Brauche Mikroberatung für Multiuse-Mic

DerUdo
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Moin zusammen,
da ich in letzter Zeit immer seriösere Recording-Ambitionen hab, wird es für mich Zeit, mich nach nem neuen Mic umzuschauen.
Ich bin selbst hauptsächlich im harschen Gesang unterwegs und habe einen relativ suboptimalen Raum;
daher kam mir natürlich direkt das SM7B in den Sinn, in Combo mit nem Focusrite Scarlett 2i2.
Reicht der Pegel des Mics dann auch für Klargesang?
Oder sollte ich eher zu einem anderen Mic, etwa einem Sm58Beta umschwenken?
Mein Budget ist ziemlich klein, selbst das SM7B würde ich auf Raten kaufen.

Aktuell nehme ich mit einem Blue Yeti Großmembran auf, allerdings ist das gerade für laute Vocals etwas zu empfindlich und meine schlechte Raumakustik macht sich auch bemerkbar.

Sehe gerade, dass hier sollte eher in Recording-Starter. => Wunschgemäß dorthin verschoben ;) MfG. Basselch

Danke im Voraus und liebe Grüße
Max
 
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Ich rate aufgrund des Pegels (sowohl der Output des Mikros selbst, als auch des zu erwartenden, eher lauten Eingangssignals) sowie des begrenzten Budgets mal zum Audix i-5.






Wenn das Budget einen Grossmembraner hergibt, dann natürlich definitiv das Audio Technica AT2035 als quasi "Standard-Tipp".






Mit beiden bist du für viele Situationen gewappnet.


HTH
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Budget ist ziemlich klein, selbst das SM7B würde ich auf Raten kaufen.
Dann solltest du aber ein gescheites Interface einplanen, das SM7B braucht ordentlich gain, sonst macht das keinen Spass.

Dein blue yeti ist doch ein USB-Mikrofon, oder?
Dann bräuchtest du ohnehin noch ein separates Interface.
Oder du lässt erst einmal alles wie es ist und steckst das Geld zunächst in etwas Verbesserung deines Raumes. Davon hast du auch langfristig etwas. Gerade wenn du ernsthafter einsteigen willst.
 
Hallo, Max,

das SM7b ist mit Sicherheit ein geeigneter Kandidat für etwas "heftigeren" Gesang, benötigt allerdings, um seine Stärken wirklich auszuspielen, eine richtig gute Vorverstärkung. Ich habe jetzt die Werte des Scarlett 2i2 nicht im Kopf, aber ich glaube, da stößt es doch ein wenig an seine Grenzen.
Ein gern empfohlenes - weil bewährtes! - Einsteigermic wäre das Audio Technica AT2035, hier im Bundle mit Stativ, Kabel und Popschutz (da hast Du gleich alles beisammen):


Im Hinblick auf das erwähnte "schmale Budget" absolut des Probierens wert und vielseitig einsetzbar. Falls Du den Thread nicht ohnehin schon gefunden hast, hier unser Ratgeber für Großmembranmikrofone der Einsteigerklasse mit vielen nützlichen Tips: KLICK

Steht bei Dir auch mal an, E-Gitarren aufzunehmen? Dann ggfs. das 2i4 wählen, da das 2i2 beim Direktanschluß outputstarker Pickups gerne mal übersteuert. Ansonsten ebenfalls ein bewährter Einsteigertip: Das Steinberg UR22:


Viele Grüße
Klaus
 
Dann solltest du aber ein gescheites Interface einplanen, das SM7B braucht ordentlich gain, sonst macht das keinen Spass.

Dein blue yeti ist doch ein USB-Mikrofon, oder?
Dann bräuchtest du ohnehin noch ein separates Interface.
Oder du lässt erst einmal alles wie es ist und steckst das Geld zunächst in etwas Verbesserung deines Raumes. Davon hast du auch langfristig etwas. Gerade wenn du ernsthafter einsteigen willst.
Das Blue-Yeti ist ein USB-Mikro, ja. Zufällig komm ich an viele Akustik-Elemente von der Arbeit, daher muss ich dafür kein-kaum Budget einplanen.
@Basselch Ist das audiotechnica auch ein dynamisches Großmembran? Mein Großmembraner neigt ja auch auf kleinster "Flamme" zum übersteuern
 
Hallo,

Ist das audiotechnica auch ein dynamisches Großmembran?

...um Mißverständnisse in Richtung Yeti SM7b auszuräumen: Auch das sind keine Großmembraner, wenngleich das Gehäuse durchaus anderes verspricht... ;) Aber wie schon oben gesagt, unabhängig davon hat das SM7b in entsprechender Umgebung seine Meriten! Ein dynamisches Großmembranmic wäre z. B. das Electrovoice RE20.

Viele Grüße
Klaus
 
Und von Haus aus übersteuern Großmembraner auch nicht bei lauten Sachen. Das ist eine Folge ungeschickten Einpegelns. Wenn also nur das dein Problem ist, dann brauchst du kein neues Mikro.
 

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