BumTac´s third track

BumTac
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Einen schönen guten Abend, liebe community!

Ich hab´s ja schon angedroht, dass ich in Kürze einen dritten thread eröffnen würde, weil ich eben am dritten Titel meiner upcoming CD arbeite! Nun ist es also soweit:
Every End Is A Beginning - so der bedeutungsschwangere Titel - wird der Abschlusstrack der CD werden und ist als halbakustische Uptempo Ballade mit weibl. Gesang angelegt. Bisher sind die Akustik Klampfen (ich), der Bass (mein Bandbasser) und Percussions (ich) recorded, es kommt noch eine puristische Schlagzeugspur und eine singende Lead Gitarre darüber, und natürlich der Gesang! Immerhin ist es aber jetzt schon leidlich hörbar, so dass ich erst jetzt die v3 online zu hören gebe, wohingegen ich sonst immer in Häppchen serviert habe. Die chords sind einigermassen verschroben, ich kann sie größtenteils nicht einmal benamen und habe mir die Griffe buchstäblich aufgemalt, um sie reproduzieren zu können :rolleyes:. Bei mir spielt sich einiges im Kopfkino ab, ich hoffe, dass ich das einigermassen realisieren kann. Und wie versprochen und angedroht, ist diese Nummer stilistisch total anders, als die ersten beiden outputs, wenngleich mein Hang zur Melodieführung in schönen Harmonien wohl nicht mehr zu verstecken ist.

Nun denn, die Diskussionsrunde ist hiermit eröffnet, bin auf Meinungen gespannt!

http://soundcloud.com/bumtac13/every-end-is-a-beginning-v3
 
Eigenschaft
 
Sehr schön das klingt ... Weiter machen du musst ... Ein berühmter Komponist du werden wirst ... ;-)
 
Hey BumTac!

Schönes Ding, bin ja mal gespannt wie du die Harmonien melodisch verbinden willst, klingt ja ziemlich "pink-floydig" ;)
Aber zum bisherigen Mix: Die Percussions sind sehr schön, aber wenn du die Congas beide hart links bzw hart rechts hast, kommst zum Schluss das raus, was man "the big mono" nennt, also nicht übertreiben mit dem Panning ;)

Sonst: weitermachen!

Gruß, Ziesi.
 
Jo, schönes Ding.

Bin mal gespannt wie da die Gitarre drüber soliert.

Ich würde da nicht mal ein Schlagzeug dazumischen, höchstens eine mit Besen gespielte Snare. Wird meiner Meinung nach sonst zu voll.
Ein Shaker oder ein Schellenkranz oben drüber könnte man auch noch machen.
 
Ich würde da nicht mal ein Schlagzeug dazumischen, höchstens eine mit Besen gespielte Snare. Wird meiner Meinung nach sonst zu voll.
Ein Shaker oder ein Schellenkranz oben drüber könnte man auch noch machen.

Find ich auch, wirklich klasse gespielt - super Track!

Ich kann mich vielleicht täuschen, aber rein vom Gefühl her könnte man die akzentuierten Conga-Schläge auf der "4" auch ein bisschen schwerer nehmen, d.h. nur ganz leicht verzögern - mein Gehör könnte mich auch täuschen, weil ja noch einige Instrumente fehlen...
 
Lieben Dank für die positive Resonanz, freut mich sehr! Dann kann ich ja auch verraten, dass ich bereits am 4. track dran bin, der das Thema dieses songs als opener der CD aufgreift, und von einem Freund bereits komponiert und mit Piano und Keyboard Unterstützung eingespielt wurde. Da keinerlei weitere Instrumente hinzukommen - bis auf eins - bin ich gerade dabei, eine Gitarristen dafür einzufangen. Wenn das klappt, fall ich in Ohnmacht! Dieser song wird der Einzige sein, an dem ich bis auf die Idee nicht beteiligt bin, ich wollte Piano, das kann ich einfach nicht! Zu gegebener Zeit in einem 4. thread veröffentlicht, noch etwas Geduld bitte.
 
Gefällt mir super! Nach diesem antrengden Arbeitstag, passt das super! Was mich überrascht hat, aber gut gefällt ist das "Schellenkranz Solo" bei 2:25. Hab ich gleich einigemale angehört... Weiter so! Freu mich schon auf die nächste Version!
 
Hallo Gerd,

gefällt mir auch sehr gut. Die Congas sind wie oben schon erwähnt, teilweise sehr weit auseinander gezogen. Könntest Du mir mal spaßhalber den Track ohne Percussionspur per Mail schicken? Würde dann mal eine Art "Gegenentwurf" für die Percussions beisteuern. Habe so eine Idee, bei den Congas mehr mit Floating-Hand-Technik zu machen, vielleicht noch ein wenig Cabasa in Ergänzung zum Tamburin (z.B. im 2. Takt Tamburin auf die 4, dann im vierten Takt Cabasa auf die 4 und die 4+.

Was die Akkorde anbelangt, so darf ich ja als Tastenanfänger eigentlich nix sagen, tue es aber trotzdem mal: Welche Akkorde fehlen Dir denn?
Läuft doch eigentlich immer zwischen G Moll, G-Moll sus4, B-Dur, Csus4, D-Moll usw. hin und her, oder habe ich da jetzt was total daneben gesehen?
(OK, einige Siebener wirste bestimmt auch untergebracht haben ;))

Ansonten mal in der Harmonie-Ecke des Boards anklopfen, die helfen bestimmt sehr schnell weiter.
 
floating was? Hömma, die Conga´s kommen aus meinem Yamaha DTX (sind aber immerhin mit die Hände gespielt!), ich glaube, da kann ich nix floaten :). Das Panning ist übrigens gar nicht so heftig, zwei in der Mitte, einer auf rechts mit ca. 25%, einer nach links mit 30%.
Und nicht böse sein, aber an "Gegenentwürfen" bin ich offen gestanden nicht interessiert, an interessanten Ideen und Ansätzen hingegen schon.

