Carbonbögen von Götz & Leicht

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Hallo zusammen,

kennt jemand von Euch die Violin-Carbonbögen von Götz & Leicht?
http://cagoetzjr.com/de/portfolio/goetz-leicht-premium-carbon-boegen

Gibt's ja auch beim großen T zu kaufen und zählen dort zu den teuersten:
https://www.thomann.de/de/goetz-leicht_boegen_fuer_violinen.html

Mich würde v.a. interessieren:
- Wie ist der Vergleich zu den etwas günstigeren Carbonbögen im Bereich 400 bis 600 EUR oder auch zu den Bögen von Arcus?
- Und wie unterscheidet sich die 60g zur 62g Version?

Vielleicht hat jemand von Euch damit ja bereits Erfahrung gemacht?

Merci für jede Einschätzung.

Grüße
-banjogit-
 
Eigenschaft
 
Leider nein, das scheint mir aber ein ziemlich neuer Carbonbogen-Typ zu sein, relativ normales Bogengewicht. Spielbarkeit etc. läßt sich wohl nur durch Fahrt nach
Burgebrach oder Markneukirchen antesten lassen.

Es scheint nur Geigenbögen zu geben, was ich sehr schade finde (i.d.R. sind die Bögen besser, wenn sie für mehr Instrumente entwickelt werden)

Einen Arcus-Bogen hätte ich gerne mal gekauft, aber die sind im Verhältnis zu meinen Instrumenten zu teuer. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden, der so etwas spielt.

Ich spiele nur Codabow (Diamond, Joule alt, Luma). Luma (für Viola) ist der beste von den dreien. Ich habe fast 9 Monate gebraucht, mich an den Bogen zu gewöhnen, es hat sich aber gelohnt.
Falls ich mal Thomann besuchen sollte...
 
Mittlerweile hab ich mir den Götz & Leicht in der 62g Variante zugelegt. Er macht eines etwas schwereren, kopflastigen Eindruck, wiegt aber lt. meiner Waage tatsächlich nur knapp 62g. Er läßt sich stabil führen, liegt gut in der "Spur" und die Druckverteilung ist sehr gleichmäßig. Möglicherweise macht sich das höhere Gewicht bei fortgeschritteneren Spieltechniken später mal bemerkbar (Springbogen etc.), aber so weit bin ich noch nicht. Mit der 60g konnte ich ihn leider nicht vergleichen.
 
Fast alle meine Geigen- und Bratschenbögen wiegen 62g. Trotz aller Unterschiede fällt mir bei Codabow Luma, ein wenig auch bei meinem Bratschenholzbogen, auf, daß er sich nicht so gut für Geige eignet.
Wenn ich diese mit meinem (für 5saitiges elektrisches Instrument entwickelten, original) Joule vergleicht, so liegt das zum einen an der Bogenspannung aber auch daran wie der Bogen auf der Saite liegt (möglicherweise eine höhere Haardichte, d.h. Anzahl Haare auf dem Bogen). Ich hatte vor langer Zeit einen leichten Bogen von Incredibow, der nur eine leichte Tendenz zum Springen (auf der Viola) hatte. Ich möchte irgendwann nächstes Jahr einen deutlich leichteren Codabow Luma ausprobieren, da der Viola-Luma sich leider nur bedingt für die (meine) Geige eignet.
 

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