Blues Amp ~700€ - HRD oder Alternativen?

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Hallo zusammen,

so langsam fange ich an mir Gedanken über einen neuen Amp zu machen.
Mein Budget ist relativ variabel (sollte aber 1000€ wenn möglich nicht überschreiten, knapp drüber ist aber auch noch verkraftbar). Ich hab mir erstmal 700€ in den Kopf gesetzt (Preis des HRD).

Ich spiele hauptsächlich Blues alá SRV, John Mayer, aber ab und zu auch Rock o.ä.
Als Effektlieferanten würde ich mein Tonelab herziehen.

Was gibt es für diesen Sound für Alternativen zum HRD, die sich auch mit meinem Tonelab vertragen würden?

Ach ja, meine Hauptgitarre ist eine Strat und meine Zweitgitarre eine Ibanez SZ.


Und noch eine Frage zum Schluss: Sind die 2 Eingänge des HRD identisch oder ist da ein soundlicher Unterschied? Und kann ich beide gleichzeitig belegen? (Zwecks A/B-Schalter um das Tonelab aus dem Signalweg zu nehmen).
 
Eigenschaft
 
Hey, also ich spiel selbst den HRD und kann dir versichern du wirst damit deinen Spaß haben. Einziges Manko meiner Meinung nach ist, dass es keine zwei EQs gibts. Ansonsten passt er ganz gut in deine Vorstellungen denk ich mal. Mit Humbuckern fängt er zwar früh an zu zerren. Aber das kann man noch verdauen.

Vielleicht guckst du auch mal ob es irgendwo einen gebrauchten Mesa Boogie Caliber gibt. Das Teil ist aus ein schöner Amp, der sich auch für Blues bestens eignet. Gibts gebraucht so von 700-800€.

Gruß, Flo

P.S.: Falls du spezifische Fragen zum HRD hast kannst du mir gerne mal eine PN schicken
 
Hallo zusammen,

so langsam fange ich an mir Gedanken über einen neuen Amp zu machen.
Mein Budget ist relativ variabel (sollte aber 1000€ wenn möglich nicht überschreiten, knapp drüber ist aber auch noch verkraftbar). Ich hab mir erstmal 700€ in den Kopf gesetzt (Preis des HRD).

Ich spiele hauptsächlich Blues alá SRV, John Mayer, aber ab und zu auch Rock o.ä.
Als Effektlieferanten würde ich mein Tonelab herziehen.

Was gibt es für diesen Sound für Alternativen zum HRD, die sich auch mit meinem Tonelab vertragen würden?

Ach ja, meine Hauptgitarre ist eine Strat und meine Zweitgitarre eine Ibanez SZ.


Und noch eine Frage zum Schluss: Sind die 2 Eingänge des HRD identisch oder ist da ein soundlicher Unterschied? Und kann ich beide gleichzeitig belegen? (Zwecks A/B-Schalter um das Tonelab aus dem Signalweg zu nehmen).
Fallen mir 2 Alternativen ein.
Peavey delta Blues
Hot Rod Deville
Dem Delta Blues fehlt leider die wärme. Er hat einen ziemlich "kühlen Grundsound"
Aber höre und sieh selber viel Spaß
RBB
 
Also, dass er früh anfängt zu zerren mit Humbuckern ist mir relativ egal, da ich meine SZ eh nur für stark verzerrte Sachen herziehe und den Rest die Strat regeln lasse (die hat Clean eh mehr drauf :) ).

Meintest du, dass er besser 1 EQ pro Eingang hätte und so jetzt beide Eingänge mit dem gleichen EQ geregelt werden?
Wie sieht das aus mit den beiden Eingängen? Sind die soundlich identisch und kann man die gleichzeitig benutzen?
Ich stelle mir das mit dem Tonelab so vor:

Code:
                   (Weg A) -> Eingang 1 HRD
   Gitarre->A/B-Box
                   (Weg B) -> Tonelab -> Eingang 2 HRD


Zum HR Deville: Da reicht mir der Deluxe.. ist ja eigentlich nur der Deluxe in größer :) Lautstärker vom Deluxe reicht mir und Gewicht auch ;)
Den Peavey muss ich auch mal anspielen..
 
Also das mit den EQs meinte ich pro Kanal. Man hat halt nur einen Master EQ für beide Kanäle.

Zu den beiden Eingängen soviel:

Der erste Kanal klingt agressiver als der zweite. Einfach eine Nuance knalliger und auch lauter find ich. Den zweiten Eingang benutz ich gern fürs cleane Akkord Strumming. Aber ich find die verzerrten Sounds klingen im zweiten Eingang matschig und undifferenziert.

