brauche Hilfe bei MIDI Verbindung mit mehreren Synthesizern

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Ben Johnsen
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hallo,

ich habe ein generelles MIDI Problem in folgender Situation...

ich möchte gerne meine 5 Synths ( M-Audio Venom, Microkorg, Bassstazion 2 , Ultranova und MS20 mini ) alle über mein Master Midi Keyboard ( Novation Impulse 61 )
steuern, wärend ich gemütlich an meinem Producer Tisch sitze...

bisher geht das immer nur wenn ich die passende IN oder OUT Verbindung dem entsprechend anschließe und kann somit jeweils immer eines der 5 spielen..das funktioniert ja alles..
aber diese andauernde hin und her steckerei nervt und war auch eigentlich nich so gedacht..
wie verbinde ich GENAU die Geräte so miteinander das ich alle angeschlossen haben kann und jeweils eines der Geräte spiele? zu bedenken ist ich habe NIE alle 5 auf einmal an immer nur eines der Geräte.

ich habe etwas von Merge oder Tru Boxen gelesen steig da aber nicht durch..was ist der Unterschied? und vorallem wieso gehen da immer nur 4 Geräte dran..kann ich mehrere solcher boxen Daisychainen?

Grüße
 
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B
  • Gelöscht von McCoy
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MIDI-Merge mischt mehrere MIDI-Ausgänge auf einen Eingang zusammen, z.B. einen Klangerzeuger von mehreren Tastaturen aus anzusteuern. Oder einer tastatur plus einem Midicontroller.
MIDI-Thru schleift das anliegende MIDI-Signal aus dem MIDI-Out des Senders an den MIDI-Thru des Empfängers. Vor Jahren war die Thru-Buchse noch Standard - mittlerweile verzichten die hersteller zunehmend auf den Einbau.
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=kenton+midi+thru&bn=&gk=
So eine Box mit mehreren Ausgängen ist das Gegenstück zu einer Mergebox, quasi ein Splitter, der das Eingangssignal identisch auf mehrere Ausgänge verteilt. Da alle anliegenden Synthis dasselbe Signal bekommen und so unter Umständen alle gleichzeitig spielen, empfiehlt sich eine Trennung nach Midikanälen. Z.B. der Venom reagiert auf Kanal 1, MS20 auf Kanal 2 usw. Falls ein Kandidat im Multimodus empfängt, auch auf mehreren Kanälen. Falls einer deiner Synths eine Thru-Buchse hat, reicht auch eine Box mit vier Ausgängen.
 
Grundsätzlich gibt es Merge oder Thru Boxen auch mit mehr Buchsen, die sind nur selten oder teuer und günstig nur gebraucht zu bekommen. Der Unterschied zwischen beiden ist: bei einer Thru Box wird ein MidiOut auf mehrere Ausgänge vereilt, die dann an die MidiIns der angeschlossenen Geräte gehen. Eine Merge Box hat mehrere Eingänge, an welche die MidiOuts mehrerer Geräte angeschlossen werden, und einen Ausgang, von dem es dann an den MidiIn eines Gerätes geht. Damit lässt sich z.B. ein Klangerzeuger von mehreren Tastaturen steuern. Dazu braucht es aber, im Unterschied zu Thru Box, aktive Elektronik, d.h. ein Mikroprozessor mischt die Midi-Datenströme, was nicht ganz trivial ist.

Du bräuchtest also eigentlich nur eine Thru Box mit genug Ausgängen. Theoretisch kannst du auch mehrere Thru Boxen hintereinander schalten, also im Prinzip wie Mehrfachsteckdosen beim Strom. Dabei kann es aber u.U. zu leichten Latenzen kommen.

Ich würde dir aber empfehlen, gleich nach einem Midi-Router/-Prozessor mt genügend Ausgängen Ausschau zu halten. Das ist sozusagen die Kombination aus Thru und Merge Box mit der Möglichkeit, Midisignale frei zwischen den Ein- und Ausgängen zu routen und dabei auch zu filtern, verändern, usw.