Hier die neueste Version, jetzt mit Shakern (die aber am Ende noch nicht ausgeblendet sind):
http://soundcloud.com/bumtac13/every-end-is-a-beginning-v4
 
Ich finde der Shaker nimmt die Ruhe und Entspannung aus dem Stück. Es wirkt auf mich hektischer als die erste Version.
 
Hallo Gerd,

also - ich wollte nix über Deinen kompositorischen Haufen werfen, dafür habe ich viel zu viel Respekt. Floating-Hand besagt nur eine Spielweise, die mit einem E-Drumset nicht realisierbar ist.
Hier mal ein Beispiel einer der besten lebenden Congaspieler (Giovanni Hidalgo), was aus so ein paar Wasserbüffelfellen so herauszuholen ist:


OK, floating hand besagt, daß Du zwischen den Fingerspitzen und dem Handballen wechselst.
Dann hast Du - bezogen auf dein Stück wunderbare "Zwischenakzente" und der Rhythmus läuft wie geschmiert.....

Ich habe mal vor einiger Zeit einen Workshop für Salsa-Rhythmen für Salsa-Tänzer gegeben, die den Rhythmus lernern wollten (die haben danach gesagt, daß sie besser Salsa tanzen konnten, weil sie sogar die Clave gehört haben und wussten, wo die 1 war).

So, hier nochmal der Giovanni http://www.youtube.com/watch?v=de02O6cXDWY&feature=related

Hier noch ein weiteres Beispiel für Floating-Hand an den Congas:



Jose Allberto ist einer der Salsa-Stars schlechthin :great:

Wollte vor einiger Zeit mal meine Congas und Bongos verkaufen, habe mich dann aber doch eines Besseren entsonnen und alles behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd,

ich nochmal:

Mir ist was eingefallen: Kannst Du mit Deinem DTX nicht den Conga-Sound auch auf weitere Pads legen und die dort de-tunen / pitchen und anderes editieren? Dann hättest du mehr Klangpotential für die Töne "dazwischen"
 
Jup, ist auch passiert: 4 Conga Sounds auf 4 pads, die Conga auf 1 ist gepitcht, um sie tonal an den Grundton anzupassen, panning im Stereo Bild, sowie ein ganz leichter Hall.

Hier die neueste version, shaker hinten ausgeblendet und eine leichte Kompression hineingelegt, mehr so als Test. Ich denke, die shaker müssen noch leiser werden, oder?
Der nächste Schritt wird sein, zur zweiten Strophe hin ein wenig Schlagzeug dazu zu spielen.
Ist ein Versuch und nicht sicher, dass es auch so bleibt, mal sehen, wie es klingen wird. Und dann kommen die vocals...

http://soundcloud.com/bumtac13/every-end-is-a-beginning-v5
 
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Aha, es wird! Kompliment!

Den Shaker würde ich lautstärkemässig erstmal nicht verändern, warte ab, wie die Drums dazu wirken. Wenn aber noch Gesang dazu kommt, denke daran, dem Gesang in der Mitte des Stereobildes Platz zu lassen. Dann wirst Du wohl nich drum herumkommen, den Shaker auf ca. 30 Grad links o. rechts zu pannen - ebenso die Gitarre, die vlt. sowohl links wie auch rechts mehr kommen könnte.
(Guit.-Spur doppeln und dann einpannen).
Den Clave-Sound könntest Du eigentlich weg lassen, da die Clave-Betonungen eh von Guit & Bass kommen.

Wenn das Drumset hinzukommt, könnte es sein, daß Du das Tamburin lauter machen musst, um die Betonungen beibehalten zu können. Schön ist da natürlich immer ein gewisser Mach-Ma-Hall-Da beim Tamb. ;)
 
Klingt schon mal sehr schön :).
Finde auch der Shaker passt schon so
kommt dann wirklich drauf an was noch kommt.

Bin gespannt auf das Schlagzeug ;).
 
Ach, das wird gaaaaaanz unaufgeregt, Sander. In diesen Titel passen keine abenteuerlichen fills, Doppelbassattacken oder sonstige Extreme. Morgen abend wird recorded.
Auch der Text und die Melodieführung steht mittlerweise, ich denke, in den nächsten 1-2 Wochen wird es also ein wesentliches update geben. Die Gitarren werde ich probeweise
nochmal neu aufnehmen, diesmal über Mikro´s. Mich interessiert, wie gravierend der klangliche Unterschied sein wird.

Nicht mehr lang, und Ihr werdet den dritten derzeit in Arbeit befindlichen track zu hören bekommen, für den ich wieder einen etablierten Profimusiker der deutschen Prog Szene
engagieren konnte! Aber Vorsicht: Das wird sicher wieder ganz anders, als man erwarten würde. Bin sehr gespannt auf Eure Reaktionen..... :)

...keep you informed!
 
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Ich wollte deinen letzten Beitrag gerade "liken" und hab dann gemerkt, dass wir gar nicht bei Facebook sind. :rock:
 

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