Bugera 6260 Watt verringern?

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Hi, ich habe einen modifizierten Bugera 6260 Top mit 120 Watt. Kann man eigentlich "einfach" die Hälfte der verbauten Röhren ausbauen um den Amp zu einem 60 Watt Amp zu machen? Hätte den Vorteil dass man die Endstufen weiter aufreißen kann, ohne dass unser Proberaum explodiert ;D

LG. SB
 
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Hallo StringBraker.
So gesehen, funktioniert es. Endweder die beiden äußeren oder die beiden inneren Röhren ziehen. Aber der Widerstand verändert sich dann intern.
Aber mal ehrlich, du hast doch einen Volumen und einen Master Regler?!
Die haben schon eine bedeutende Funktion!!!
Und wenns von nöten ist, haste du genug Leistungsreserven ;)
Moderne Amps erzeugen übrigens den Sound in der Vorstufe, du musst also nicht mwhr voll aufdrehen...
 
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Hallo, ein Koll. einer anderen Band hat auch so einen wie du, deshalb mein Vorschlag: ich würde keine Röhren ziehen. Der hat doch so einen " Röhrenregler " drin, man kann da auch EL 34 und 6L6 mischen. Wer weis wie der darauf reagiert.
Der Bugera hat 2 Kanäle und für jeden Kanal einmal Gain ( also Vorstufe ) und einmal Volume ( Endstufe ), das Ganze kann man dann noch mit einem Mastervol. laut oder leise machen. Dürfte also kein Problem sein auch mal leise zu spielen.
 
Hallo, ein Koll. einer anderen Band hat auch so einen wie du, deshalb mein Vorschlag: ich würde keine Röhren ziehen. Der hat doch so einen " Röhrenregler " drin, man kann da auch EL 34 und 6L6 mischen. Wer weis wie der darauf reagiert.
Der Bugera hat 2 Kanäle und für jeden Kanal einmal Gain ( also Vorstufe ) und einmal Volume ( Endstufe ), das Ganze kann man dann noch mit einem Mastervol. laut oder leise machen. Dürfte also kein Problem sein auch mal leise zu spielen.
Wir wissen nicht, ob der TE einen Bugera mit Infinium hat - und wenn, dann wird's sogar simpler - er muss das Bias nicht nachjustieren.
 
Hallo, ein Koll. einer anderen Band hat auch so einen wie du, deshalb mein Vorschlag: ich würde keine Röhren ziehen. Der hat doch so einen " Röhrenregler " drin, man kann da auch EL 34 und 6L6 mischen. Wer weis wie der darauf reagiert.
Der Bugera hat 2 Kanäle und für jeden Kanal einmal Gain ( also Vorstufe ) und einmal Volume ( Endstufe ), das Ganze kann man dann noch mit einem Mastervol. laut oder leise machen. Dürfte also kein Problem sein auch mal leise zu spielen.
Volumen bedeutet, das man in dem Falle die beiden Kanäle Lautstärkemässig aufeinander abstimmt. Wobei Master die Gesamtlautstärke regelt...
 
Wo hat der 6260 denn einen weiteren globalen Masterregler? Auf der Homepage sehr ich auf dem Bild nur die beiden Lautstärkeregler, die wohl als Master für den jeweiligen Kanal funktionieren. So etwas wie der Trirec hat der 6260 meines Wissens nach nicht.
Moderne Amps erzeugen übrigens den Sound in der Vorstufe, du musst also nicht mwhr voll aufdrehen...
Das stimmt. Die Übersteuerung der Endstufe hört sich bei besagten Verstärkern ohnehin ziemlich dürftig an.

Ich habe hier auch einen 100 Watter stehen, der sich dank eines vernünftigen Masterreglers wunderbar leise drehen lässt. Den habe ich Mai im 50 W Modus betrieben, leiser war er nicht, nur Palm Mutes waren nicht mehr so knackig.
mein Vorschlag: ich würde keine Röhren ziehen.
Dem schließe ich mich also an.

Nachtrag: Es geht ja gar nicht um laut und leise, also vergesst bitte den Absatz mit dem Vergleich zwischen 50 und 100 W.

@StringBreaker: Wenn Du eine übersteuernde Endstufe haben möchtest, dann wirf mal einen Blick auf den Bugera V5 oder den BC30-212 Combo. Das sind Claes A Verstärker ohne Master, die für diesen Zweck besser geeignet sind (obwohl sie dabei auch laut genug werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so genau kenn ich mich mit den Behringer- Produkten nicht aus, kenn bloß den Amp von meinem Bekannten und der hat diese Röhrentechnologie und ein Mastervol. und Master- Presence. Der Klang ist Geschmacksache ( ich will jetzt nicht wieder was lostreten ), aber auf jeden fall kann der auch ganz leise.
 
