Combo für Blues, Funk, Pop - Fokus auf Clean/Crunch - ca. 500€

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DonCaballero
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Hallo in die Runde,

ich stehe momentan vor der Investition in einen Gitarrenamp, der vor allem in Proben und Gigs einer Jazz-/Blues/-Hochzeitsband genutzt werden soll.
Wir komme stilistisch von der Bigband-Musik und gehen momentan weiter in die Blues, Funk, Pop Richtung (also eine weites Reperoire: z.B. Glen Miller, Tina Turner, Blues Brothers, Phil Collins).

Bisher habe ich auf Fremdequipment gespielt, einem Peavey Bandit 112 Transtube.

Ich würde auch nun gerne in einen Combo investieren und denke an die Preiskategorie um die 500€. Optimalerweise ein Modell mit Fußschalter und (weniger wichtig) DI-Ausgang. Ich denke an eine ähnliche Größe wie beim Bandit (80-100 Watt).

Besonders wichtig sind mir schöne Clean- und Crunchsounds, Overdrive hat nicht höchste Prio (die Variation in dem Bereich ist aus meiner Sicht beim Peavey sehr üppig gewesen). Eine kleine Effektpalette sollte das Gerät vorweisen (haben die meisten allerdings in dem Bereich), ich hänge für gewöhlich nur ein WahWah (CryBaby) vornedran.
Momentan spiele ich hauptsächlich auf meiner LesPaul Special 2015 (seltener auch Fame Forum III).

Habt ihr Empfehlungen für mich?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Cheers,
DonCab
 
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500 ist keine deutlich höhere Preisklasse als der Bandit, welcher schon recht gut ist.
Was erhoffst Du Dir denn vom Amp?
Wie viele Kanäle soll der haben?
Soll der auch verzerrt können?
Wie transportabel soll er sein?
Kommt auch ne digitale Lösung in Frage?
 
Hi crazy-iwan,

danke für die schnelle Antwort.

Prinzipiell bin ich mit dem Bandit nie unzufrieden gewesen. Ich habe nun schlicht keinen Zugriff mehr auf das Gerät, würde auch nicht ausschließen wieder in einen Bandit zu investieren.
2 Kanäle sind minimum, 3 wären besser (optimal).
Verzerrt sollte er können, ich würde ungern ein extra Pedal vorschalten.
Transportabel ist realtiv, die knapp 20 kg vom Bandit sind schon machbar. Viel größer/schwerer sollte das neue Gerät nicht sein, da ich es auch problemlos in einem Golf-Kofferraum transportieren muss.

Was genau kann ich unter einer digitalen Lösung verstehen? Da hab ich leider keinen Plan von.
 
Willkommen im Musiker-Board! :)



Ganz spontan:




Fender Champion 100
100 Watt
zwei Kanäle
Fussschalter
eingebaute Vibrato/Chorus/Temolo-Effekte sowie Delay und Reverb
18kg






Roland Cube 80 GX
80 Watt
3 Kanäle
Fussschalter
eingebaute Chorus/Phaser/Temolo-Effekte sowie Delay und Reverb
13kg






Roland Blues Cube (als B-Stock/Demo-Gerät)
60 Watt
zwei Kanäle
Fussschalter
eingebauter Reverb
14kg






Tech-21 Trademark 60
60 Watt
zwei Kanäle
Boost
Fussschalter
eingebauter Reverb
16kg






Gebrauchter Fender HRD
40 Watt
3 Kanäle
Fussschalter
Röhre
20,4 kg





HTH
:hat:
 
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Wenn Röhre keine zwingende Voraussetzung ist, könntest Du auch mal einen Fender Mustang III oder IV in Betracht ziehen. Die bieten relativ viel fürs Geld (unter 500€) und klingen durchaus ganz ordentlich. Der Programmierungsaufwand hält sich für die wesentlichen Sounds auch in Grenzen.

Die Dinger sind pflegeleicht und nicht allzu schwer. Für Transistor-Amps schieben die auch nicht schlecht Antesten könnte sich für Deine Zwecke durchaus lohnen.

Effekte hat er genug an Board, fußschaltbar ist er natürlich auch. Einen "DI-Out" hat er letztlich auch (also Speaker Emulated Out in diesem Fall). Optisch durchaus ansprechend, wenngleich natürlich immer Geschmackssache.

