Club Harmonika in der „Neuzeit“?

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Spur4
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Hallo,
Ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit dem Thema Club Harmonika. Ich habe mich nun schon mit Modellen und den verschiedenen Typen (Wiener Modell, steirisches Modell etc.) beschäftigt. Da ich absoluter Neueinsteiger im Thema diatonische Harmonika bin habe ich nun ein paar wenige aber vielleicht auch für andere „jüngere“ Mitglieder interessante Fragen.

1. Welches Hohner Club Modell ist für den Hausgebrauch beim zusammensitzen in gemütlicher Runde das am besten geeignetste?

2. Oft wird das Instrument in Verbindung gebracht mit alten Volksliedern und Polkas. Alles nachvollziehbar und logisch - ist es aber auch möglich modernere Lieder a la Andreas Gabalier oder ähnliches damit zu spielen? Wie sieht es aus mit aktuellem Schlager und/oder sogar Popmusik? Natürlich ist das dafür bessere geeignete Modell eine steirische, dass ist mir bewusst. Aber sicher ist es gerade preislich ein enormer Unterschied. Gerade zum Zwecke des Hausgebrauchs.

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Liebe Grüße,
Chris
 

Ich habe neulich für einen Freund eine alte Club II fertig gemacht und war sehr angetan vom Klang.
Super ist natürlich die Morino Club aber für die gemütliche kleine Runde vielleicht zu klangstark.
Das muß man ausprobieren.



 
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Hausgebrauch beim zusammensitzen in gemütlicher Runde
Das ist eigentlich kein Kriterium für die Auswahl eines Instrumentes. Ich besitze z.B. mehrere verschiedene Club - Modelle und benutze sie alle nur zum Hausgebrauch egal ob allein oder in geselliger Runde. Das Hauptkriterium für die Auswahl des Instrumentes ist 1. welche Musik will ich spielen 2. in welcher Tonart 3. wie laut will ich spielen 4. das Gewicht (dieHandlichkeit)
Diese Fragen beantworten sich aus den jeweiligen Umständen, z.B. will ich solo spielen oder Gesang begleiten, wie groß ist die Gesellschaft, bzw. wie viele hören zu und was ist die Erwartungshaltung der Gruppe.
ist es aber auch möglich modernere Lieder a la Andreas Gabalier oder ähnliches damit zu spielen? Wie sieht es aus mit aktuellem Schlager und/oder sogar Popmusik
Ja prinzipiell kann man alles spielen, nur nicht mit jeder Diatonischen in jeder Tonart. Wenn es wie bei Gabballier klingen soll muß man das gleiche Intrument benutzen.
Natürlich ist das dafür bessere geeignete Modell eine steirische,
Worauf beruht diese Erkenntnis?

Mein Tip für den Einstieg Hohner Club IIIM de luxe, die ist mit 5,5Kg (incl.Riemen) in der mittleren Gewichtsklasse und bietet mit ihren drei Chören und fünf Registern schon eine klangliche Vielfalt die eine Steirische nicht hat und ist von guter Qualität. Die Preise bewegen sich zwischen 200 und 300€ auf Eklein, allerdings von privat ohne qualifizierte Aussage über Funktion und Stimmung. Wenn man sie stimmen lassen muß kostet das in der Regel um die
100- 200€ , dann ist es aber immer noch preisgünstiges Instrument.
Sie ist auch gut geeignet als Vorstufe zur Steirischen (bevor man mindesten ca. 3000€ auf den Tisch legt). Da die Steirischen auch den gleichton haben
ist die Tonbelegung bei C/F weitgehend identisch mit der zweiten und dritten Reihe einer Steirischen in GCFB, man muß also nicht wieder neu anfangen wenn man umsteigen will.
Die Vorkriegsmodelle gibt es auch in B/Es, entsprechen also den äußeren zwei Reihen einer Steirischen in B/Es/As/Des.
 