Das Miditemp PMM-88 z.B., aus den späten 80ern, funktioniert zu diesem Zweck z.B immer noch wunderbar und sollte für um die 100 EUR zu bekommen sein. Da kostet schon eine neue Thru Box mit genügend Ausgängen mehr. Die neuere Variante PMM-88E kann etwas mehr, aber nichts essientielles, und kostet etwas mehr.

Die zweite Alternative, falls du sowieso mit Computer arbeitest, wäre ein Midi-Interface mit genügend Ein- und Ausgängen. In diesem Fall übernimmt die Software, also meist die DAW, die Funktion des Midi-Routers, d.h. der Computer muss immer angeschaltet sein, wenn du mit dem Masterkeyboard die anderen Keyboards ansteuern willst.

Chris
 
ok also die eine frage wäre somit also schon einmal geklärt ..ich brauche also eine truh box ?!
dh wenn ich vielleicht weiterhin auf mehrere midis gehe passt die etwas größere variante:

https://www.thomann.de/de/midi_solutions_t8_thru.htm

auch richtig?

und vielen dank auf jeden fall schonmal!
 
Ja. Wobei ich das Ding total überteuert finde. Wie die meisten Sachen von midi solutions. In so einer Thru-Box ist eigentlich nicht mehr drin als die MIDI-Buchsen und ein paar passive Bauteile für 'n paar Euro. Wenn du wirklich nur MIDI-Thru willst, würde auch dieses Gerät für dich reichen:


Ergänzung:

Ich sehe gerade, dass der Ultranova auch eine MIDI-Through Buchse hat. Du könntest also auch an diesen eines der anderen Geräte anschließen. Dann kämst du sogar mit einer 4-er Thru-Box aus. Es käme also auch dieses Gerät in Frage:

 
Zuletzt bearbeitet:
Falls auch ein Rechner im Spiel ist, dann würde ich dir das MOTU micro express empfehlen. Es bietet 4 Midi-Ein- und 6 Ausgänge, und dazu noch einige Processing-Funktionen über die ClockWorks-Software. Auf dem Mac übernimmt die Software die Port-Namen aus dem Audio-Midi-Setup, und man kann einfach Routings einzeichnen (s. Anhang). Diese können in 8 Presets gespeichert und auch ohne Rechner genutzt werden. In dem Fall brauchst du allerdings so ein 5-Volt-USB-Netzteil, weil der USB-Anschluss die einzige Möglichkeit zur Stromversorgung ist.

Im Betrieb mit dem Rechner hast du die Vorteile einer sternförmigen Verbindung, und du musst nicht für jedes Gerät einen USB-Port am Rechner belegen oder dich mit den USB-Midi-Treibern der verschiedenen Hersteller herumschlagen.

Grüsse,
synthos
 

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bei 30.000 die im studio stecken kommts aufs geld nicht drauf an..ich finde eher die rack variante sehr von vorteil :) trotzdem vielen vielen dank!

- - - Aktualisiert - - -

und zu dem motu muss ich ebenfalls sagen das ist eigentlich fast die bessere wahl..klar kostet nochmal paar euro mehr aber ich könnte ebenso weitere geräte verlinken, vielen dank!
 
Hallo !
Also ich würde eine Midi-Patchbay empfehlen. Die gibt es neu leider nicht mehr direkt zu kaufen.
Es gab von Roland die A880 und dann später von Edirol (auch Roland) die UM880. ( auch eine kleinere UM550 gab es)
- Beide grossen Modelle haben 8 MIDI Ein- und Ausgänge, und sind auch bequem ohne PC zu bedienen.
Damit kannst Du jedes Keyboard / Jede Tastastur oder Controller mit Midi Ausgang mit jedem anderen Klangerzeuger über Midi direkt verdrahten und schnell umschalten.
Das ist einfach praktischer als immer einen PC einschalten zu müssen. Ich verstehe echt nicht, warum viele Hersteller heute selbst bei Hardware Synth die MIDI-THRU Buchse vergessen,
oder nur so Umschaltlösungen einbauen (Midi -Out kann als Midi-Thru nach Umschalten nur funktionieren)
Wenn natürlich nur mit Software-Synths noch Klänge erzeugt werden, funktioniert das. Aber sobald dann ein zweites Hardware-Gerät gekauft wird, gehen da schon die Probleme los.
Mit einer Midi-Thru Box kann man immer nur ein Keyboard als Master für alle anderen verwenden zum Einspielen, mit einer Patchbay ist man viel flexibler !
 
