Brauchbarer Batterie-Tester für 9V Blöcke

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Hallo, liebe Mitmusiker,

ich bin auf der Suche nach einem vernünftigen Batterie-Tester für 9V Blöcke, der
nicht binnen kürzester Zeit den Geist aufgibt. Auf Amazon hatte ich mich mal umgeschaut,
aber drei Viertel der Tester haben grausige Reviews.

Welche Tester benutzt ihr so? Seid ihr damit zufrieden?

Ich brauche eigentlich nur eine Funktion für 9V Blöcke, andere Batterien testen zu können,
wäre ein nettes Gimmick, aber nicht zwingend benötigt.

Mein aktiver Bass bedankt sich!

Bässte Grüße,

Alex.
 
Eigenschaft
 
Ich benutze für sowas ein ganz einfaches Multimeter. Ja, bei Batterien ist es nicht ganz richtig, was es anzeigt, aber das reicht doch völlig aus, um einschätzen zu können, wie voll eine Batterie noch ist. Einmal messen, was bei einer vollen angezeigt wird, dann bei einer leeren und schon hat man zumindest einen guten Anhaltspunkt.

Gruß

Philip
 
Ich benutze für 9V Blöcke was in dieser Art: (was ganz einfaches und billiges)

tcm-digitaler-batterietester.png



...ist wahrscheinlich genau das was du gerade nicht willst, oder...?

:redface:



HTH
 
Einfach und billig geht voll in Ordnung, solange es funktioniert :D

Ein Multimeter besitze ich nicht und ich befürchte, dass es zum schlichten Testen einer Batterie etwas überdimensioniert ist.

Auf jeden Fall schon mal danke.
 
:D

Also wenn ich jetzt hier schreibe wie ich seit 50 Jahren 9V ( und 4,5V) Batterien teste fällt mir den Forumshimmel auf den Kopf.
:p :engel:
Ist aber mit Übung und Erfahrung recht zuverlässig.
 
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Dran lecken? Äääähm....habe ich von gehört, aber begeistert bin ich nicht. :D
 
Habe ich einmal gemacht - auf Geheiss eines Herren doppelten Alters als das meinige.
Komische Erfahrung, komischer Nachgeschmack, leichte Bedenken, ob das wohl gesundheitlich okay ist, und die Gewissheit, dass ich zukünftige Test-Orgien dann doch lieber wieder dem kleinen, billigen Batterie-Testgerät überlasse!

:)
 
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Weicheier!
 
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Keine ahnung, ob das hier mit 9v blöcken auch funzt, wäre aber wenig aufwand :)

Gruss, Ben
 
Klingt cool, aber doch nicht sehr präzise :D
Benutzt ihr eigentlich alkalische Batterien oder Zink-Kohle für eure Bässe?
 
Keine ahnung, ob das hier mit 9v blöcken auch funzt, wäre aber wenig aufwand :)...
der aufwand liegt dann darin, zu lernen, wie sich das klick anhören bzw. das brizzel anfühlen muss. vll. reicht ein kläck für ´nen traditionellen split-coil und braver aktiver elektronik. zwei aktive humbucker und hungrige elektronik brauchen dann ein "noch-klick"?
:whistle:
alles lustige physikalisch-sensorische phänomene. aber den zustand einer batterie, bezogen auf die abgeforderte leistungsaufnahme, messen kann man so nicht.
 
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Mann könnte sich auch einfach im Schneidersitz unter eine Pyramide auf eine Yogamatte setzen, laut 'Oooohhhmmm' schreien, und versuchen, die Restleistung eines Rudels Alkalibatterien mittels Kraftfeld und seinem inneren, dritten Auge zu erörtern...:gruebel: :rolleyes:




:)D :D)
 
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Klingt cool, aber doch nicht sehr präzise :D
Aber auch nicht ungenauer als die herkömmlichen Tester, die praktisch einen singulären Wert auf der Entladekurve darstellen.
Und wenn man sich die Entladekurven ansieht, dann sind diese gerade bei den Primärzellen recht steil, das geht dann Ratz-Fatz und leer isse die Batterie.