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Weil Gabballier Steirische spielt heißt das nicht unbedingt daß es das besser geeignete Instrument ist. Kann man auch nicht aus meiner Aussage ableiten. Sehe ich auch nicht so.
 
Hallo @Spur4 , willkommen bei den Hausgebrauchsakkordeonist:innen :)

Für die unkomplizierte gesellige Runde ohne grossen Anspruch auf Superduperwunderklang empfehle ich eine möglichst leichte und einfache Variante, etwa so etwas:
Die Kategorie ist (meist) zweichörig ohne Register, es tönt wie es tönt, aber wenn nichts anderes Konkurrenz macht, tönt es immer gut genug für die gesellige Runde - ausser es ist wirklich übel verstimmt oder es hat noch zu viel Blut im Alkoholspiegel der musikalisch Beglückten o_O

Wie oben schon geschrieben, für vollen und tollen Klang mit Registriermöglichkeit etc. gibt es dann eine nächste Kategorie, zB:
Aber um nur etwas Stimmung zu machen, reichen die einfachen "Guugen" völlig aus.

BTW: Ricardo ist die schweizerische E-Bucht. Da gibt es auch einige Profihändler, die sich keine allzu schlechten Bewertungen erlauben können - der CH-Markt ist schlicht zu klein. Guck auf die Anzahl / Qualität der Bewertungen und allenfalls auch auf die weiteren Angebote der Verkäufer. Trotzdem: Probespielen ist nie falsch!
 
Darf ich mal fragen, was für Stimmzungen in solchen Instrumenten stecken? Dural vermutlich oder?
Den Begriff "Dural" gibts/gabs bei Hohner nicht - Hohner hat da seine eigenen Sorten und bei den normalen Clubinstrumenten dürften allerhöchstwahrscheinlich T-Mensur drinstecken (welche übrigens zwar "einfache Stimmplatten sind, die aber gar nicht schlecht funktionieren!)
Bei den Club Morinos dürften Tipo A Mano drinstecken
 
Danke, @ maxito
 
Wenn es wie bei Gabballier klingen soll muß man das gleiche Intrument benutzen.
Weil Gabballier Steirische spielt heißt das nicht unbedingt daß es das besser geeignete Instrument ist
sorry, @diatoner - beide Zitate stammen von dir aus diesem Thread.
Da Gabalier Steirische spielt und man (erstes Zitat) um wie Gabalier zu klingen das gleiche Instrument benutzen muss, ist (zweites Zitat) eine Steirische trotzdem nicht unbedingt das besser geeignete Instrument? Bitte entscheide dich - entweder das gleiche Instrument oder nicht unbedingt Steirische!
(Natürlich reicht das gleiche Instrument nicht aus, um wie Gabalier zu klingen - man sollte auch spielen können wie Gabalier ...)
 
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Natürlich ist das dafür bessere geeignete Modell eine steirische, dass ist mir bewusst.
Für bayrische und holländische Schlager u. Popmusik natürlich, aber sonst nicht unbedingt.


Meine Morino Club N (neueres Modell ) hat 350 gekostet :)
 
Also ich würde mir zum Austesten ob mir das überhaupt Spass macht, mir einfach eine günstige Club-Harmonika besorgen . Clubharmonikas sind nicht besonders gefragt, deshalb günstig zu haben. Für das Spielen in geselliger Runde voll tauglich, egal welche...Morino klingt halt am Besten.
Mit aktuellen "Noten", besser gesagt Griffschrift für's Clubmodell wird's schlecht aussehen..Ebenso mit Lehrern.. Da musst du dich schon selber durchwursteln und nach Gehör probieren.
Da du auf dem Clubmodell eben "nur" zwei Reihen hast + Halbtöne auf der Dritten, ist die Steirische mit 3-4 Reihen eben "bequemer", weil du nicht so viele Balgwechsel machen musst.
Klanglich find ich die Club Morino echt gut, ich hab öfter mit einer zusammengespielt...
Für modernere Sachen ist das Akkordeon klar im Vorteil..ich weiss nicht, ob da das Clubmodell oder die Steirische geeigneter ist...ich hab manchmal meine Kollegin um ihre Halbtonreihe beneidet...und sie mich um meine 4 kompletten Reihen..:unsure:
Lieder mit einfachen Harmonien wie eben die "alten Dinger" lassen sich auch gut drauf spielen... Für "modern" braucht es doch recht viel Übung, weil die Kisten dafür nicht ausgelegt sind...Das soll nicht heißen, dass es nicht geht, aber halt nicht so einfach...
 