Nur zur Info: MIDI-Patchbay <=> MIDI-Router

Zumindest verwenden es die meisten Leute so. Eigentlich ist eine MIDI-Patchbay nur ein Umschalter, d.h. mehrere Eingänge können elektrisch auf jeweils einen der der Ausgänge geschaltet werden (ja, auch solche Geräte gibt es). Aber wie gesagt, meist ist ein Router gemeint, d.h. die MIDI-Daten werden von einem Prozessor gemerged, ggf. gemultiplext und an die Ausgänge verteilt.

Die von Volker genannten Geräte entsprechen also in der Funktion den o.g. Miditemp-Geräten.
 
Wenn Du am "Producer-Tisch" sitzt, gehe ich davon aus, dass ein Rechner vorhanden ist, der auch läuft. Dann wäre die MOTU Variante auf lange Sicht das beste. Wobei mir sich noch immer nicht ganz erschlossen hat, wo die Unterschiede zwischen Micro Lite, Micro Express oder MIDI Express liegen. Die MIDI Express hat gegenüber dem Micro Express immerhin 8IN/8OUT und dass zu einem günstigeren Preis.
Im Livebetrieb finde ich die MIDITEMP PMM Lösung immer noch am besten, alleine schon wegen der kleinen Remote-Einheit, die ich in Reichweite liegen hab. Eine nutze ich zu Hause, was hervorragend ist, um die vielen Expander in meinem Studiorack jederzeit im gezielten Zugriff zu haben ohne Kabel stecken zu müssen.
 
Wobei mir sich noch immer nicht ganz erschlossen hat, wo die Unterschiede zwischen Micro Lite, Micro Express oder MIDI Express liegen. Die MIDI Express hat gegenüber dem Micro Express immerhin 8IN/8OUT und dass zu einem günstigeren Preis.
Nur MIDI Express XT und micro express bieten die Midi-Processing-Funktionen über die ClockWorks-Software, nicht aber das MIDI Express 128 oder micro lite. Das MIDI Express XT hat ausserdem ein internes Netzteil. Dafür bieten zwei micro express nebeneinander im Rack sogar 8 In und 12 Out.
 
Ich weiß nicht, ob und wofür ich wirklich die ClockWorks Kompatibilität brauche. Ist das die Voraussetzung für ein Routing? Denn das wäre für mich eins der Hauptkriterium, wenn ich Ersatz für das PMM suchen gehe...
 
Ich meine, dass tatsächlich nur das MIDI Express XT und micro express eine Routing-Funktion bieten. Bei MIDI Express 128 und micro lite wird einfach nur eine sternförmige Verbindung zwischen den Midi- und dem USB-Port hergestellt, während beim MIDI Express XT und micro express können hingegen Midi-Eingänge direkt auf Ausgänge geroutet werden. Wie strogon14 schon geschrieben hat, sind dafür zusätzliche Prozessoren nötig, und auf diese wurde wohl bei den günstigeren Modellen verzichtet.

Ich habe mir damals jedenfalls das micro express gekauft, weil ich meine Module auch mal ansteuern wollte, ohne den Rechner einzuschalten.

Das Senden von Midi-Nachrichten wie Programmwechselbefehle an die angeschlossenen Geräte ist allerdings mit den MOTU-Modellen - im Gegensatz zu einem PMM - nicht ohne Rechner möglich. Es gehen nur Timecode (SMPTE, MTC) und MMC, die ich noch nie benutzt habe.
 
Ich meine, dass tatsächlich nur das MIDI Express XT und micro express eine Routing-Funktion bieten. Bei MIDI Express 128 und micro lite wird einfach nur eine sternförmige Verbindung zwischen den Midi- und dem USB-Port hergestellt, während beim MIDI Express XT und micro express können hingegen Midi-Eingänge direkt auf Ausgänge geroutet werden.

