Aber das weiß ich nicht genau, erkundige dich einfach.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
 

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