Bugera V22 - Erfahrungen und Alternativen?

Frox
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Wie im PRS SE Userhtread schon berichtet, eine E-Gitarre muss (soll) her, dazu natürlich auch der passende Amp. Habe mich mal nach nicht ganz so teuren Modellen umgesehen, da ist mir bei Thomann der Bugera V22 ins Auge gefallen, da er einen Effektloop besitzt und vom Preis her auch recht günstig ist.

Nun wollte ich mal von euch wissen, ob der wirklich so gut ist, wie in den Rezensionen beschrieben und wie der sich in Sachen Heavy Rock und Metal macht (Schwerpunkt liegt eher auf ersterem). Als Gitarre würde ich ein LP-Modell mit passiven PUs benutzen, auch Cleansounds sind mir wichtig.

Und wie sieht es mit Alternativen im gleichen Preissegment aus? Kann auch Head+Box sein.

Edit: Er sollte nicht zu laut sein, damit man die Nachbarn im Haus nicht quälen muss, Effektloop sollte auch sein. Wenn möglich Kopfhörerausgang ;)
 
Eigenschaft
 
der V22 ist definitiv ein guter Amp der auch ordentlich klingt und einen sehr schönen Clean-Sound hat. Allerdings Heavyrock oder Metal ist da nicht ... dafür ist der Amp nicht gemacht, bzw. reichen die Gainreserven bei weitem nicht aus. Allerdings wenn du zwischen Gitarre und Amp-Input ein gutes distortion- oder Overdrive-Pedal hängst, dann sollten auch die härteren Gefilde kein Problem sein ... Der Amp verträgt sich ja auch relativ gut mit den meisten Effektgeräten ohne auf einmal vermatscht zu klingen.
 
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Naja, oder doch etwas mehr ausgeben und dann einen aus der Blackstar HT-5 Serie holen. Da ist dann schon so genügend Power mit dabei...
 
Kommt immer darauf an, für was du ihn verwendest ... in einer Band mit lautem Drummer kommt der kleine 5 Watter von Blackstar schon an seine Grenzen ...
 
Naja, den würde ich dann nur für zu Hause verwenden. Bin zwar auch in einer Band, aber da haben wir andere Amps (der Bandraum ist in der Schule und kann von mehreren Band privat genutzt werden, man muss eben nur Schüler dort sein. Ist wirklich klasse, da PA, Drumset, Mischpult, Amps, Gitarren und zwei wirklich gute Epianos unten stehen. OK, Amps und Klampfen sind nicht der Burner, aber bei so einem Angebot soll man sich mal nicht beschweren).
 
Stimmt ...da kann man sich echt nicht beschweren ...
Also für zu Hause reicht der Blackstar auf alle Fälle ...
 
Der Blackstar ist wirklich ein guter Amp, den man sich für zuhause holen kann. Man kann den auch als Topteil bekommen, wenn du den an eine 4x12 anschließt, kannst du damit auch zur Not mit einer PA ein Konzert gestalten!
 
Topteil+Box kommt dann wieder etwas teurer, will jetzt nicht gleich so viel Geld ausgeben :D
 
Ich habe den Bugera V22 und bin vollstens zufrieden. Ich spiele ihn nur zu Hause, und selbst für kleinere Gigs hat er noch genügend Power. Zuhause stelle ich den Volume-Regler auf 2-3, und Master Regler auf 4. Das ist schon ziemlich laut, doch habe das Glück, dass meine Nachbarn auch relativ laut sind. Mit den Trioden-Modus lässt sich der Amp früher in die Verzerrung bringen, damit man in Zimmerlautstärke noch richtig rocken kann. Geeignet ist der Bugera für alles, außer für Metal und Hardrock. Dazu könntest du dir allerdings die entsprechenden Pedale holen, die dich zum Sound bringen. Für 300€ habe ich bisher nichts besseres gesehen, klare Kaufempfehlung. ;)
 
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Der V22 ist ein super Amp. Einzig der original Lautsprecher hat mich nach einer Weile nicht überzeugt.

Also nach ca. 1 Jahr durch den damals neuen Celestion Creamback mit 65 Watt ersetzt, und perfekt. Da ich den V22 auch nur ausschließlich zuhause spielte und Nachbarn habe, kann ich sagen, dass das sehr gut funktioniert.
 
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Wie gesagt, ich hole mit dann lieber den Blackstar, wenn der V22 eher nicht für Heavy Rock und Metal gemacht ist. Klar, ich kann ein gutes Distortion Pedal davorschalten, aber mir ist es denn lieber, einen passenden Amp zu haben. Den Bugera merke ich mir aber mal für den Fall der Fälle, dass ich einen Clean-Amp brauche. Kann man dann ja mit Switcher verkabeln und dann hat man einen Amp für Clean, den anderen für High Gain. Der nächste GAS Anfall kommt bestimmt.
 
