Brauche Hilfe: Bachelorarbeit: Wandel des Musikjournalismus durch die Sozialen Medien

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Hallo Zusammen:)
ich schreibe aktuell an meiner Bachelorarbeit über das Thema "Wandel des Musikjournalismus durch die Sozialen Medien".
Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit habe ich eine Umfrage erstellt und bin noch auf der Suche nach Teilnehmern.
Die Bachelorarbeit wird im Rahmen der Hochschule Darmstadt durchgeführt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch kurz die Zeit nehmen würdet, um teilzunehmen.
Eure Antworten bleiben natürlich anonym und werden nur für wissenschaftliche Zwecke genutzt.
Den Link zu Umfrage findet ihr hier: https://forms.office.com/r/wYfh1ciPR6

Vielen lieben Dank!
 
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peter55
  • Gelöscht von peter55
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Meine erste Hilfe besteht vielleicht darin, dass ich nachfrage: Was verstehst Du unter "selten", "manchmal", "oft", "sehr oft".

Solange Du das nicht definierst, kannst Du das nicht vernünftig auswerten, weil es der Willkühr des Befragten überlässt, die von Person zu Person variieren kann.
Das sagt Dir jemand, der keinen akademischen Abschluss hat.

Sag bescheid, falls Du es geändert hast, dann mache ich gerne mit. So wie es jetzt ist, sehe ich keinen Sinn darin.
 
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@Michael Scratch - Das ist ein Problem, aber in der empirischen Forschung durchaus häufig, wenn es um die Messung von Einstellungen geht. Analog im Krankenhaus: "Beschreiben Sie mal Ihren Schmerz auf einer Skala von 1-10"... Da werden auch keine biochemischen Ausschüttungen gemessen. Natürlich kann man nicht von subjektiven Einschätzungen direkt auf objektives Handeln oder eine objektive Anzahl schließen.

@lcs2404 : "Bildungsabschlüsse" sind schlecht differenziert, sie berücksichtigen nur (hoch-) schulische Abschlüsse. Was ist ein "akademischer Abschluss" im Verleich zu BA/MA, was ist mit alten Dipl./M.A.-Titeln? Anpassung an den Qualifizierungsrahmen wäre sinnvoll. Und vielleicht wären Fragen zum musikalischen Background auch noch ganz spannend. Als studierter Musikwissenschaftler und aktiver Amateurmusiker interessieren mich ganz andere Stile und musikjournalistische Fragen (damit habe ich auch mal mein Geld verdienst), als jemand, der didicated fan von irgendwas ist ("Da bin ich Fan von", Stoppok)
 
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"Beschreiben Sie mal Ihren Schmerz auf einer Skala von 1-10"... Da werden auch keine biochemischen Ausschüttungen gemessen. Natürlich kann man nicht von subjektiven Einschätzungen direkt auf objektives Handeln oder eine objektive Anzahl schließen.
Das ist imo doch etwas anderes. Mit der VAS-Schmerzskala soll das subjektive empfinden eingeschätzt werden - denn Schmerz ist (per Definition) subjektives Empfinden. Aber hier lassen sich mit den Häufigkeitsangaben doch exakte Werte angeben, z.B. "oft = mehrmals am Tag" oder so.
 
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Klar, die Frage ist, ob die objektive Zahl gefragt ist (mal abgesehen davon, ob man die wirklich weiß oder sich da auch verschätzt) oder die subjektive Einschätzung. Da das dahinterstehende Forschungsdesign nicht bekannt ist, bleibt die methodische Passung dazu unklar. (Man kann ja auch in der Medizin die Ausschüttung von Hormonen messen, statt die Leute einfach nur zu befragen.)
 
komplexes Geschehen
Klar, und genau so sind Mengeinschätzungen etwas anderes als gemessene Mengen (denken wir an die "gefühlte Sicherheit" oder auch nur an die "gefühlte Temperatur". Es hängt eben davon ab, was man messen möchte.
 
@Ics2404

Ist es gewollt, dass in der Umfrage für eine Frage teilweise 2 Antworten eingefordert werden, obwohl sich diese Antworten eigentlich ausschließen?
 
Puh, wie sag' ich's, ohne allzu hart zu klingen?

Ist das allen Ernstes das Niveau einer Datenerhebung für einen BA im geisteswissenschaftlichen Bereich? Zwischen Stochern im Ungewissen, abwegigen Formulierungen, bis hin zu offenem Framing ist das mit Abstand die seltsamste Umfrage, die ich seit langem gesehen habe. Kann, will und werde ich nicht abschließen.

Michael Scratch hat völlig recht, wenn er auf die Defizite schon bei der ersten Seite aufmerksam macht. Du lässt zu, dass die Teilnehmer ihre Nutzung kategorisieren anstatt nach der tatsächlichen Frequenz zu fragen. Ob das aber "selten" ist oder gar "manchmal" (gibt es das als Inzidenz überhaupt?) wäre durch dich über Vergleichsdaten zu bewerten. Wenn ich pro Monat in eine Zeitung gucke, kann das für mich schon "manchmal" sein - das bringt dir aber für die Auswertung nichts.

Der Vergleich mit der Schmerzskala hinkt, auch deshalb, weil bei solchen Tests den Probanden Referenzdaten genannt werden, um das einordnen zu können. Völlig unnötig bei "täglich", "drei mal die Woche" etc.

So vage geht es dann auch munter weiter, bis auf Seite 6 etwas passiert, was nicht passieren darf: Der Einleitungstext stellt ein Framing für die folgenden Fragen dar, Frage 20 lässt überhaupt nur eingeschränkte Antworten zu. Ein Bias wie er im Buche steht - absolutes No-Go.

Dass du eingangs von "Bildungsniveau" statt "Bildungsabschluss" sprichst, ist da noch ein kleiner Fauxpas.

Ich war noch nie ein Freund des Bologna-Prozesses. Beim Bachelor werden recht dünne Bretter gebohrt, OK. Aber dass deine Dozenten dich mit so etwas loslaufen lassen, ist einfach erschreckend.

Klingt dann doch hart, das tut mir leid für dich, aber das kann ich so nicht stehen lassen.
 
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