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Bei "modernen" Schlagern und volkstümlicher Musik handelt es sich doch schon um reine im Studio produzierte und stark nachbearbeitete, hauptsächlich elektronische Popmusik, wo als zusätzliche Klangfarbe, aber hauptsächlich wegen der Optik bei Konzerten akustische Instrumente dabei sind.
Leute wie Gabalier produzieren also ihre eigenen Techno-Remixes.
So ein Vollgas-Sound lässt sich nicht akustisch erzeugen.
Da ist man meiner Meinung nach mit einem vollelektronischen Instrument z.B. von Roland, egal in welcher Form, mit den passenden Klangerweiterungen am nächsten dran.
Die Steirische mit breitem Tremolo und Helikonbass hat den wuchtigsten akustischen Klang und kommt dem noch am nächsten, auch dann schon, wenn der Spieler über einstimmige Melodien oder volle Dreiklänge nicht hinauskommt, was im Original ja auch nicht groß anders ist.
Heute eine billige alte Harmonika, damit man später auf eine Steirische umsteigen kann, um dem elektronischen Original nahe zu kommen, ist trotzdem ein Umweg.
 
Heute eine billige alte Harmonika, damit man später auf eine Steirische umsteigen kann, um dem elektronischen Original nahe zu kommen, ist trotzdem ein Umweg.

(y)(y)(y)

und heute eine dreireihige Harmonika zu kaufen um in ein paar Wochen nach einer vierreihigen Harmonika zu schielen ist auch ein
(verlustreicher) Umweg.
 
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Naja, es ging ja eigentlich um die Clubharmonika, weil eine Steirische wesentlich mehr kostet...
Wenn @Spur4 bereit ist, mehr Geld auszugeben, würde ich auch zu ner Steirischen ( 4-Reiher) raten, einfach weil da eben viel mehr Material (Noten/Lehrer/Youtubevideos) da ist.
Steirische gibt's auch mal für ein paar Monate zum Leihen, um die Sache auszuprobieren...
Für die heimische Unterhaltungsrunde ist die Club in meinen Augen mindestens genauso tauglich und eben günstiger. Eigentlich find ich's sogar schade, dass fast keiner mehr spielt...Hat im Gegensatz zur ("normalen") Steirischen Register, deshalb sogar vielfältiger einsetzbar...
 
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Mit aktuellen "Noten", besser gesagt Griffschrift für's Clubmodell wird's schlecht aussehen..Ebenso mit Lehrern.. Da musst du dich schon selber durchwursteln und nach Gehör probieren.
Genau. Ich habe mir ein Stück, das ich spielen wollte, immer so lange angehört, bis ich es auswendig pfeifen und damit auch transponieren konnte, anschliessend habe ich es versucht umzusetzen auf meiner alten Hohner Club IIB. Das brauchte teilweise ziemlich Phantasie und zum Teil kamen Stücke dabei heraus, bei denen niemand mehr das Original erkennt - was dann aber auch egal war/ist.

Steirische habe ich nie gespielt und kann deshalb nicht vergleichen, aber mit der Club kriegst Du mit obiger Methode in kurzer Zeit einiges zusammen. Wie andere schon geschrieben haben: Bist halt eingeschränkt. Das hat bei mir dann zu den Chromatischen geführt...