Hi Frox!

Ich hatte mich eigentlich schon recht heftig in den Bugera V22 verliebt, habe mich dann jedoch nach durcharbeiten durch diese beiden Threads umentschieden.

https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/405864-amp-bugera-v22-review.html

https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/459760-bugera-v22-user-thread.html

Dadurch, dass ich einen gebrauchten Hughes & Kettner Tubemeister 18 zu einem recht anständigen Kurs angeboten bekommen habe, wurde
der Bugera-Gedanke von mir verworfen. Meine Amp müßte heute mit der Post kommen. :)

Der Grund:

Ich denke, dass ich wirklich so ziemlich alles an Erfahrungsberichten über den Bugera gelesen habe, was das Netz hergibt. Leider blieb bei
mir doch immer wieder ein wenig dieses doofe Gefühl übrig, dass die Quote einen nicht 100% funktionierenden Amp zu bekommen zu
hoch ist.

Aber - Bitte nicht falsch verstehen: Der Bugera V22 macht mich immer noch gehörig an. Ohne dieses Tubemeister-Angebot würde bereits
ein V22 bei mir stehen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben... ;-)

Beste Grüße,


Doc
 
...
Der Grund:

Ich denke, dass ich wirklich so ziemlich alles an Erfahrungsberichten über den Bugera gelesen habe, was das Netz hergibt. Leider blieb bei
mir doch immer wieder ein wenig dieses doofe Gefühl übrig, dass die Quote einen nicht 100% funktionierenden Amp zu bekommen zu
hoch ist....

Das ist leider immer das Problem mit Internetreviews oder "Erfahrungsberichten" ...wenn wir negative Erlebnisse machen, verbreitet sich sowas wie ein "Lauffeuer", wobei wesentlich seltener gepostet wird, wenn etwas wirklich positiv ist ...
 
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Jop, die Leute, die ich getroffen habe, die ein Bugera besitzen, hatte auch keine Probleme. Einige haben dennoch die Speakers gegen irgendwelche andere getauscht, um einen "noch besseren Sound" zu bekommen.

PS. mit meinem hatte ich bisher keine Strapazen
 
ich bin auch ernsthaft am überlegen, mir einen v22 zusätzlich zu meinem vox vt50 (mittlerweile mit nem celestion speaker) anzusparen - an nem stereodelay oder chorus kommt das bestimmt gut!
mein traumamp ist momentan aber trotzdem ein peavey classic 30, da gibt´s gebrauchte schon für relativ wenig kohle (so um €350).
hatte erst einen fender blues junior oder ähnlich im kopp, aber aufgrund der rezensionen bzgl. der variabilität wieder verworfen... außerdem müßte ich dann noch länger sparen... :redface:
 
Ich habe mir den Bugera auch angesehen und finde ihn interessant.
Und weil der Preis wirklich i.O. ist, überlege ich mir einen zu holen.

Getestet habe ich ihn bisher noch nicht, aber von den Videos her gefällt mir der Grundklang schon mal.
Weil ich das mit den Lautsprechern lese: Gegen was wurde alles getauscht und wie waren die Reaktionen der User nach dem Tausch ?


Gruß Christian
 
Also wenn der Bugera in meine Musikrichtung passen würde, würde ich mir den sicherlich kaufen. Kann ihn ja auch zurückschicken, wenn es nicht passt...
 
Wenn du vor allen Dingen zuhause spielen willst (also auf Lautstärke achten musst) aber der Amp auch bandtauglich sein soll UND Heavy tauglich sein soll, dann kauf Dir einen schönen Roland Cube 80XL, also die Serie die grade ausläuft.
Vorteil der alten Serie: Man kann Standard-Fußschalter anschliessen und den Combo auch an eine 4x12 (oder kleiner) anschließen.
Ebenso ist das Netzkabel gleich integriert und man kann es praktischerweise hinten am Amp einrollen.

Ich hab den Amp selbst und kann ihn nur empfehlen .. Ist zwar kein Röhrenamp, aber die Hauptsache ist doch das es gut klingt und das tut er auf jedenfall. und LAUT kann er auf jedenfall auch, mehr als 9 Uhr kann man den zuhause nicht aufdrehen, sonst klirren die Fensterscheiben und die Stühle fangen an zu wandern .. darunter ist er aber sehr gut auch leise einzustellen.

http://www.musicworldbrilon.de/rolandcube80xlcombo.html

Ich sag nur Chappers Mystery Amp ;)





 
Der hier würde als Fußschalter schon genügen um Kanäle zu wechseln und die 2 Solo Kanäle an und aus zu schalten, man kann insgesamt bis zu 3 Fußschalter anschließen um Effekte zu schalten, Looper etc ..
je nachdem wieviel Schalterei man so braucht.

https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs2.htm

Beim neuen Cube GX braucht man einen Roland Spezial Schalter für rund 100€
 

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