Um meine Kinder Beim Namen zu nennen: Mesa Mini Rectifier 25 und Jet City 100 HDM, beides "moderne" Class A/B Verstärker mit Masterregler. Bei beiden klingt es grausigen, wenn ich die Verzerrung ausschließlich über die Endstufe holen möchte. Selbst eine Mischung aus Vor- und Endstufenverzerrung (damit meine ich nicht, dass beide Regler auf 10 stehen) hört sich dürftig an. Jetzt ist keiner der beiden 6260, ich würde ihm und dem JCA von Klang her eine gewisse Verwandtschaft unterstellen und daher davon abraten, seine Endstufe zu übersteuern.
 
Wir wissen nicht, ob der TE einen Bugera mit Infinium hat - und wenn, dann wird's sogar simpler - er muss das Bias nicht nachjustieren.


RDas habe ich nicht...

Also ich habe tatsächlich auch keinen Master regler.... also einfach jeweils 2 röhren ziehen und fertig?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ODER besteht die Möglichkeit einen Mastervol regler einzubauen? damit wäre die sache ja auch vom tisch
 
RDas habe ich nicht...

Also ich habe tatsächlich auch keinen Master regler.... also einfach jeweils 2 röhren ziehen und fertig?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ODER besteht die Möglichkeit einen Mastervol regler einzubauen? damit wäre die sache ja auch vom tisch
2 Röhren ziehen, Bias nachregeln, und Impendanz verdoppeln - sprich 16 Ohm Boxen an 8 Ohm Ausgang stöpseln.
Einen Masterregler kann man immer nachbauen, aber das hilft nicht, die Endstufe zu kitzeln, sondern verhindert genau das.
 
Naja, ein findiger Bastler wird dir sicher eine Art globalen Masterregler, wie ihn beispielsweise der 333 hat, einbauen können. Dieser Regler wird dir aber nicht ermöglichen, "die Endstufe(n) weiter aufreißen kann...", ohne dass der "Proberaum explodiert", sondern lediglich dafür sorgen, dass Du die beiden Kanäle von der Lautstärke her besser aufeinander abstimmen kannst. Wenn der Verstärker auch einen Effektweg hat, kannst Du das z.B. mit einer Somo Volumebox auch ohne Modifikationen bewerkstelligen.
Dann passiert folgendes: Du kannst den neuen Masterregler weit aufdrehen und den Lautstärkeregler des jeweiligen Kanals gerade so einstellen, dass ein Signal durchkommt. Sinn und Zweck soll es sein, dass die Endstufe quasi auf Vollgas läuft und entsprechend alles laut macht, was von der Vorstufe kommt. Wenn das nun aber - durch die leise gedrehten Lautstärkeregler - ein ganz schwaches Signal ist, wird es vermutlich nicht ganz so laut sein, einige Töne (vielleicht besser: Frequenzen?) werden aber etwas knackiger rüberkommen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass es bei modernen Verstärker nicht mehr erforderlich ist, die Bauteile der Endstufe (Ausgangstrafo, Netztrafo, Röhren, Gleichrichter und weiß der Geier was noch) zu quälen, um einen guten Klang zu erzeugen. Mitunter ist es aufgrund von Überdimensionierung oder zeitgemäßen Komponenten (mir schwirrt da gerade der Begriff Ringkerntrafo im Zusammenhang mit den Hughes&Kettner Verstärkern durch den Kopf) auch gar nicht mehr möglich.

Ansonsten mach es, wie crazy-iwan es beschrieben hat: zwei Röhren raus, Bias justieren und den Lautsprecher entsprechend anstöpseln. Wie gesagt: Ich habe es mit meinem Verstärker auch mal auf halber Leistung versucht (nicht durch Ziehen der Röhren, sondern durch das Umschalten am Verstärker, das dazu führt, dass zwei Röhren aus dem Signalweg genommen werden) und war davon nicht sonderlich angetan. Palm Mutes sind nicht mehr so knackig und dazu fehlt dem Klang die Fülle.
 
Du kannst den neuen Masterregler weit aufdrehen und den Lautstärkeregler des jeweiligen Kanals gerade so einstellen, dass ein Signal durchkommt. Sinn und Zweck soll es sein, dass die Endstufe quasi auf Vollgas läuft und entsprechend alles laut macht, was von der Vorstufe kommt. Wenn das nun aber - durch die leise gedrehten Lautstärkeregler - ein ganz schwaches Signal ist, wird es vermutlich nicht ganz so laut sein, einige Töne (vielleicht besser: Frequenzen?) werden aber etwas knackiger rüberkommen.

Den Abschnitt verstehe ich nicht. Eine Endstude lauft grundsätzlich immer mit Vollgas und verstärkt einfach das, was ihr zugeführt wird. Egal ob 1 Master, 2 Channel-Master, beides, oder mit Volumepedal im FX-Loop.
Aber ansonsten stimm ich dir zu. Den Mythos mit der Endstufen-Zerre glaubte ich auch noch zu anfangs meiner Metal-Ära.
 
Deshalb muss die Ausgangsimpedanz halbiert und die Box entsprechend angeschlossen werden. Am 8 Ohm Ausgang bspw. liegen dann nur noch 4 Ohm an.
....

... ist natürlich Quatsch (hoffentlich macht das niemand!)!!!
Die Impedanz muss verdoppelt werden.
 

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