Bünde oxidiert(?)

  • Ersteller basstian85
  • Erstellt am
Da wäre man aber ein schlechter Statistiker, wenn man aus der Stichprobe auf die Grundgesamtheit schließt...
Ein Grund mehr um
lass tauschen bis das grüne Zeug weg ist
dann kriegen wir auch (nach dem 20. Zurücksenden) eine repräsentative Menge.

Von den Zwei "Proben" lässt sich aber schon auf die Lagerungsbedingungen (Feuchtigkeit) bei T schließen, würde ich sagen, oder? :fear:
 
Von den Zwei "Proben" lässt sich aber schon auf die Lagerungsbedingungen (Feuchtigkeit) bei T schließen, würde ich sagen, oder? :fear:
Sicher nicht. Sonst gäbe es viel mehr Reklamationen wie diese.
Es lässt eher schließen auf die Bedingungen beim Herstellen und Verpacken - ganz besonders der Nässeschutz beim Stauen in den Überseecontainer.
 
Von den Zwei "Proben" lässt sich aber schon auf die Lagerungsbedingungen (Feuchtigkeit) bei T schließen, würde ich sagen, oder?
Könnte aber auch sein, dass der Hersteller Scheiße baut.

Und ich behaupte mal das ist eher zu vermuten, als Feuchtigkeit bei Thomann. Unsereins hat auch nicht den allertrockendsten Proberaum, in dem er/sie seine Gitarren (permanent) lässt. Wenn die reine Feuchtigkeit das Problem wäre, hätte jede Gitarre die feucht steht, solchen Grünspan.

Das was ich Thomann aber ankreide, ist dass sie nicht drüber geschaut haben, als die 2. Ukulele rausging. Man sollte meinen dem (gebildeten) Kontrolleur bei Thomann klingen bei solchen Auswüchsen alle Alarmglocken.

ganz besonders der Nässeschutz beim Stauen in den Überseecontainer.
Guter Einwand!
 
Naja... Tatsache ist: die Qualitätskontrolle bei T hat ein Problem

1000002371.png


Eingestellt werden die Instrumente (Gitarren) nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Sorry für den Rant, T, aber ein Versprechen (siehe Screenshot) sollte man einhalten. :nix:
 
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Tippe auf Reaktion des Kupfers zu Kupfercarbonat

Wäre plausibel bei feuchter Lagerung oder Wasserschaden (Kupfer + Wasser + CO2).

Diese Substanz, auch Grünspan genannt ist gesundheitsschädlich

Gesundheitsschädlich auf alle Fälle, aber Grünspan (chemisch Kupferdiacetat, also kein Kupfercarbonat) entsteht, wenn man kupferhaltiges Metall mit Essigsäure behandelt, und das weiß ich nicht, ob Essigsäure im Instrumentenbau verwendet wird.

Kupfercarbonat ist wasserunlöslich, muß also mechanisch abgebürstet werden (mit Schutzbrille und Atemschutzmaske!).
Kupferacetat kann man mit einer Ethanol-Wasser-Lösung entfernen.

Bemerkung für Nicht-Chemiker: Ethanol-Wasser heißt auf Deutsch "Schnaps" wie Wodka.

Gruß, Bjoern
 
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