Clipfishcarsten
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Hi Leute!
Bei einer "Inventur" die ich vor kurzem bei meinen existierenden Geräten gemacht habe fiel mir auf, dass das Tremolo meines BF Princeton-Nachbaus nicht mehr so richtig tut, was es soll.
Zu den Infos was los ist: Das Tremolo scheint zwar elektrisch grundsätzlich zu funktionieren, ist aber extrem leise (Stufe 10 ist das was normalerweise bei 2-3 zu hören wäre). Was ich schon erledigt habe ist, den Bias-Pfad und die Oszillations-Stufe (V4a hier) durchzumessen, um sowas wie defekte Widerstände oder leckende Kondensatoren auszuschließen.
Das einzige was ich bisher online dazu finden konnte ist, dass eine suboptimale Bias-Einstellung des Amps dazu führen kann, dass das Tremolo nicht mehr richtig tut, was es soll. Also erstmal Bias gemessen---> ca. 40mA. Ziemlich saftig für 6V6GT, allerdings für TAD-Geräte mit den Röhren wohl relativ normal.
Da ich keinen Oszi zuhause habe, hab ich auch mal mit nem Multimeter auf AC gecheckt, was der Ruhestrom bei aktiviertem Tremolo so tut: Geht von anfangs 0mV hoch auf bis zu 32mV, d.h. die elektrische Funktionalität der Schaltung scheint hier noch gegeben zu sein.
Einfach um zu schauen ob in den relativ heiß gebiasten Röhren das Problem stecken könnte, hab ich den Standard 27k-Widerstand im Bias-Pfad mal gegen einen etwas größeren Widerstand (39k) ausgetauscht. Klanglich wurde die Situation hier eher schlechter, denn der Amp lief ziemlich kalt und durch das Tremolo bekam ich hörbare Crossover-Verzerrung anstatt einen sauberen Tremolo-Sound. Richtige, alternierende Lautstärke hatte ich aber auch hier nicht, es britzelte halt im Takt des Tremolo-Speeds.
Wo könnte man denn noch suchen? Sind die Endröhren da evtl. ausgelutscht? Der Amp lief zumindest die letzten Jahre nur sehr sporadisch und insgesamt nicht über ca. 100 Stunden, da das normalerweise mein Jam- und Clubgig-Pedalesel ist. Frische 6V6s hab ich allerdings grad auch keine da, sonst hätte ich das direkt mal getestet...
Bei einer "Inventur" die ich vor kurzem bei meinen existierenden Geräten gemacht habe fiel mir auf, dass das Tremolo meines BF Princeton-Nachbaus nicht mehr so richtig tut, was es soll.
Zu den Infos was los ist: Das Tremolo scheint zwar elektrisch grundsätzlich zu funktionieren, ist aber extrem leise (Stufe 10 ist das was normalerweise bei 2-3 zu hören wäre). Was ich schon erledigt habe ist, den Bias-Pfad und die Oszillations-Stufe (V4a hier) durchzumessen, um sowas wie defekte Widerstände oder leckende Kondensatoren auszuschließen.
Das einzige was ich bisher online dazu finden konnte ist, dass eine suboptimale Bias-Einstellung des Amps dazu führen kann, dass das Tremolo nicht mehr richtig tut, was es soll. Also erstmal Bias gemessen---> ca. 40mA. Ziemlich saftig für 6V6GT, allerdings für TAD-Geräte mit den Röhren wohl relativ normal.
Da ich keinen Oszi zuhause habe, hab ich auch mal mit nem Multimeter auf AC gecheckt, was der Ruhestrom bei aktiviertem Tremolo so tut: Geht von anfangs 0mV hoch auf bis zu 32mV, d.h. die elektrische Funktionalität der Schaltung scheint hier noch gegeben zu sein.
Einfach um zu schauen ob in den relativ heiß gebiasten Röhren das Problem stecken könnte, hab ich den Standard 27k-Widerstand im Bias-Pfad mal gegen einen etwas größeren Widerstand (39k) ausgetauscht. Klanglich wurde die Situation hier eher schlechter, denn der Amp lief ziemlich kalt und durch das Tremolo bekam ich hörbare Crossover-Verzerrung anstatt einen sauberen Tremolo-Sound. Richtige, alternierende Lautstärke hatte ich aber auch hier nicht, es britzelte halt im Takt des Tremolo-Speeds.
Wo könnte man denn noch suchen? Sind die Endröhren da evtl. ausgelutscht? Der Amp lief zumindest die letzten Jahre nur sehr sporadisch und insgesamt nicht über ca. 100 Stunden, da das normalerweise mein Jam- und Clubgig-Pedalesel ist. Frische 6V6s hab ich allerdings grad auch keine da, sonst hätte ich das direkt mal getestet...
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