
Jay
HCA Piano/Spieltechnik
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Overdrive-Pedal fürs Fender Rhodes, also ein E-Piano, keine Gitarre. Da die bekannten H&K-Modelle als die irgendwie einzigen "offiziell" dafür vorgesehen Geräte leider sehr preisintensiv sind, will ich ein Gitarrenpedal dafür verwenden, auf Anregung aus einem Thread im Klavier&Vintage-Subforum.
Also habe ich den Bluesbreaker II von meinem Gitarristen drangehängt, und siehe da, es ist schon was ganz brauchbares herausgekommen. Unter brauchbar ist in dem Fall zu verstehen: Ein leicht angezerrter Sound mit warmer bzw. fetter Charakteristik, also nicht die übliche Mittenlastigkeit der Gitarre, sondern die Bässe, die reingehen, sollten auch wieder rauskommen. "Balls" muss er haben!
Soviel zum Background ...
Da der Gitarrist sein Pedal natürlich irgendwann wiederhaben will, bin ich nun auf der Suche nach einem eigenen. Heute habe ich ausführlich testen können, und zur Verfügung standen so ziemlich alle Overdrive-/Distortionpedale von Boss, Ibanez und Digitech (außer das in diesem Thread angesprochene Bad Monkey). Den Marshall Bluesbreaker kenn ich ja schon, der ist zwar ganz ok, hat aber z.B. oben raus zuviele Reserven, die ich nicht brauche, was die Einstellerei im unteren Bereich etwas schwierig macht, z.T. auch bedingt durch den höheren Eingangspegel (ja, ich hab schon runtergedreht, trotzdem ...).
So, nun habe ich bisher zwei Favoriten:
Boss OD-3: Großartiger fetter Sound, sehr schöner Einstellbereich (nicht zuviel, nicht zuwenig), Balls ohne Ende.
Ibanez TS-7: Im TS-9-Modus ähnlich gut wie das Boss-Pedal (vielleicht nicht ganz ...). Der Hot-Modus ist für meine Zwecke überflüssig. Pluspunkte sind auf jedenfall die versenkbaren Potis und der halbe Preis vom Boss.
Also, gibts Meinungen, Hinweise, Erfahrungen zu den beiden Tretern bzw. Alternativvorschläge (Preis möglichst nicht allzu weit über 100 ...) ?
Gruß,
Jay
ich bin auf der Suche nach einem Overdrive-Pedal fürs Fender Rhodes, also ein E-Piano, keine Gitarre. Da die bekannten H&K-Modelle als die irgendwie einzigen "offiziell" dafür vorgesehen Geräte leider sehr preisintensiv sind, will ich ein Gitarrenpedal dafür verwenden, auf Anregung aus einem Thread im Klavier&Vintage-Subforum.
Also habe ich den Bluesbreaker II von meinem Gitarristen drangehängt, und siehe da, es ist schon was ganz brauchbares herausgekommen. Unter brauchbar ist in dem Fall zu verstehen: Ein leicht angezerrter Sound mit warmer bzw. fetter Charakteristik, also nicht die übliche Mittenlastigkeit der Gitarre, sondern die Bässe, die reingehen, sollten auch wieder rauskommen. "Balls" muss er haben!
Da der Gitarrist sein Pedal natürlich irgendwann wiederhaben will, bin ich nun auf der Suche nach einem eigenen. Heute habe ich ausführlich testen können, und zur Verfügung standen so ziemlich alle Overdrive-/Distortionpedale von Boss, Ibanez und Digitech (außer das in diesem Thread angesprochene Bad Monkey). Den Marshall Bluesbreaker kenn ich ja schon, der ist zwar ganz ok, hat aber z.B. oben raus zuviele Reserven, die ich nicht brauche, was die Einstellerei im unteren Bereich etwas schwierig macht, z.T. auch bedingt durch den höheren Eingangspegel (ja, ich hab schon runtergedreht, trotzdem ...).
So, nun habe ich bisher zwei Favoriten:
Boss OD-3: Großartiger fetter Sound, sehr schöner Einstellbereich (nicht zuviel, nicht zuwenig), Balls ohne Ende.

Ibanez TS-7: Im TS-9-Modus ähnlich gut wie das Boss-Pedal (vielleicht nicht ganz ...). Der Hot-Modus ist für meine Zwecke überflüssig. Pluspunkte sind auf jedenfall die versenkbaren Potis und der halbe Preis vom Boss.
Also, gibts Meinungen, Hinweise, Erfahrungen zu den beiden Tretern bzw. Alternativvorschläge (Preis möglichst nicht allzu weit über 100 ...) ?
Gruß,
Jay
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