Ich werde da aus der Webseite und der Anleitung auch nicht schlau, da es nur eine kombinierte Anleitung für alle 4 Geräte gibt und nicht immer ganz deutlich wird, welche Features von welchen Geräten unterstützt werden. Inbesondere steht da nicht, wie die Eingänge des Moto Midi Express behandelt werden. Stehen die einfach im Computer als 8 MIDI-Interfaces zur Verfügung? Oder werden alle eingehenden Daten gemerged und kommen nur auf einem MIDI-Port an?

Ich denke, da muss man einfach mal den MOTU-Salessupport fragen.

Wie strogon14 schon geschrieben hat, sind dafür zusätzliche Prozessoren nötig, und auf diese wurde wohl bei den günstigeren Modellen verzichtet.

Wenn die Eingänge gemerged werden sollten, bräuchte man ja dafür trotzdem einen Prozessor. Halt nur nicht so kompliziert, da kein Routing vorgesehen scheint. Ich vermute aber fast, dass da ähnliche Hardware drin steckt und nur die kontrollierbaren Features beschnitten sind, um die verschiedenen Geräteklassen voneinander abzuheben. Das ist aber reine Vermutung.


An den Threadersteller: ich habe eben mal bei Ebay geschaut, da gibt es einige PMM-88 oder MP-88 in verschiedenen Austattungen und Preislagen. Da bekommt man m.E. für's gleiche Geld wie für das micro Express mehr Features. Man braucht dann zwar noch ein 1x1 MIDI-Interface zum Computer, aber das hat man ja meist sowieso in irgendeinem Audio-Interface dabei.

Durch das Merging und das Routing/Multiplexing entstehen natürlich geringe Latenzen (wobei die Microprozessoren bei den Miditemps angeblich besonders auf die Verarbeitung mit geringe Latenzen optimiert sein sollen), aber ich hatte da mit meinem Miditemp MP-88W noch nie Probleme. Die Latenzen entstehen meiner Erfahrung nach sowieso hauptsächlich bei der Klangerzeugung in den Synthesizern und beim Wandeln des Inputs am Audio-Interface. Da muss man dann die Latenz-Korrektur der DAW verwenden, und die MIDI-Spuren entsprechend ein paar Millisekunden vorziehen lassen.

Ich nehme zu diesem Zweck immer eine kurze Sequenz mit einem Sound mit kurzem Impuls, z.B eine Noise-Hihat auf, und regle dann die Latenzkorrektur so lange, bis die Spur mit der Audio-Aufnahme und die Wiedergabe der MIDI-Spur vom Synthesizer keinen hörbaren Versatz mehr haben. Damit die Eingangslatenz mit berücksichtigt wird, muss man dabei die Wiedergabe des Synths natürlich durch Record-Monitoring abhören, nicht über das Direct-Monitoring des Audio-Interface.


Chris
 
Ich hatte das vielleicht nicht so gut formuliert. Der Rechner sieht schon jeden Midi-Port einzeln (4 In, 6 Out beim micro express). Mit sternförmiger Verbindung meinte ich, dass Signale von einem Midi-In nur auf den USB-Port gelangen können und nicht direkt auf einen Midi-Out. Das ist bei den günstigen Modellen MIDI Express 128 und micro lite nach meinem Verständnis der Fall.
 
Nutzt du eventuell eine daw? Wenn ja könntest du dir die box sogar ersparen. Nutze auch mehrere synthesizer und steure sie mit 2 masterkeyboards über die daw an. Die synths müssen dann halt alle mit dem pc via midi oder usb angeschlossen sein.

&*rz
 
Mal langsam. Eine Miditemp ist für den Anforderungsfall totaler Overkill, und das sagt einer, der zwei von den Dingern hat.

Der TE hat 5 Synths. Die will er nur von 1 Masterkeyboard aus steuern. Und zwar immer einen zur Zeit, weil immer nur einer zur Zeit an ist. Kreuz-und-Quer-Routing stand nie zur Debatte, auch keine MIDI-Filter und dergleichen.

Meines Erachtens reicht eine Thru-Box vollkommen aus.