Eigentlich find ich's sogar schade, dass fast keiner mehr spielt...
Ich auch. Ich empfehle die Clubs aber immer noch Leuten, welche einfach mal eine Handorgel ganz ohne musikalische Vorkenntnisse spielen wollen. Wenn jemand mal die Paarung von erster und zweiter Reihe mit den Bässen kapiert hat, dann tönt es zumindest schon nicht nur falsch.
Falls aber jemand mit musikalischer Vorbildung Handorgel spielen will, dann empfehle ich Chromatische, weil die Einschränkung im Ton- und Akkordumfang wegfällt und das System mit ein wenig Musiktheorie gut erfassbar ist.
 
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Heute eine billige alte Harmonika, damit man später auf eine Steirische umsteigen kann, um dem elektronischen Original nahe zu kommen, ist trotzdem ein Umweg.
Ich würde es als logischen ersten Schritt bezeichnen. Ein Umweg wäre es wenn es in die falsche Richtung gehen würde. Selbst wenn man später eine Steirische kauft hat hat man doch eine wertvolle Erfahrung gemacht und hat immer noch ein zweites Instrument mit alternativem Klang, z.B. einchörig als zurückhaltende Gesangsbegleitung oder zweichörig oktaviert für Jazz und jede Menge Folk und Weltmusik für die eine dreichörige Steirische mit starker Schwebung wie bei Gabalier überhaupt nicht geht. Was ich sagen will: Eine Clubharmonika ist kein überflüssiges Instrument das eigentlich keiner mehr braucht sondern ein wertvolles (im musikalischen Sinne) und vielseitig einsetzbares. Siehe hier:
Kollegin um ihre Halbtonreihe beneidet...und sie mich um meine 4 kompletten Reihen
und hier:
Eigentlich find ich's sogar schade, dass fast keiner mehr spielt...Hat im Gegensatz zur ("normalen") Steirischen Register, deshalb sogar vielfältiger einsetzbar...
Ich kann beidem nur zustimmen.
Mich würde interessieren ob schon mal jemand Gabalierschon mal solo live gehört (ohne playback).
Oder ist es nur das:
hauptsächlich wegen der Optik bei Konzerten akustische Instrumente dabei sind.
 
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Ich hatte Clubharmonikas auch erst in den Händen, nachdem ich schon Steirische gespielt habe. Einiges ist gleich, einiges ist anders. Tatsächlich bekommt man die Instrumente auf dem Gebrauchtmarkt hinterhergeworfen ;). Beim Selbststudium ohne Noten sollte man sich nicht die Unart angewöhnen, ständig zwischen Druck und Zug zu wechseln (faule Finger ;)). Leichter ist meiner Meinung nach der Einstieg direkt mit der Steirischen, einfach weil’s viel mehr Spielliteratur gibt…
 