Inwiefern du das mit dem A/B Switch machen kannst weiß ich nicht, da ich selber nicht damit spiele.

Gruß, Flo
 
du solltest mal den H&K Statesman ausprobieren. Super Cleansound und ein Zerrkanal, der sehr sahnig und kultiviert klingt.
 
Kurze Frage zwischendurch: Hat der HRD auch einen FX Loop?
 
Mehr oder weniger. Du kannst die Effekte über den Preamp In und Preamp Out einschleifen.

Gruß, Flo
 
Soll es ein Combo sein? Ich spiele seit Jahren einen Carvin Normand 112. Ein Vollröhrenamt, leider hier in Germany nicht so bekannt allerdings in den USA mittlerweile der Blues Amp. Ich wollte die Tage eh mal ein Review über den Amp schreiben, dann werde ich das mal früher angehen :)
Soviel vorweg, idealer Amp mit mächtig Druck und groove, astrein für Blues.
 
Jop soll ein Combo sein :D hab im mom ein Halfstack hier rumstehen, aber ist mir zu klobig.. :) also was kleines und kompaktes muss her :) ich schreib mir den carvin auf jedenfall auf meine Anspielliste :)
danke für die Tipps
 
Servus!
Dein Verkabelungswunsch funktioniert, so wie du ihn gezeichnet hast, eigentlich schon. Die zweite Inputbuchse senkt normalerweise (nur 1 Instrument angeschlossen) um ca. 6dB ab. Sind beide Inputbuchsen belegt (so wie in deiner Zeichnung), wird diese Absenkung aufgehoben. Beide Eingangsbuchsen klingen dann gleich (aber keine Kanaltrennung, d.h. beide clean oder beide verzerrt)!
Gruß
 
Super vielen dank :) Das heißt also dass ich mein Tonelab auf Knopfdruck einschleifen kann und es wenn es nicht im Signalweg steckt (per A/B-Box ausgeklinkt) keine Auswirkung auf den Sound des HRD hat oder?
 
Hi,

ich will mich da mal einklinken, da der Threadtitel eigentlich sehr gut zu meiner Frage passt.

Auch ich interessiere mich für einen Amp mit einem bluesigen und rockigen Charakter. Der Fender Blues Deluxe und der HotRod Deville stehen auch auf meiner Liste. Allerdings gehört ja in diese Preisregion auch der H&K Statesman Dual EL84. Diese 3 hab ich mir mal ausgeschaut.

Wichtig ist mir ein sehr hochwertiger Cleansound, der auch in der Lage ist leicht zu zerren, also die typischen Stärken von Fender Amps. Allerdings bin ich auch Fan von feinen Overdrive Sounds, aber variabel sollte diese sein, nicht nur fein, sondern auch mal ruppiger, nicht zu sehr aber ein bisschen :)

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Stateman? Ich muss ihn nämlich erst mal bei meinem Shop bestellen lassen und falls mir da jetzt gesagt würde, dass man den Combo jetzt nicht so empfehlen kann, würde ich das evtl lassen. Das Stack welches er vom Statesman hat ist jedenfalls wirklich klasse.

Grüße
 
Hallo

gibt es keine Meinungen zum Statesman Dual EL84? Ist die kleinste Version der Statesman-Serie zu empfehlen, oder sollte es bei den Statesman schon etwas mehr sein und man ist deshalb mit anderen Amps, also z.B. den oben von mir genannten von Fender besser aufgehoben?
 
Ich denk mal man kann lange über den Klang eines Amps diskutieren. Ob er einem gefällt oder nicht. Aber das ist doch alles nicht wertbar für einen selbst. Da hilft nur der eigenen Geschmack und ein langes Testwochende. Im Prinzip kann man sagen, dass beide Firmen Fender, sowie auch H&K quakitativ sehr angesehen sind und man eine gute Basis hat. Der Rest ist dann nur noch eine Form- bzw. Testsache.

Gruß, Flo
 
Den Kustom Defender sollte man auch mal in Erwägung ziehen, hat allerdings keinen Loop.

Den werde ich mir als Ergänzung zu meinem Bassman zulegen.
 
Reicht der kleine H&K Statesman mit seinen 20Watt auch für den Proberaum? (wohlgemerkt dass der drummer ab und zu gerne drauflosprügelt).
Der große ist mir schon fast zu teuer :p
 
Wenn er nicht 100% Clean sein muss und etwas angecruncht sein kann, dann sollte man mit den 20W schon auskommen.
 
Na für manche Situationen wäre sehr clean schon ganz nett... immer nur angecrunched nervt auf dauer bisschen.
 

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