Martman
 
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Martman hat natürlich recht. Solange es nur darum geht, 5 Klangerzeuger von einem Masterkeyboard aus anzusteuern, gibt's sicherlich einfachere und günstigere Lösung als eine MIDI Patchbay wie das MIDITEMP oder eine MOTU Midi/Micro Express XT. Von den MIDITEMPs habe ich halt 3 Stück, daher für mich naheliegend, auch nachwievor solch eine zu nutzen.
Brauche ich eine USB Anbindung, muss ich mich halt nach was aktuellerem umschauen, daher interessiere ich mich u.a. auch für die MOTUs.
Geht's nur um das Vermeiden von Patchen, ja, dann nimmt man eine THRU Box - einmal MIDI IN, 5x MIDI Out, jedem Empfänger einen MIDI Kanal zuweisen (wenn das möglich ist) und dann halt vom Masterkeyboard auf dem entsprechenden Kanal senden. Ich hab da u.a. auch ne nette 5fach Thru Box von PhilRees, die hier super ihren Dienst verrichtet.
Schwierig wird's halt, wenn ich im Mutlimode schicke, oder ein Gerät nur Omnimode versteht, was allerdings bei aktuellen Geräten kaum noch der Fall sein soltle, möglicherweise aber bei einigen Apps. Dann komm ich um eine Patchbay nicht herum. Wobei es dann auch hier Lösungen gibt wie MIDI Umschalter/Switches, die über MIDI INs und OUTs verfügen, die per simplen Schaltern zugeordnet werden. Ich hab da irgendow noch eine kleine Box von CASIO rumliegen, meine dass es sowas auch von Yamaha gegeben hat, aber auch von Monacor hab ich so ne Umschaltbox schon gesehen, und z.B. Kawai MAV-8 und das Korg KMP-68. Einfach mal bei ebay schauen, da die heutzutage kaum noch einer im Programm hat. Es gibt auch zu den MIDITEMP PMM88 diverse Alternativen, die immer wieder genannt werden, und im Prinzip dasslbe tun, wie z.B. das A800 von Roland, oder auch Yamaha MJC8, oder auch von Peavey oder Akai.

In den 80/90ern war es stark verbreitet, dass man ein oder zwei Masterkeys hatte und im Rack daneben jede Menge Expander, für jeden Spezialfall ein eigenes Gerät (Strings, Piano, Sampler, noch ein Sampler usw.). Seit dem es Workstations gibt, ist das stark rückläufig, weil nicht mehr nötig. Heut hab ich das, was ich früher mit mehreren Expandern lösen musste, in einem Gerät, stelle mir ggf. noch ein zweites dazu oder halt eine Workstation und ein spezielles Gerät, das war's.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, wenn's was Edleres sein soll, hätte ich sonst noch Edirol UM-550 gesagt, so als MOTU-Alternative. Ist eigentlich auch eine Patchbay, kann aber sowohl stand-alone als auch als 5fach-USB-Interface laufen, kann recht gut am Gerät bedient werden und hätte auch einen Merge-Weg. Leider ist das UM-550 viel zu früh von uns gegangen aus dem Sortiment genommen worden und auf dem Gebrauchtmarkt so gefragt wie selten.


Martman
 
Da der Thread noch handwarm ist, hänge ich mich grade mal dran.

Ähnlich wie der TE möchte ich im Studio z.Zt. 7 Geräte flexibel verbinden können, es sollte bei Bedarf möglich sein, jedes beliebige Gerät von jeder vefügbaren Tastatur anzusteuern. Es genügt mir dabei die Funktionalität einer Patchbay, wobei auch USB-MIDI Verbindungen zu den Geräten mit einbezogen werden sollen. Wenn ich das richtig verstehe, dann kann ein Gerät wie das MOTU MIDI Express XT USB nur die über traditionelle MIDI Ports angeschlossenen Geräte verwalten.

Idee ist nun ein 8 In/Out MIDI Interface (wie das MotU MIDI Express 128) anzuschaffen und das Patchen per Software zu machen (Rechner läuft eh immer). Dabei bin ich auf dieses, sogar kostenlose Produkt gestossen:

http://de.soundigy.com/midipatchbay.php

Hat das jemand im Einsatz und kann was darüber berichten?
 

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