VG Steve
 
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Wenn Röhre keine zwingende Voraussetzung ist, könntest Du auch mal einen Fender Mustang III oder IV in Betracht ziehen. Die bieten relativ viel fürs Geld (unter 500€) und klingen durchaus ganz ordentlich. Der Programmierungsaufwand hält sich für die wesentlichen Sounds auch in Grenzen.

Die Dinger sind pflegeleicht und nicht allzu schwer. Für Transistor-Amps schieben die auch nicht schlecht Antesten könnte sich für Deine Zwecke durchaus lohnen.

Effekte hat er genug an Board, fußschaltbar ist er natürlich auch. Einen "DI-Out" hat er letztlich auch (also Speaker Emulated Out in diesem Fall). Optisch durchaus ansprechend, wenngleich natürlich immer Geschmackssache.

VG Steve

Da der Amp ja alles an Board haben soll, wäre meine Empfehlung für den Zweck auch zu einem Fender Mustang gegangen. Der IIIer mit 100 Watt ist vollkommen ausreichend und gut transportabel. Also +1 :great:
 
Kann den Mustang III auch nur empfehlen. Habe ihn, noch die V1 Variante, vor 3 Jahren als Notlösung gekauft, da mir mein Amp abgeraucht ist. Als Übergang dachte ich ist der schon ok, und später für zu Hause eh.
Nun, ich spiele ihn immer noch, die Fender Sounds sind wirklich gut. Es fehlt zwar der Röhren Punch, aber da kann ich mittlerweile gut mit leben, sobald man den Amp abnimmt, "hört" man das eh nicht mehr. Mit den beiden Fußschaltern kombiniert, lässt er keine Wünsche offen. Habe Clean, Rhytmus und Lead Kanal und kann zu jedem Kanal 2 Effekte dazu schalten. Auch Bodentreter verträgt er gut. Besonders gefällt mir das Noise Gate, kein Rauschen aber auch kein beschneiden der ausklingenden Töne. Habe auch mal andere Modeling Amp probiert, aber an den Fender kommt keiner ran. Reagiert auf Dynamik durch Anschlag oder Volumen Poti, man erkennt unterschiedliche Gitarren Typen. Für den Kurs unschlagbar.
 
die Fender Sounds sind wirklich gut.
Genau. Je mehr Zerre/je härter man will, desto schwächer wird er aber wie ich finde.
Definitiv aber noch genügend, vor allem in Relation zum Preis.
 
..womit er eigentlich perfekt zu den Anforderungen des TE passen würde :great:
Grundsätzlich ja, aber der TE wollte Leadsounds. Die könnten beim Banditen gefälliger rauskommen.
Ist aber immernoch gut genug, wie ich ja meinte.
 
Ich hätte ja auch liebend gerne...






"...Fender Super Champ X2" gesagt, aber es beisst sich (leider) ziemlich mit den Watt-Leistungswünschen des TE ...denn ansonsten:


Fender Super Champ X2
10" Speaker
15 Watt (...wie gesagt: leider...)
2 Kanäle
Fussschalter
Röhre (!)
eingebaute Vibrato/Chorus/Temolo-Effekte sowie Delay und Reverb (!!)
Gewicht: gerade mal 10,9 kg (!!!)


Die Nutzung des eingbauten Line-Outs - bzw. eine Mikrofonierung des Amps - wäre hier wohl ganz eindeutig Pflicht! ...dafür gibt's im Gegenzug dann auch 'nen angenehm leichten Röhrenamp mit netten Zusätzen!



HTH
:hat:
 
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Du könntest Dir ergänzend dazu auch mal einen der nagelneuen Boss Katana Combos ansehen zB.



Hat alles drin was du suchst, 4 programmierbare Kanäle, Effekte, Effektloop, DI Out, Power Level, Kippständer ..



oder den ebenfalls neuen Marshall Code zB. den 50iger


 
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Ich habe einen Fender Super Champ Head und bin damit jetzt sehr zufrieden. Der Amp hat einen Modelling-Kanal wo man sich 16 Sounds mit der Fuse Software basteln kann, die man dann sofort zur Verfügung hat. Ein weiterer Kanal liefert einen sehr guten Röhrensound. Ich habe 2, 3 Pedale davor und hole einen absoluten Sound damit aus der Kiste. Eine gute Box ist allerdings Voraussetzung.
Außerdem gibt es eine sehr gute Effektsektion, mit Reverb, Delay, Chorus usw. die auf beide Kanäle wirkt.
Ich find den SC absolut genial und habe damit meinen Wunschsound gefunden.
 

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