Blasen Bildung bei ESP LTD Gitarren am Headstock

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Hallo und zwar geht es mir heute um ein Phänomen welches ich inzwischen schon öfters an ESP LTD Gitarren entdeckt habe und zwar das an den Graphik Gitarren an den Bohrungen für die Tuner Blasen unter der Folie bilden. Sicher könnte man jetzt sagen das ist weil die Tuner zu feste Angezogen oder getauscht worden sind, aber diese Beobachtung habe ich auch bei Weltweit Angebotenen Gitarren von ESP LTD entdeckt. Besonders das Model Bio Tech als M Model ist eigentlich komplett betroffen.woran kann diese Problem liegen und reicht es wenn man die Blasen weg föhnt das sie dauerhaft verschwinden? Immer hin sind besagte Modelle ja nicht gerade günstig im Markt unterwegs. Ich bin mit 2 Gitarren betroffen, mein Kumpel mit einer. Also kann es nicht an mir liegen. Vielen Dank für eure Einschätzungen und Meinungen, bin mal gespannt woran das liegen kann.Anhang anzeigen 744771
 
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Ich vermute mal, dass die Gitarre foliert ist?! Das, in Verbindung mit nicht exakt passenden Bohrungen für die Mechaniken, KÖNNTE der Grund sein. Ich würde es mit erst mal mit dem Föhn (KEIN Heissluftföhn) versuchen...
 
Das passiert bei zu viel Druck von der Mutter an der Mechanik. Das kann eine Folie sein, aber das passiert dir auch bei einem Lack mit einem großen Anteil an Weichmachern. Hab ich schon oft gesehen.
 
Vielen Dank für eure Antworten, es ist auf jedenfall eine Folie!! Mechaniken runter, Fön von der Gattin geklaut, warm geföhnt und blasen rausgeschoben, Fakt ist nur das dies schon Heavy ist das so etwas bei so teuren Gitarren passiert! Die Mechaniken jetzt nur noch Handfest anmontiert, hoffedas das Problem nun beseitigt ist und nicht mehr auftaucht.
 
die folie war damals wohl frisch verklebt (klebstoff noch nicht aktiviert) und dann haben die die mechaniken draufgeschraubt und die folie mitgedreht (da noch flexibel).
wenn der klebstoff dadrunter mittlerweile ausgetrocknet ist (er hat ja an der stelle nicht gehaftet), kann sich die folie nach einer zeit wieder heben...
 
Ok das stimmt, mit der Aussage teuer! Allerdings liegen die Modelle ja auch nicht bei nur 200€,
Interessante Aussage mit dem mit gedreht, allerdings sind die Gitarren bei Kauf ohne diese Blasen gekommen, die haben sich erst später gebildet.
 
Ok das stimmt, mit der Aussage teuer! Allerdings liegen die Modelle ja auch nicht bei nur 200€,
Interessante Aussage mit dem mit gedreht, allerdings sind die Gitarren bei Kauf ohne diese Blasen gekommen, die haben sich erst später gebildet.
ja, die müssen nicht sofort kommen, aber die druckausübung auf der einen stelle sorgt dafür, daß umliegend "risikozonen" entstehen, einfach aufgrund dessen, daß eine unebenheit entsteht (im mikrobereich).
hätte man erst am nächsten tag geschraubt, wäre nichts passiert, da sich der kleber der folie gleichmäßig und bombenfest aktiviert hätte.
 
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Ich hoffe das ich das ganze mit dem Föhnen jetzt noch retten konnte, die Gitarren sind immerhin schon von 2013, die Tuner habe ich nun auch nur noch Handfest angeschraubt nichtmetrischer mit einem Schlüssel.
 
handfest ist hier die beste wahl. das wird schon
 
Ich schreib doch noch mal was dazu:

Das Problem besteht darin dass die Mechanik sich unter Saitenspannung in ihrer Bohrung verkantet. Dies muss so weit wie möglich eingeschränkt werden.

Ich würde nach dem bügeln zuerst die Folie an der Bohrungskante einen halben Millimeter zurückschneiden. Dann eventuell die kleinen Befestigungsschrauben auf der Kopfplattenrückseite ein kleines bisschen Richtung Steg versetzen und dann die Hülsen erst unter minimaler Saitenspannung handfest anziehen.

Die Mechanik kann dann nicht mehr in ihrer Bohrung kippen, weil mit dieser Methode der "Leerlauf" schon aufgehoben ist und die Mechanikwelle nebst Hülse schon an der Bohrungswandung anliegt, wie es nebenbei bemerkt auch bei nicht folierten Kopfplatten der Fall sein sollte.
 

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