brauche hilfe: Drumcomputer oder Groovebox

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bruno_jelke
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Hallo erstmal,
ich suche einen Drumcomputer bzw. eine Groovebox....weiß nicht was besser für mich ist. Ich habe nen Microkorg XL und ein Roland FP4 womit ich Lieder spiele und die auf ner Yamaha AW 1600 aufnehme....nun fehlen mir aber noch drums. Sie sollten vom normalen Schlagzeug bis hin zu "Elektronisch" reichen......zur auswahl habe ich bis jetzt korg emx oder esx, akai mpc 500. Budget liegt bei um die 500 €. Die Lieder reichen von ruhigen Klaviermelodien bis hin zu Trance, je nachdem was mir grad so einfällt......schon mal danke für alle produktiven hilfen
 
Eigenschaft
 
puh, ich würd' erstmal sagen: fass mal 'ne electribe und 'ne mpc an, merke den SIGNIFIKANTEN unterschied in der arbeitsweise und entscheide dann selbst. in der preisklasse hast Du Dir eigentlich schon das beste ausgesucht, da kann man nicht mehr viel zu sagen; wenn es ein bißchen teurer sein darf, gibt's noch ein paar optionen.
 
was gibts denn noch für optionen?.......falls es teuerer wird, muss man noch bissl sparen, aber wenn man damit dann zufriedener ist, ist das ja in ordnung....
 
elektron machinedrum, jomox xbase, radikal technologies spectralis...
 
Hat man mit der Korg ESX oder mit der Akai MPC 500 mehr möglichkeiten.....
 
Im Alleingang ist die Korg emx am "vollständigsten", weil sie eine gut abgerundete Ausstattung hat, mit der man schon ein solides Fundament für seine Tracks basteln kann.

Im Zusammenspiel mit anderen Geräten punktet aber die MPC weil sie einen vollwertigen Sequenzer darstellt mit dem sich auch andere Geräte steuern lassen - was die Korgs beide nicht können ohne sofort Kompromisse eingehen zu müssen. Allerdings ist eine MPC kein eigenständiger Klangerzeuger, sondern auf Samples angewiesen... die müssen da erstmal rein und sinnvoll bearbeitet und in Sampleprogrammen organisiert werden, das kann einen schonmal Nerven und bei Detailarbeit auch recht viel Zeit kosten.

Die Korg esx versucht hier den Spagat, den ich aber nicht besonders gelungen finde. Als "Drumcomputer" wegen der ebenfalls rein samplebasierten Arbeitsweise zu aufwendig, als Sampler deutlich zu limitiert, als Sequenzer für andere Geräte ebenfalls nahezu unbrauchbar.

Mein Vorschlag: eine gebrauchte Roland MC 808 oder MPC1000. Die 500er find ich nämlich auch etwas zu eingeschränkt.
 
richtig, aber die drums der emx sind echt grausam und wollte das der TE nicht eigentlich...?

im prinzip ist die emx ein microkorg mit stepsequencer, die drums taugen in meinen ohren höchstens als metronom :)
 
Achso, das mit dem Wunsch nach Schlagzeugsound von elektronisch bis akustisch hab ich bei der Antwort irgendwie aus den Augen verloren... naja, kein Wunder bei der Uhrzeit.:rolleyes: Allerdings hab ich die EMX auch nur dargestellt als Vergleich zu den anderen, weil es ja doch recht verschiedene Konzepte sind.
Meine Empfehlung bleibt doch die MPC (wenns reicht ne 1000er), ganz eindeutig. Mit den nichma 300 oder so Sekunden Samplespeicher einer ESX und nicht multisamplefähig kommen da keine schönen akustisch klingenden Drums raus, egal was man anstellt. Die Zeiten von single layer Drumsamples sind seit Jahren vorbei.
 
auf jeeeeden fall... ich hab' meine esx vor ein paar jahren verkauft und bin sehr glücklich ohne.
 
also ich tendiere stark zu ner mpc.......was kann denn die 1000 so mehr, was die 500 nicht kann....sind ja immerhin fast 300 € unterschied
 
wenn Du die richtige inoffizielle firmware draufklatscht, soll sie für den preis ziemlich rocken. ich kann aber nicht mitreden... meine erste MPC war die 5000er also habe ich keinen vergleich :/ sorry. vielleicht kann stony dazu mehr sagen.
 
Is imho die mpc mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. Ein vernünftiges Display, doppelte Midi I/Os, zusätzliche Ausgänge, 16 statt 12 Pads, solides Metallgehäuse, 2 Fader, und am wichtigsten: für ein paar Dollar das "JJ OS", mit dem die 1000er auf einmal leistungsfähiger als eine reguläre 2500er wird, und eine Festplattenoption mit der die Organisation und Ladevorgänge eigener Libraries viel schneller geht als von Karte. Genügend Gründe noch ein wenig länger zu sparen, finde ich.
 
Ich benutze seit ca. einem Jahr meine EMX für drums in meinen Songs,...da ich electronische Musik mache kein Problem,...würde ich Rock oder Indi emachen wo man eher natürliche Drums brauch hätte ich mir eine MPC gekauft. Man muss immer schauen was man für Musik machen will,...und dann gibt es nur eins: AUSPROBIEREN!

Das die EMX ein Microkorg mit Stepsequencer ist is klar da beide die gleiche Klangerzeugung bzw Soundhardware benutzen.
 
also ich rate dir ne mpc 1000 oder 2000XL zu kaufen.
die flexibilität ist einfach riesig. mit den teilen kannst du den drumsound haben den du willst. natürlich klingt es erstmal nervig sich samples zu holen ABER du lernst gleich aus einer not eine tugend zu machen. ich habe ne mpc 4000 und nutze derzeit ein eigenes drum multisample. das sind 12 instrumentensamples aus eigenregie dich ich für jeden track so verändere das man denkt es seien andere samples. du lernst echt den sound zu verändern. okay ne 4000er hat auch andere editiermöglichkeiten, aber ein kumpel von mir hat ne 2000xl und formt auch alles nach seinem belieben. habe einfach mut zum editieren.
 

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