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Eine Clubharmonika ist kein überflüssiges Instrument das eigentlich keiner mehr braucht sondern ein wertvolles (im musikalischen Sinne) und vielseitig einsetzbares.
Ich sehe das auch so, aber nicht als billige Steirische.
Wer Steirische spielt, bekommt mit der Club-Harmonika als Zweitinstrument für vergleichsweise wenig Geld den Klang eines Akkordeons. Für so einen macht das sehr viel Sinn.
Wer zuerst schauen will, ob er überhaupt mit so einer Art Instrument klarkommt und dabei eher pessimistisch ist wegen Alter, mangelnder Musikalität und Vorbildung oder ähnlichem, sich zudem nicht zutraut, überhaupt ein gebrauchtes Instrument richtig beurteilen zu können, der kauft zuerst eine alte und wahrscheilich (teil-)defekte Clubharmonika für ganz wenig Geld, schreibt dieses Geld komplett ab und beendet entweder das Abenteuer Harmonika oder führt es dann fort mit dem Wunschinstrument, das er sich danach kauft.
In Form von billigem Schrott zum ausprobieren, so fies es klingt, ist die Clubharmonika erste Wahl.
Aber wer von einer Steirischen träumt, aber davor mehrere Jahre auf einer Clubharmonika lernen will, die dafür dann besser erhalten sein muss, zahlt dafür dann auch über 500€ und ärgert sich all die Jahre, dass es nicht das ist, was er will, zumal er, wenn er sich umentscheidet, leichter eine Steirische für 3000€ weiterverkauft, als eine Clubharmonika für 600€.
Mich würde interessieren ob schon mal jemand Gabalierschon mal solo live gehört (ohne playback).
Ich nicht, aber wenn du mit Verstärkung spielst, alleine schon wegen der Lautstärke, dann weißt du auch, was da für Nebengeräusche und Aussetzer auftreten können.
(Zudem nehmen die Mikrofone nicht nur das Instrument aufnehmen sondern auch den Lärm vom Publikum.)
Dann versuchst du zumindest Nebengeräusche zu vermeiden und hampelst dabei nicht herum.
Ein Musiker, der im Fernsehen auftritt, und da und bei seinen Konzerten eine Show liefern soll, den lassen die Verantwortlichen gar nicht unplugged spielen, sondern nur zu seinen Playbacks schauspielern.
Da ist keine Zeit, im Falle eines Problems mit der Fehlersuche anzufangen.
Die Playbacks, die da jetzt abgespielt werden, sind natürlich bei besten Aufnahmebedingungen aufgenommen, also im Studio und mit vielen Mikrofonen in viele unterschiedliche Tonspuren.
Und wenn man die schon einmal hat, dann hört man sich die einzelnen Tonspuren an, bearbeitet nach, lässt weg, fügt ganz etwas anderes hinzu u.s.w. und mischt das Ergebnis.
Früher war das sehr exklusiv, aber heute kann doch jeder ein Midi-Instrument kaufen und hat dann gleich ein Ergebnis wie aus dem Tonstudio.
(Midi heißt übrigens auch nicht automatisch künstlich erzeugt, sondern es kann sich auch um Aufnahmen von realen Instrumenten handeln.)

Ich will auch nicht behaupten, dass der Gabalier nicht spielen kann, dafür war der Mross ein zu abschreckendes Beispiel - und sogar der kann mittlerweile seit vielen Jahren spielen.
Die Harmonika hat nur bei Gabalier nie irgendeine tragende Funktion oder auch nur eine durchgehende Stimme.
Das Bisschen, das nach Harmonika klingt, kann genauso aus der Retorte kommen. Der Bass ist grundsätzlich elektronisch.
Wenn man E-Gitarre oder Schlagzeug lernen und dazu singen will, um Gabalier zu covern, würde ich das noch eher verstehen, aber ich wüsste jetzt kein Lied von ihm, das nicht mehr funktionieren würde, wenn man die Harmonikaeinwürfe in den Pausen ersatzlos streicht.
Bei den meisten Liedern kommt nicht einmal ein Harmonikasound vor.
Wer aber bei den früheren Musiksendungen des ZDF, die einen Riesen-Karriereschritt bedeuteten, mit einer Gitarre auftreten wollte, musste dem Klischee entsprechend einen Cowboyhut aufsetzen oder sich lange Haare wachsen lassen und Schnulzen säuseln.
Wer mit Lederhose auftreten wollte, musste jodeln, schuhplatteln oder zu seinem Lied ein paar Töne auf einem "Volksmusikinstrument" spielen.
Ihr merkt schon, ich bin kein Fan davon.
 
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Alles richtig, wir sollten aber glaube ich nicht vergessen wie dir Fragen von Spur4 lauteten. 1. Welchew Club-Harmonika ist am besten für Hausmusik geeignet 2. Was kann man auf ihr spielen.
Er hat nicht gesagt daß er Steirische Spielen möchte, sondern er wünschte Informationen zur Club-Harmonika. Ich hoffe unsere abschweifende Diskussion hat ihn nicht irritiert :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ihr merkt schon, ich bin kein Fan davon.
Ich bin sogar das Gegenteil von fan:D
 
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