Siehe: -> http://www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/ideal/all600large.gif

Wobei die Kurven auch wieder nur für einen Sonderfall, nämlich der Entladung mit konstanter Last gelten, ein Fall der eher selten gegeben ist.

Benutzt ihr eigentlich alkalische Batterien oder Zink-Kohle für eure Bässe?
Gibts echte Zink-Kohle überhaupt noch irgendwo? :gruebel:
Ach ja "Vintage" :rolleyes:
Schau mal oben bei den Kurven, diese Uraltzellen möchtest du bestimmt nicht mehr verwenden.

Für langfristige Anwendungen sind sicher NiMH Elemente günstiger, aber manche Elektronikentwicker in China haben das noch nicht richtig geschnallt mit den unterschiedlichen Zellenspannungen ( Yamaha beispielsweise bei den THRs :mad: )

Bei Lithiumelementen muß man sich jweils für den Einsatz das Preis Leistungsverhältnis anschauen, die sind echt schweineteuer.
 
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Ich nehm nur noch die Lithiums.Setzt man Preis und Lebensdauer in Relation passt das schon

die 9 Volt Bloecke sollten immer unter Last gemessen werde ( 100 Ohm Widerstand ) .

Dann geht auch ein Voltmeter. Bei mir ein ausgemustertes Vorkriegsmultimeter vom britischen Zivilschutz

Das hält mindestens noch 2 Kriege aus ( und jede Menge Auftritte ...)
 
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... Bei mir ein ausgemustertes Vorkriegsmultimeter vom britischen Zivilschutz

Das hält mindestens noch 2 Kriege aus ( und jede Menge Auftritte ...)
:cool:. muss ich haben. passt viel besser zu meiner surplus büxe als mein 5,00-baumarkt-multi ;).
 
Wo Ihr gerade bei historischen Meßgeräten wart, diesen Akkutester hab ich aber nicht mehr:

IMG_8369a.jpg

Wäre ja sowieso nicht für 9V-Blöcke geeignet gewesen...

Ich habe schon lange keine 9V-Blöcke mehr im Einsatz, aber die Vorgehensweise ist ähnlich: mit einem simplen Multimeter (kann man meistens auch zur Durchgangsprüfung von Kabeln o.ä. benutzen) messe ich bei Batterien (kurzzeitig!) den Kurzschlußstrom und bei Akkus die Spannung unter Last mit einem Belastungswiderstand - ich muß aber mal nachschauen, welchen Wert der Shunt hat. Meiner Meinung nach sollte der Stromfluß während der Messung 1/10 der Kapazität, also z.B. bei R6-Zellen mit 2000 mAh rund 200mA getragen. Das ergibt einen Widerstand von 7,5 Ohm und ich denke, da erinnere ich mich falsch und muß morgen mal nachgucken :redface:

--- aktualisiert ---

Hab mich doch richtig erinnert: in Zeiten etwas niedrigerer Kapazitäten der Akkus hatte (und habe ich jetzt immer noch) einen Nebenwiderstand von 10 Ohm parallel zum Akku beim Spannungsmessen.

9V-Blöcke sind gegenüber Einzelzellen (1,5V) sehr empfindlich, weil beim Entladen und Laden nicht nur eine Zelle, sondern gleich mehrere in Reihe (je nach Ausführung 7 oder 8, den die nominelle Spannung einer Akku-Zelle beträgt 1,2 Volt gegenüber der Batteriespannung von 1,5 Volt) behandelt werden.

Demzufolge ist es selbst dem besten Ladegerät nicht möglich, die 7 oder 8 einzelnen, in Reihe geschalteten Zellen eines 9V-Akkus separat optimal zu behandeln, sondern sich nur nach dem Durchschnitt zu richten (salopp gesagt). Was in etwa das gleiche bedeutet wie der alte Spruch, daß eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied ist - eine schwächelnde Zelle im 9V-Akku macht den ganzen Block untauglich...

Lithiumakkus sind mMneine sehr gute Alternative, deren Schwäche liegt ja im niedrigen Temperaturbereich, in dem die verfügbare Kapazität rapide abnimmt, aber ansonsten würde ich sie allen anderen vorziehen. Leider gibt es sie bauartbedingt nicht in 1,5V-Ausführung ;)
 
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